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Bookbot

Albert Oehlen

    17. September 1954
    Albert Oehlen im Gespräch mit Wilfried Dickhoff und Martin Prinzhorn
    Luckenwalde
    D.I.E
    Albert Oehlen - Julian Schnabel
    Nikdo nepomůže nikomu. Das Gute muss gut sein
    Albert Oehlen
    • 2018

      Albert Oehlen - Julian Schnabel

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Seit den 1980er-Jahren hinterfragen und erfinden die Künstler Albert Oehlen und Julian Schnabel die Malerei neu, indem sie konzeptionelle Strategien, wechselnde Malstile und überraschende Materialien einsetzen. Im Jahr 2018 präsentieren die seit drei Jahrzehnten befreundeten Künstler ihre aktuellen Positionen und gemeinsame Vergangenheit in einer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Max Hetzler Berlin. Neben großformatigen Gemälden und kleineren Papierarbeiten sind zwei gegenseitige Porträts zu sehen: Oehlen in einem übergroßen, kirchlichen Gewand auf einem barock anmutenden Bild von 1997 und Schnabel auf einem Sofa in Grautönen, speziell für die Ausstellung gemalt. In seinen neueren Arbeiten kombiniert Oehlen spielerisch Formen und Farben, die an seine frühen abstrakten Werke aus den 1980er-Jahren erinnern. Schnabel, der damals auf Ölplanen malte, nutzt jetzt vorgefundene Stoffe wie Abdeckungen von mexikanischen Marktständen, die eigene Geschichten und Farbakzente mitbringen. Darüber malt er große gestische Formen, die Landschaften, Blumen oder Figuren evozierten. Der Kunsthistoriker Christian Malycha beleuchtet diese besondere Begegnung im Essay, während Glenn Brown in seinem Text eine Liebeserklärung an das Werk der beiden Künstler formuliert.

      Albert Oehlen - Julian Schnabel
    • 2010
    • 2000

      In diesem Katalog werden in großformatigen, hervorragend gedruckten Bildtafeln acht Gemälde einer Werkgruppe gezeigt, die 1996 auf La Palma entstanden, und die vor der Ausstellung in Luckenwalde nur ein einziges Mal, nämlich 1997 in der Kunsthalle Basel zu sehen waren, ein Muss für die Oehlen-Kunstbibliothek. „Wenn Oehlen einer Reihe von acht monumentalformatigen Rhythmusbatterien Bildtitel wie 'Mitleid, Mönch und Nonne', 'Geist und Zeit', 'morgen – fraglich', '(im) Tränensack', 'Grünspan', 'Sternenabfall' und 'Bluesmißbrauch' gibt, möglicherweise in einem weltenstürmerischen Anfall von romantischem Enthusiasmus, dann flammt hinter dieser Entscheidung unzweifelhaft Ironie auf: möge sich der akademische Bilderdeuter doch endlich im Labyrinth seiner eigenen hilflosen Erklärversuche verheddern. Am Ende bleibt die Malerei – eine nicht zu überlistende, das Suchen der Malerhand konservierende, dschungelhaft undurchdringliche Geste – ein Stein, über den die stoische Interpretation stolpern sollte. “ — Christoph Tannert

      Luckenwalde
    • 1993