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Bookbot

Ulrich Holbein

  • Heinrich Bullo
  • Heino Brichnull
  • Uriel Bohnlich
  • Lili Chonhuber
24. Jänner 1953
Drum TAO-Wind ins Winterland!
Heilige Narren
Narratorium
Samthase und Odradek. Versuche
Ulrich Holbeins Weltverschönerung. Umwege zum Scheinglück - ein Handbuch der lustvollen Lebensgestaltung
Ein Chinese in Rom
  • 2024

    Jenseits im Nahbereich

    Leserausch zwischen Märchenbuch und Weltroman

    In diesem Buch wird eine bunte Vielfalt an Literatur vorgestellt, von Kinderbüchern über Lyrik bis hin zu Sachbüchern. Es werden namhafte Autoren und Themen behandelt, darunter Proust, Humor, Mythologie und ungewöhnliche Genres. Leserinnen tauchen in ein Schlaraffenland der Lesefrüchte ein und entdecken unzählige Druckwerke.

    Jenseits im Nahbereich
  • 2024

    Der Hahn im Harem

    Vorahnungen, Ekstasen und Desaster

    Alle Mädchen sind dein, falls du ein Mann bist, ein Hahn im Korb, ein Gockel im Harem. Schön wär’s! Nicht jedem blühte jede Blume. Manche stehn draußen vor dem Tor und dürfen nicht mal nippen.

    Der Hahn im Harem
  • 2023

    Nie wieder unmusikalisch!

    Funkenflug und Katzenfugen

    In "Zwei Schritt vor, drei zurück" reflektiert Ulrich Holbein über die Sehnsüchte und Träume von Musikern und Künstlern, die zwischen Tradition und Innovation schwanken. Er zeigt, wie verschiedene Disziplinen ineinanderfließen und alte Formen neu interpretiert werden, während kreative Köpfe nach neuen Ausdrucksformen suchen.

    Nie wieder unmusikalisch!
  • 2017

    Es knallt und zischt. Roboter Knallmasse lebt mit seinesgleichen im Staat des Dröhnens DeziBel, wo man das Klobige, Harte schätzt und das Weiche, Runde verabscheut. Als sich jedoch durch einen Sportunfall seine Weltsicht verkehrt und er dem Organischen plötzlich zugetan ist, hat er den Platz in seinem bisherigen Lebensraum verwirkt. Der Staatsapparat macht unerbittlich Jagd auf den Abweichler. Auf seiner Flucht vor den Häschern der höchsten Krachtheoretin Dr. Dr. Dr. Dr. Druckmüller entweicht er, zwei menschenähnliche Wulwiletten im Gepäck, durch den Reißverschluss des Himmels ins bunte Universum, dem Yin zum Yang DeziBels. Doch wie die Batterien aufladen, wenn einem weit fort von zuhause der Saft ausgeht? Seine Suche nach einer neuen Energiequelle führt ihn durch allesverzerrende Spiegelwelten und intergalaktische Kindergärten, durch Form und Farbe und himmlische Musik, sie macht ihn zum Paten eines Wulwilettenkindes und zum Symbol für die Überwindung scheinbar unüberwindbarer, eiserner Grenzen. Knallmasse ist ein Roman für alle Leser zwischen 14 und 114 – so spannend wie George Orwell, verrückt wie Lewis Carroll und sprachgewaltig wie Arno Schmidt. »Toll technizistisch geht es zu in dieser Mischung aus romantischem Märchen und verjuxter Science- und Fantasy-Fiction.« ― Jörg Drews in der Süddeutschen Zeitung über die Erstausgabe 1993 »Überaus herrlich und skurril.« ― Augsburger Allgemeine vom 08.05.2017. Hier online lesen. »Eine zeitlose Parabel über die Möglichkeit und Unmöglichkeit, das Fremde zu erkennen und anzuerkennen.« ― Zeilensprünge 2017 »Eine aufregende, wunderschöne Reise.« ― booknerds. de 2017 »Ein fröhliches Spiel mit Worten, Genres und phantastischen Themen.« ― FantasyGuide. de 2017

    Knallmasse
  • 2016

    Fünf ziemlich radikale Naturpropheten

    Christian Wagner aus Warmbronn - Karl Wilhelm Diefenbach - Gustaf Nagel - Arthur Gustav Gräser - Willy Sophus Ackermann

    Mit Vollgas in die Klimakatastrophe – nichts kann Wirtschaftswachstum und Autoboom aufhalten. Ökowellen und zwischenzeitliches Energiesparen blieben Arabeske. Aber schon vor hundert Jahren (und vorher) wanderten, statt Hundertausende, einige abzählbare, markante Frühhippies durch die Welt, Wanderprediger, verspottet als Kohlrabi-Apostel und Kartoffel-Christusse, die mit dem ‚Zurück zur Natur’ ernst machten und das ganze Programm von 1967 bereits draufhatten: Pazifismus, freie Liebe, Technikkritik, lange Haare, Vegetarismus. Einerseits gerieten die drei wichtigsten Gestalten sehr in Vergessenheit, andererseits erhielten sich viele Text- und Bilddokumente. Fünf rigorose Lebensläufe von der Wiege bis zum jeweiligen Absturz: Christian Wagner aus Warmbronn, Karl Wilhelm Diefenbach, Gustaf Nagel, Arthur Gusto Gräser, Willy Sophus Ackermann – fünf Schicksale, fünf höchst unterschiedliche Charaktere, eingebettet in ihre bewegte Epoche.

