Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Helge Peukert

    22. Juli 1956
    Parsons, Pareto, Habermas
    Rudolf Goldscheid: Menschenökonom und Finanzsoziologe
    Rudolf Goldscheid und die Finanzkrise des Steuerstaates
    Klimaneutralität jetzt! Update 2022
    Klimaneutralität jetzt!
    Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise
    • Seit 2007 stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten der Steuerzahler verhindert wurde. Die Finanzkrise widerlegt die weit verbreitete Annahme, dass Selbstkontrolle und Eigeninteresse zu effizienten Finanzmärkten führen. Aus dieser Erfahrung wurden bisher kaum Lehren gezogen, da der finanzwirtschaftlich-politisch-wissenschaftliche Komplex ideologisch bedingt nur marginale Reformen vorschlägt. Das Buch adressiert diesen Mangel. Der erste Teil beleuchtet den deutschen und internationalen Diskurs über die Finanzkrise und dessen Defizite. Im zweiten Teil wird die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Theorie zu Finanzmärkten kritisch analysiert. Der dritte Teil entwickelt, basierend auf Veblen, Galbraith, Keynes und Minsky, ein alternatives Spekulationsparadigma. Im vierten Teil werden umfassende Reformen vorgeschlagen, darunter eine 100%ige Mindestreserve, Größenbeschränkungen für Banken, die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken, höhere Eigenkapitalanforderungen und Beschränkungen des Derivatehandels. Zudem werden die gesellschaftlichen Ursachen und Folgen der Finanzsektoraufblähung sowie die Notwendigkeit seiner Schrumpfung untersucht. Der Verfasser verfolgt einen staatswissenschaftlich-finanzsoziologischen Ansatz und vertritt die Interessen der Bürger und Steuerzahler, die zunehmend benachteiligt werden. Auch die europäische Staatschuldenkrise un

      Die große Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise
    • Klimaneutralität jetzt!

      Politiken der Klimaneutralität auf dem Prüfstand: IPCC-Berichte, Pariser Abkommen, europäischer Emissionshandel und Green Deal, internationale freiwillige Klimakompensationsprojekte und die deutsche Klimapolitik

      • 514 Seiten
      • 18 Lesestunden
      Klimaneutralität jetzt!
    • Klimaneutralität jetzt! Update 2022

      Weltklimapolitik (COP 26 in Glasgow), der 6. IPCC-Bericht, Kritik des Ökomodernismus, der E-Mobilität und der europäischen und deutschen Klimapolitik seit 2021

      Klimaneutralität jetzt! Update 2022
    • Rudolf Goldscheid, der Begründer der Disziplin „Finanzfürsorge“ betrachtete die Finanzknappheit nach dem Ersten Weltkrieg als permanente Folge seiner zur Stabilisierung der kapitalistischen Ökonomie notwendigen Interventionstätigkeit. Zur Finanzierung der im Weltkrieg aufgehäuften Staatsschuld plädierte er für eine einmalige Vermögensabgabe. Die Beiträge von Rudolf Goldscheid und Joseph Schumpeter sind heute noch unter dem allgemeinen Aspekt der politischen Ökonomie der Staatsfinanzen von Interesse.

      Rudolf Goldscheid und die Finanzkrise des Steuerstaates
    • Das Buch befasst sich mit wesentlichen Beiträgen des universalen Privatgelehrten, Pazifisten und Sozialreformers Rudolf Goldscheid (1870-1931). Nach einem Überblick über sein Leben wird zunächst sein sozialbiologisches Werk behandelt, gefolgt von seinem Ansatz der Menschenökonomie. Erwähnung finden seine Auseinandersetzung mit dem Marxismus, seine Schriften zu Krieg und Frieden und zum Werturteilsstreit. Den Schwerpunkt stellt die Darstellung und kritische Diskussion der von ihm begründeten Finanzsoziologie dar, die auch zum Verständnis der Gegenwart (Finanzkrise) taugt und nach wie vor Anregungen für eine kritische Finanzwissenschaft bietet.

