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Werner Dirschmid

    Rechenmethoden in der Fahrzeugentwicklung
    • 1992

      Die Fahrzeugindustrie nutzt zunehmend Rechen- und Simulationsverfahren in der Produktentwicklung, um optimale Produkte bei minimalen Kosten zu schaffen, bedingt durch den intensiven Wettbewerb auf dem Automobilmarkt. Während früher die Methode „trial und error“ vorherrschte, ist es heute notwendig, die Fahrzeugentwicklung weitgehend abzuschließen, bevor Prototypen gebaut werden. Die anschließenden Tests dienen lediglich der endgültigen Abnahme. Ähnlich verhält es sich im Flugzeugbau, der ebenfalls durch spezifische Anforderungen geprägt ist. Diese beiden Industriezweige haben entscheidende Impulse für die Entwicklung von Simulationsverfahren gegeben. Beispielsweise wurde der Einsatz der Finite-Elemente-Methode im Flugzeugbau vorangetrieben, während der Fahrzeugbau Lösungen zur Berechnung von Strukturen unter Berücksichtigung nichtlinearer Effekte entwickelt hat. Dies ermöglicht die theoretische Erfassung komplexer Strömungsprobleme und Schwingungsaufgaben. Bei der Fahrzeugentwicklung müssen zahlreiche physikalische Phänomene berücksichtigt werden. Die Tagungsbeiträge bieten einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen, die durch Rechenverfahren angegangen werden, und deren Anwendung im täglichen Entwicklungsprozess.

      Rechenmethoden in der Fahrzeugentwicklung