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Bookbot

Norbert Brieskorn

    25. Mai 1944
    Globale Solidarität
    Menschenrechte
    Homo oeconomicus: Der Mensch der Zukunft?
    Beschleunigen, verlangsamen
    Gerechtigkeit und soziale Ordnung
    Arbeit im Umbruch
    • 2011

      The lecture ›De Indis‹ Francisco de Vitoria held in 1539 in Salamanca had an enormous impact on colonial history. It also influenced the concepts of theology during the discovery of the New World as well as both legal and political philosophy. The lecture is regarded as one of the first treatises of the Conquista among early modern thinkers. This volume places the Relectio into the context of travel literature, theology of baptism and political history. Furthermore, ›De Indis‹ is correlated with the philosophy of Thomas Aquinas. The authors also examine whether Vitorias arguments should be considered as political theology or political philosophy. Finally, the volume provides insight into objections bycontemporary critics’, e. g. those of Luis de Molina and Bartolomé de Las Casas. – With articles (in German) by Oliver Bach, Frank Grunert, Ofelia Huamanchumo de la Cuba, Merio Scattola, Martin Schmeisser, Anselm Spindler, Andreas Wagner et. al.

      Francisco de Vitorias "De Indis" in interdisziplinärer Perspektive
    • 2009

      Sozialphilosophie

      Eine Philosophie des gesellschaftlichen Lebens

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Wie kann man Gesellschaft überhaupt erkennen und wie über sie sprechen? Mit diesen Fragen wird das Nachdenken über Gesellschaft eröffnet. Was Gesellschaft eigentlich ist, wird aus der Perspektive verschiedener Verstehensmodelle erläutert - vom aristotelisch-scholastischen bis hin zum Emergenz-Modell. Zu unterscheiden sind bei aller Untrennbarkeit die Gesellschaft „von Natur“ und die von Menschen zu stiftende Gesellschaft. Wechselwirkungen und Wir-Bewusstsein prägen sie ebenso wie die gemeinsame Erinnerung und Hierarchien; außerdem ist Gesellschaft unvermeidlich von Spannungen und Überforderungen beherrscht. Im Horizont dieser Fragen und Differenzierungen werden Entwürfe und Beschreibungen von Gesellschaft vorgestellt - angefangen von Platon bis hin zu Jürgen Habermas.

      Sozialphilosophie
    • 2003

      Zwischen dem Ende des Mittelalters und der Aufklärung versuchen Philosophen und Theologen, Humanisten und Staatsdenker, Juristen und Politiker, die modernen Probleme eines friedlichen Zusammenlebens sowohl innerhalb der Staaten als auch zwischen ihnen zu lösen. Die verschiedenen, sich auch überschneidenden Diskurse werden in diesem dritten, die interdisziplinäre Untersuchung der Friedensethik der frühen Neuzeit abschließenden Band bis ins 18. Jahrhundert hinein nachgezeichnet. Sie beziehen sich einerseits auf die Notwendigkeit der Toleranz (hierzu in diesem Band Sebastian Castellio, Pierre Bayle), auf eine neue Zuordnung von Moralität und dem sich eigenständiger profilierenden Naturrecht (Gottfried Wilhelm Leibniz, Samuel Pufendorf und Christian Thomasius), andererseits suchen sie die Rolle des Staates und Prinzipien staatlichen Handelns schärfer zu bestimmen (Thomas Hobbes, Johannes Althusius, Justus Lipsius). Amos Comenius wählt einen umfassenden und pädagogischen Ansatz, um einen universal konzipierten Frieden zu fördern. Zwischenstaatliche Konflikte treten wieder mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit von politischen Denkern wie Guillaume Aubert oder William Penn. Im Hinblick auf das Kriegsrecht differenzieren Balthasar de Ayala und Gabriel Vázquez in spezieller Form die Kompetenzsphären von Recht, Religion und Gewissen aus.

      Suche nach Frieden
    • 2001

      Moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften stehen immer stärker unter dem Diktat der Beschleunigung. Die Entwicklungen hin zu einer ständig aktiven und mobilen Nonstop-Gesellschaft sind freilich mit erheblichen psycho-sozialen und ökologischen Risiken verbunden. Umgekehrt gibt es jedoch durchaus auch Bereiche in Staat und Gesellschaft, die einer Beschleunigung bedürfen, denkt man etwa an den Abbau des Reformstaus oder bürokratischer Strukturen. Wie können die notwendigen Abwägungen zwischen Beschleunigen und Verlangsamen getroffen werden? Welche Entscheidungskriterien liefert eine sozialphilosophische und anthropologische Perspektive? Was vermögen andere Kulturen zur Problemlösung beizutragen? Zielgruppen/Target groups: Geistes- und Sozialwissenschaftler, an globalen Problemen Interessierte

      Beschleunigen, verlangsamen
    • 1999

      Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit macht deutlich, daß die traditionelle Arbeitsgesellschaft der Industriegesellschaften in eine tiefe strukturelle Krise geraten ist. Das Konzept, Arbeitslosigkeit vor allem durch wirtschaftliches Wachstum zu bekämpfen, erweist sich immer mehr als unzureichend, wie das Phänomen des jobless growth zeigt. Wie aber kann die gesellschaftliche Zuordnung und Verteilung von Arbeit gestaltet werden? Welche anthropologischen und sozial- ethischen Maßstäbe müssen dabei berücksichtigt werden? Welche politischen Handlungsperspektiven ergeben sich daraus? Zielgruppen/Target groups: Geistes-, Sozial- und WirtschaftswissenschaftlerInnen, Religions- und EthikehrerInnen, an globalen Problemen Interessierte

      Arbeit im Umbruch
    • 1998

      Die moderne ökonomische Theorie hat das Modell des „Homo oeconomicus“ geprägt, des seine Ziele eigeninteressiert auswählenden und stets seinen Nutzen maximierenden Menschen. Dieses Modell ist in der westlichen Kultur inzwischen zum vorherrschenden Menschenbild geworden, nicht nur in der ökonomischen Theorie und Praxis, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen. Ist dieser „Homo oeconomicus“ aber das geeignete Menschenbild für ein Zivilisationsmodell, das persönliche Freiheit und globale Solidarität in Einklan zu bringen vermag? Muß das Modell des „Homo oeconomicus“ modifiziert werden, damit es für die Zukunft tauglich?

      Homo oeconomicus: Der Mensch der Zukunft?
    • 1997

      Menschenrechte

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Eine historisch-philosophische Grundlegung der Menschenrechte.

      Menschenrechte