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Bookbot

Robert Streibel

    27. Jänner 1959
    Pilgers Paradies und Hölle
    Krems. Das Ende der Verdrängung
    Wie sehr sie uns fehlen. PEN-Autor*innen in der NS-Zeit
    April in Stein
    Plötzlich waren sie alle weg
    Krems 1938 - 1945
    • 2024

      Das Buch lädt zur Erkundung der Geschichte von Krems ein, die von Historikern lebendig gemacht wird. Es beleuchtet die besonderen Aspekte der Stadt, darunter ihre Rolle im Nationalsozialismus und die lange verdrängte Vergangenheit. Krems wird als Stadt der Gegensätze präsentiert, die zur Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte anregt.

      Krems. Das Ende der Verdrängung
    • 2023

      Im Jahr 2023 feiert der Österreichische PEN-Club sein 100-jähriges Bestehen und widmet sich der Gewissenserforschung. Das Buch von Historiker Dr. Robert Streibel thematisiert den Verlust durch die Verfolgung von Autor*innen während der NS-Zeit und hebt die Bedeutung ihrer Stimmen und Werke für das Kulturleben hervor.

      Wie sehr sie uns fehlen. PEN-Autor*innen in der NS-Zeit
    • 2017

      Es gibt die Zeit der Treue den Frühling der Lüge, den Herbst des Versteckens und die Sonnenfinsternis der Flucht.

      Pilgers Paradies und Hölle
    • 2015

      Während der NS-Gewaltherrschaft war das Zuchthaus in Krems-Stein das größte der „Ostmark“. Hier wurden Regimegegner eingesperrt – Kommunisten und „Saboteure“, Widerständler aus Österreich und Osteuropa. Am 6. April 1945 öffnet der Gefängnisdirektor angesichts der vorrückenden Roten Armee die Tore der Haftanstalt, doch SS, SA und lokale Bevölkerung jagen und ermorden Hunderte politische Häftlinge in einem beispiellosen Massaker. Einigen gelingt die Flucht, einige überleben versteckt im Keller, und ihre Berichte bilden die Grundlage von Robert Streibels vielstimmigem Panorama: „April in Stein“ erzählt vom (Über-)Leben im Zuchthaus, von Zwangsarbeit und politischem Widerstand, vor allem aber erstmals vom Massenmord in Krems.

      April in Stein
    • 2015

      Anlässlich von 150 Jahren Ringstraße wird die jüdische Geschichte dieser Prachtstraße beleuchtet. Ungefähr ein Viertel der Bauten wurde von jüdischen Architekten errichtet oder von Juden bewohnt. Das Palais in der Weihburggasse 30 dient als Beispiel für die lokale Geschichte seit 1868 in Österreich. Es erzählt von Textil- und Lederhändlern, Fabrikanten, Architekten und Freimaurern zur Zeit der Weltausstellung 1873. Die Geschichte umfasst auch die 'Arisierung' und den Raub der Einrichtung während des Nationalsozialismus sowie die Rolle der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung, die hier über den Einsatz von Fremdarbeitern entschied. Nach der Befreiung 1945 half das Arbeitsamt beim Wiederaufbau. Nach einem neunjährigen Rechtsstreit stimmten die Erben 1957 einem Vergleich zu, der für die Republik vorteilhaft war. Erst 2003 wurde das Palais an die Erben restituiert, was den ersten Fall von Naturalrestitution in Österreich darstellt. Der neue Besitzer, kein Angehöriger der Vertriebenen, beauftragte eine umfassende Erforschung und Dokumentation der Geschichte des Hauses, was für Wien eine Premiere darstellt. Robert Streibel, Historiker und Direktor der Volkshochschule Hietzing, hat zahlreiche Gedenkprojekte initiiert und publiziert über Widerstand, Exil und die jüdische Gemeinde während des Nationalsozialismus.

      Bürokratie und Beletage
    • 2014

      Robert Streibel ist ein Sonderfall unter den Historikern, und ein Sonderfall auch unter den Geschichtspublizisten: akribisch genau in seinen Recherchen; originell in der Art, wie er seine Stoffe ergründet; unbeirrt in seiner Beständigkeit; leidenschaftlich in der Zuneigung zu den Verfolgten. Er reibt sich an der Geschichte, zeigt, wie gegenwärtig sie noch ist, und zwar so, dass diese Gegenwärtig anderen einleuchtet. Er ist also nicht nur Forscher und Chronist, sondern auch ein Geschichtsaktivist, der den Propagandisten des Vergessens und Verharmlosens heimleuchtet. Sein herausragendes, immens spannendes Werk über Krems in der Nazizeit ist zum Teil schon vor Jahren entstanden, hat aber nichts von seiner Aktualität eingebüßt. In ihm steht der Satz: „Das Beispiel Krems zeigt, dass Erfolg in der Gedenkarbeit nur möglich ist, wenn man einen langen Atem besitzt.“ Weil er diesen Atem hat, ist Robert Streibel einer der erfolgreichsten Gedenkarbeiter überhaupt. Auch einer der radikalsten, und von allen, die ich kenne, der am meisten vergnügliche. Erich Hackl

      Krems 1938 - 1945
    • 2013
    • 2005