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Rachilde

    Rachilde war eine Pionierin des anti-realistischen Dramas und eine bemerkenswerte Figur der Dekadenten Bewegung. Ihre Werke zeichnen sich durch einen experimentellen Ansatz und die Ablehnung traditioneller literarischer Konventionen aus. Rachilde konzentrierte sich auf die Erforschung dunklerer Aspekte der menschlichen Psyche und gesellschaftlicher Tabus. Ihr innovativer Stil und ihre kühnen Themen zeichnen sie als eine einzigartige Stimme in der französischen Literatur aus.

    Rachilde
    The Princess of Darkness
    The Demon of the Absurd
    Der Panther. Erzählungen
    Nein, ich bin keine Feministin
    Die Gespensterfalle
    Monsieur Vénus
    • 2024

      Nein, ich bin keine Feministin

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der provokante und humorvolle Essay von Rachilde beleuchtet den Feminismus ihrer Zeit und analysiert Aspekte wie Erziehung, Bildung, Religion, Liebe und Mode aus der Perspektive der Frauen, insbesondere der Schriftstellerinnen. Sie reflektiert über das Leben der Frauen und deren Emanzipation, indem sie deren Verhalten, wie Trinken und Rauchen, kritisch betrachtet. Mit Selbstironie erinnert sich die Autorin an ihre eigene Verkleidung als Mann zu Beginn ihrer Karriere. Mit 68 Jahren war sie bereits eine etablierte Schriftstellerin und Literaturkritikerin, als dieser Essay 1928 veröffentlicht wurde.

      Nein, ich bin keine Feministin
    • 2020

      Raoule de Vénérande ist eine wohlhabende junge Frau aus altem Pariser Adel. Sie verliebt sich in den Künstler Jacques Silvert, einen jungen Mann aus einfachen Verhältnissen, und macht ihn – nicht etwa zu ihrem Liebhaber, sondern zu ihrer Geliebten und schließlich zu ihrer Frau. Die französische Literatin mit dem – eher männlich gelesenen – Pseudonym Rachilde schrieb »Monsieur Vénus« im Paris der 1880er Jahre mit Anfang 20. Sie verstieß mit ihrem Roman so vehement gegen die gesellschaftlichen und sexuellen Konventionen ihrer Zeit, dass das Werk ihr eine Geld- und Haftstrafe einbrachte und nur in einer entschärften Fassung erscheinen konnte. Zum ersten Mal auf Deutsch in der vollständigen Originalfassung – mit einem Nachwort der Literaturwissenschaftlerin und Expertin für weibliches Schreiben Martine Reid.

      Monsieur Vénus