Die Identität, die die Deutschen, Tschechen und Polen zur Isoliertheit, statt zu Perspektiven und Gemeinsamkeit führt, endet in einer Sackgasse. Die mitteleuropäischen Nationen versuchen heute die Frage «was ich war, was ich jetzt bin und was ich sein werde» kommunikativ, schöpferisch und imaginativ zu beantworten. Die Intoleranz und die Feindschaft haben die nationale Selbsterkenntnis und die Erziehbarkeit gelähmt. Die Identitätsfindung durch die Polarisierung ist in Europa nicht möglich. Die Mehrheit der Forscher auf dem Gebiet der Nationalität hat zur Mumifizierung der Vergangenheit nein gesagt. Die Suche nach dem neuen europäischen Deutschtum, Tschechentum und Polentum bleibt lehrreich und schmerzhaft zugleich.
Jaroslav Krejčí Reihenfolge der Bücher






- 1995
- 1991
Jižní Morava. Příroda a památky. Südmähren. Die Natur und die Denkmäler
- 86 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1988
Die Frage, ob die Menschen die Feindschaft in Uebertötungskapazitäten materialisieren müssen, soll in diesem Buch beantwortet werden. Welche Hoffnung bietet uns die dialogische Methode? Die dialogische Erziehung hat die Aufgabe, durch philosophische, pädagogische und psychologische Wege eine friedliche Universalität aller Menschen zu bilden und humane Gattungspraxis zu motivieren. Zu den dialogischen Wegen zur Entfeindung gehören: die Empathie, die Ueberwindung der Blindheit zum Tode des Feindes, die Erziehung zur planetaren Selbsterhaltungsrationalität, zur dialogischen Nachbarschaft zwischen den Feinden und die Ablehnung der Niederlage-Sieg-Methode. Jeder Krieg ist die grösste Schmach des Menschengeschlechts. Die dialogische Erziehung ermöglicht die Erziehbarkeit des Menschengeschlechts zum Frieden.