    Fünf ziemlich radikale Naturpropheten
  • 2014

    Ich ging ohne mich zu Gott

    Lebensbilder komischer Derwische

    Die Goldene Ära des klassischen persisch-arabischen Sufismus zog sich durch fünfhundert Jahre, umfaßt den Zeitraum von 750 bis 1273 n. Chr. – vor achthundert Jahren. Dem weltberühmten mystischen Dichterkönig Maulana Rumi ging eine lange Reihe vergleichbarer Derwische, Poeten und Denker voraus. Dutzende, Hunderte sehr unterscheidbarer Persönlichkeiten steckten folgsam im Korsett der jungen, aufstrebenden islamischen Religion, oder strampelten sich in Maßen frei. Recht dogmatischen, rationalen, moderaten, philosophisch verkopften Typen (à la Dschunaid aus Bagdad) standen recht kauzige, abweichende Schüler und Freunde gegenüber, à la Abu Bakr Schibli. Dieser dicke Asket diskutierte wiederum mit einem noch viel extremeren Mystiker: Mansur al-Halladsch, der die Orthodoxen und Behörden solange provozierte, bis sie ihn hinrichteten. Es gab die bescheidenen – à la Ibrahim Asham – oder die zeitweise Größenwahnsinnigen, à la Bayazid al-Bistami. Es gab die Beklemmten, à la Abu l-Hasan al-Kharakani oder Fariduddin ‘Attar, die sogenannten „Weiner und Stöhner“, und die Gelösten, also eher die heiteren und lustigen Derwische à la Abu Sa‘id. Es gab die tapfer und mühsam im Wüstensand Vorwärtsschreitenden und die im Wind Hinangezogenen. Anhand von fünfzehn beispielhaften Lebensbildern führt Ulrich Holbein die ganze Bandbreite seltsamer Charaktere vor Augen, vom strengen Asketen bis zum bizarren Scherzbold.

    Ich ging ohne mich zu Gott
  • 2014

    Mehr Grün!

    Ein Dschungelbuch zwischen Kahlschlag und Stadtbegrünung

    Einst waren sie uns Wohnstatt und Transzendenzverkünder – heute stehen sie beiKlimaschützern und Grünflächenämtern, bei Treehuggern und Möbeldiscountern gleichermaßenhoch im Kurs: Bäume. Ulrich Holbein, kauziges Literaturgenie und arborphilerÖko-Dandy, beleuchtet in seinem metabotanischen Vademecum 6000 JahreKultur- und Mythengeschichte im Spiegel unseres Verhältnisses zum Baum. Mal frech, mal weise, aber immer lohnens- und staunenswert, zaubert er eine beeindruckendeFülle an baumkundlichen Fakten, Mythen und Skurrilitäten aus dem Hut: zwischenWaldeinsamkeit und Naherholgungsgebiet, zwischen Friedwald und Abholzung, zwischenWeltenesche und IKEA-Regal. In bester närrischer Tradition stellt er dabei dieentscheidenden Fragen: Wieso trugen Buddha und Tarzan keinen Vollbart? War derSündenapfel in Wirklichkeit eine Banane der Erkenntnis? Und wieso gibt es weit mehrBauwerke als Baumwerke?

    Mehr Grün!
  • 2013

    Jean Paul und Goethe

    • 45 Seiten
    • 2 Lesestunden

    Wenn man alles, was Jean Paul über Goethe äußerte, hintereinander montiert und liest, ergibt sich ein wechselvolles und mehrdeutiges Gesamtbild. Etliches deutet darauf hin, dass sie sich durchaus auch als Dioskuren hätten aufbauen und betragen können, aber alles lief dann etwas anders.

    Jean Paul und Goethe
  • 2013

    Ein Chinese in Rom

    Jean Paul und Goethe: Ein untendenziöses Doppelporträt

    • 413 Seiten
    • 15 Lesestunden
    5,0(1)Abgeben

    Am 21. März 2013 wäre Jean Paul 250 Jahre alt geworden, was in Bayern schulfrei, Litfaßsäulen-Aktionen, Preisausschreiben und einen ARTE-Themenabend zur Folge hatte. Ulrich Holbein präsentiert in seinem Werk Jean Paul im Vergleich zu dem bekannteren Goethe, der durch zahlreiche Statuen und Büsten verewigt wurde. Obwohl sie kongeniale Brüder hätten sein können, empfand Goethe Jean Paul als fremdartig und pathologisch, nannte ihn 'das personifizierte Alpdrücken der Zeit' und 'Philister'. Jean Paul hingegen sah Goethe als gefühllos und trocken, bezeichnete ihn als 'ästhetischen Gaukler von Weimar' und unnahbaren 'Eispalast'. Holbein bietet ein unterhaltsames Doppelporträt: China vs. Rom, Jean Paul als Weltgeist vs. Goethe als Dichterfürst, Dschungel der Romantik vs. Marmorsarg des Klassizismus, Naturgefühl vs. Gipsfigur. Frühere Darstellungen der Beziehung zwischen Jean Paul und Goethe waren oft akademisch und unzureichend. Holbein bringt neue Forschungsergebnisse zu Fragen wie: Wer übertrifft wen? Kann dieses Zeitalter Jean Paul gerecht werden? Braucht die Welt noch Dichterfürsten? So lernen wir Jean Paul neu kennen und sehen Goethe in einem anderen Licht, während wir vor allem Ulrich Holbein, einen der 'originellsten Schriftsteller deutscher Sprache', lesen.

    Ein Chinese in Rom