Die Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur präsentiert dieser Einführungsband als sachkundigen Überblick über die neuesten Forschungsansätze und Fragestellungen zum Thema. Er bündelt die verschiedenen Definitionsversuche des Begriffs »Kinder- und Jugendliteratur« und macht mit Intermedialitätsforschung, Crosswriting und Literacy Studies vertraut. Sechs Einzelanalysen bedeutender kinderliterarischer Werke stellen die Vielfalt der Themen, Formen und Genres heraus. Analysiert werden Texte wie E. T. A. Hoffmanns »Nußknacker und Mausekönig«, Erich Kästners »Emil und die Detektive«, Josef Guggenmos »Was denkt die Maus am Donnerstag?« und Cornelia Funkes »Tintenherz«.
Bettina Kümmerling-Meibauer Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2010
Eigentlich ist der Kinder- und Jugendfilm kein Filmgenre, sondern eine Sparte des Filmschaffens, in der (fast) alle Genres für ein jugendliches Publikum aufbereitet werden können. Seine Spannweite ist ungeheuer groß, sie reicht von Verfilmungen klassischer kinderliterarischer Stoffe (Emil und die Detektive, Pippi Langstrumpf) über große Animationsfilme in und neben der Disney-Tradition und der Fantasy-Welt (Harry Potter) bis zu für Jugendliche aufbereitete historische Stoffe, sogar bis zum Autorenfilm mit Jugend-Problematik, (auch) für ein jugendliches Publikum (Sie küssten und sie schlugen ihn; Auf Wiedersehen, Kinder). Immer wieder finden solche Filme auch ein interessiertes erwachsenes Publikum – oder ein amüsiertes, wie zuletzt mit Ratatouille, der wunderbaren Gourmet-Ratte.
- 2003
Welchen Stellenwert nehmen Kinderbücher in der Literaturgeschichte ein? Was liefern Schullesebücher? Was ist auf Leselisten verzeichnet? Die Aufnahme in den Lesekanon wird immer wieder kontrovers diskutiert. Warum gehört die Kinder - und Jugendliteratur nicht dazu? Dieser Frage wird in der kulturgeschichtlich orientierten Studie nachgegangen, in der die Wissenschaftsgeschichte der Kinderliteraturforschung in Deutschland von 1780 bis heute untersucht wird.
- 1999
„Emil und die Detektive“, „Pippi Langstrumpf“ oder „Alice im Wunderland“ - wer hat die Klassiker als Kind nicht selbst gern gelesen? Doch wem sind auch „Papelucho“, „Kevade“ oder „Poil de Carotte“ geläufig? Wer sich ausführlich über Inhalt, Bedeutung und Wirkung der international bekannten Kinderbücher kundig machen möchte, sollte in diesem Lexikon nachschlagen. Eine Fundgrube von 534 Kinderbüchern aus über 60 Ländern, davon ein Drittel aus der Zeit nach 1945.