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Bookbot

Christian Hänsel

    Umweltgestaltung in der Bergbaulandschaft
    Sächsisch-thüringische frühe Beiträge zur Wetter- und Klimakunde
    Gewässer und ihre Einzugsgebiete
    Carl Christian Bruhns
    • Carl Christian Bruhns

      • 99 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Carl Christian Bruhns zählt zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts: zu seinen Verdiensten zählt der Neuaufbau der Universitätssternwarte in Leipzig, zudem verfasste er eine Biographie über Alexander von Humboldt sowie einen ausführlichen Nachruf auf Johann Franz Encke, der einer Astronomiegeschichte des 19. Jahrhunderts gleichkommt. Der vorliegende Band würdigt das naturwissenschaftliche Schaffen Carl Christian Bruhns’ und beleuchtet sein Leben und Wirken für die Astronomie, Geodäsie und Geographie, seine Arbeit als Wissenschaftshistoriker und Mathematiker und seine Förderung der Meteorologie.

      Carl Christian Bruhns
    • Unter Auswertung von zeitgenössischer Literatur und von Archivmaterial werden für die Wissenschaftsentwicklung der Wetter- und Klimakunde bedeutsame Leistungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert im sächsisch-thüringischen Raum dargestellt und gewertet. Vor allem eingegangen wird auf die Einrichtung von Meß- und Beobachtungsnetzen für die physikalische Interpretation von Beobachtungen sowie auf den schrittweisen Erkenntnisgewinn zur Physik der Atmosphäre. Besonders gewürdigt werden die Verdienste von W. G. Lohrmann und von Carl Bruhns um Aufbau und Leitung sächsischer Beobachtungsnetze, bei Bruhns auch um die Gründung der Internationalen Meteorologischen Organisation. Mit seiner hervorragenden Monographie "Systematischer Grundriß der Atmosphärologie" legte W. A. Lampadius ein Fundament zur Entwicklung einer physikalischen Wetterkunde (Freiberg 1806); H. W. Brandes begründete (um 1820) die Methode der synoptischen Meteorologie, lieferte die erste synoptische Wetterkarte der Welt und interpretierte Erkenntnisse über die Luftdruck-Windfeld-Beziehung. Schließlich leitete F. L. Kämtz mit dem ersten deutschen Meteorologie-Lehrbuch um die Mitte des 19. Jahrhunderts in die moderne Meteorologie über, und der Geologe C. F. Naumann führte über die Feststellung inländischer Gletscherschliffe den Nachweis über Klimaänderungen in der geologischen Vorzeit.

      Sächsisch-thüringische frühe Beiträge zur Wetter- und Klimakunde