      Rudolf Goldscheid: Menschenökonom und Finanzsoziologe
    • Diese theoriegeschichtliche Textsammlung umfasst heterodoxe Skizzen zu Institutionen, Marxismus, der Historischen Schule und Ordoliberalismus, sowie zu bedeutenden Denkern wie Justi, Smith, Veblen, Schmoller und anderen. Der Autor positioniert sich gegen die vorherrschende Meinung in den Wirtschaftswissenschaften und betont die Relevanz des kritischen „alten“ Institutionalismus, des Marxismus und der oft unterschätzten Historischen Schule. Er zeigt, dass die radikalreformerischen Elemente des Ordoliberalismus in der marktfreundlichen Rezeption oft ignoriert werden. Zudem wird deutlich, dass Adam Smiths Ansatz komplexer ist, als die Dogmengeschichte vermuten lässt. Peukert analysiert die unklaren Positionen von Menger und Schmoller im Methodenstreit, relativiert Webers Einfluss auf die heterodoxe Wirtschaftssoziologie und würdigt Sombarts Beitrag zum modernen Kapitalismus. Er hebt die Relevanz von Goldscheids Finanzsoziologie für die heutige Staatsfinanzierungsdebatte hervor und nutzt Paretos soziologisches Werk zur Analyse politischer Entwicklungsprozesse. Schließlich vergleicht er die finanzwissenschaftlichen Ansätze von Schumpeter und Musgrave aus einer wissenschaftstheoretischen Perspektive.

      Heterodoxe Beiträge zur Geschichte des ökonomischen Denkens
    • Diese Aufsatzsammlung aus drei Jahrzehnten soll belegen, dass eine andere Realökonomie und eine andere Wirtschaftswissenschaft möglich und nötig sind. Die Beiträge befassen sich mit der Kritik des ökonomischen Mainstreams, heterodox-pluralen Denkschulen, Nationalsozialismus und Emigration, auch in diesem Zusammenhang mit den Freiburger Kreisen und dem Ordoliberalismus. Wirtschaftssystemvergleiche werden angestellt und einige wirtschaftspolitische Herausforderungen einschließlich der mangelnden Pluralität im Hochschulbereich analysiert. Dabei zeichnen die Beiträge exemplarisch auch die Entwicklung von durch den Mainstream marginalisierten heterodoxen Ansätzen und Aktivitäten in Deutschland nach. Neben Beispielen für eine alternative Lehre und Forschung werden Themen wie z. B. die deutsche Mitbestimmung und das Wettbewerbskonzept der EU aus theoretischer Perspektive beleuchtet. Zwei Schwerpunkte sind Beiträge zu instabilen Geld- und Finanzmärkten mit radikalen Reformforderungen und die Grenzen des Wachstums mit dem Erfordernis eines ökologischen Notfallprogramms. Die Artikel verbindet das Streben nach einer auf demokratische herrschaftsfreie Kommunikation und kulturelle Diversität ausgerichteten, also einer sozialeren, verteilungsgleicheren und fundamentalökologischen Gesellschaft, der vorhandene Machtasymmetrien und Strukturen des (Überwachungs-)Kapitalismus derzeit (noch) entgegenstehen.

      Eine andere Ökonomie ist möglich!
    • Die Makroökonomie ist ein zentraler Bestandteil der Wirtschaftswissenschaften, wobei in der Lehre oft auf wenige Lehrbücher zurückgegriffen wird. Diese Untersuchung analysiert die Einseitigkeit oder Pluralität der makroökonomischen Lehrbücher, die für Studierende unvermeidlich sind. Zunächst wird der Mainstream und eine heterodoxe Ausrichtung charakterisiert. Am Beispiel des Lehrbuchs von Blanchard und Illing werden zentrale Fragen untersucht: Ist es einseitig auf den Mainstream ausgerichtet oder werden auch andere Denkschulen einbezogen? Wie sind Modelle wie das IS-LM-Modell und die Phillips-Kurve zu bewerten? Wird der Geldschöpfungsprozess korrekt erklärt? Bleibt das BIP das primäre Ziel? Welche Rolle spielen der öffentliche Sektor und die Zentralbank? Führen die Ansätze zu einem Durcheinander oder gelingt eine Theoriesynthese? Wird die Finanzkrise adäquat behandelt und werden Reformmaßnahmen diskutiert? Liegt eine ausgewogene oder ideologisch gefärbte Sichtweise zugrunde? Zudem werden andere Lehrbücher wie die von Mankiw und Samuelson betrachtet und alternative, weitgehend unbekannte Lehrwerke vorgestellt, die verschiedene Denkschulen und aktuelle Herausforderungen wie soziale Ungleichheit und Umweltgefährdungen realistisch und pluralistisch angehen. Helge Peukert, der an der Universität Siegen den Masterstudiengang „Plurale Ökonomik“ aufbaut, beschäftigt sich mit heterodoxer Ökonomie, Wissenschaftstheorie und der Geschicht

      Makroökonomische Lehrbücher: Wissenschaft oder Ideologie?