Bernhard Bürgi Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2010
Nach einer erfolgreichen Karriere als Werbegrafiker entschloss sich Andy Warhol (1928–1987) in den frühen 1960er-Jahren zur freien künstlerischen Tätigkeit. Sein Fokus blieb dabei die Welt des Konsums und der Massenindustrie. Die Publikation beleuchtet die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Zeichners Andy Warhol von 1961 bis 1964. In dieser Zeit ersetzte Warhol schrittweise eine individuelle Bildsprache durch bereits mediatisiertes und damit kollektives Bildmaterial sowie mechanische Bildverfahren. Grundlegende Kategorien der Moderne wurden damit infrage gestellt. Die Publikation veranschaulicht diesen Prozess anhand zahlreicher Beispiele wie den berühmten Campbell’s Soup Cans und Dollar Bills sowie den Star-Serien von Elvis und Liz, den Death & Disaster-Bildern oder der Flowers-Serie von 1964. Durch die Konzentration auf das zeichnerische und malerische Werk der frühen Jahre wird die weitreichende kunsthistorische Bedeutung dieses Œuvre sichtbar. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2651-1) Ausstellung: Kunstmuseum Basel 5.9.2010–23.1.201
- 2010
Der einflussreiche mexikanische Künstler Gabriel Orozco (* 1962) bedient sich einer Vielzahl von Materialien und Techniken. Er hat Zeichnungen, Fotografien, Tonarbeiten, Gemälde, Installationen und Skulpturen ausgestellt und war mit seinen Arbeiten auf der documenta X und 11 und der Biennale von Venedig vertreten. Orozco eignet sich vorgefundene Objekte an und verwandelt sie durch seine Eingriffe. Manche seiner Werke haben einen vordergründig spielerischen Aspekt, wie etwa die verdoppelte Tischtennisplatte nebst Seerosenteich Ping Pond Table (1998) oder das absurd komische Schachbrett, Horses Running Endlessly (1995), ausschließlich mit Springern besetzt. Andere, wie der mit Rauten überzogene menschliche Schädel in Black Kites (1997), entwickeln sich zu erschreckenden Artefakten von erhabenem Reiz. Orozco verortet seine Arbeiten in jenem Zwischenbereich, der Kunst und Realität verbindet, indem er geistreich die Grenzen zwischen Alltagsgegenstand und Kunstobjekt verwischt. Ausstellungen: MoMA, New York 13.12.2009–1.3.2010 · Kunstmuseum Basel 18.4.–10.8.2010 · Musée national d'art moderne, Centre Georges Pompidou, Paris 15.9.2010–3.1.2011 Tate Modern, London 16.2.–22.5.2011
- 2008
Wolfgang Tillmans
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
- 2007
- 2005
Willem de Kooning gilt als führender Vertreter des Abstrakten Expressionismus und wird in den USA als zentrale Figur der Malerei des 20. Jahrhunderts gefeiert. In Europa hingegen ist der 1904 in Rotterdam geborene, 1997 in New York verstorbene Künstler noch immer in seiner vollen Bedeutung zu entdecken. Dies gilt insbesondere für sein Werk der 1960er und 1970er Jahre, in denen er - zurückgezogen vom Großstadtleben - auf Long Island lebt und arbeitet. Hier wird sein Werk durch die elementare Erfahrung der Landschaft geprägt, hier entwickelt sich die Figuration, die de Kooning nie wirklich verlässt, zu neuer Farbigkeit und durchpulster Gestik. Erstmals wird diese fulminante und wegweisende Werkperiode Willem de Koonings im vorliegenden Band explizit beleuchtet. Anhand einer konzentrierten Auswahl von großformatigen Gemälden wird veranschaulicht, wie de Koonings Werke sich - obwohl Landschaftsbilder - aufgrund des intensiven Naturerlebnisses abstrahieren und die Pinselhandschrift sich geradezu entfesselt. Dabei werden auch die berühmten 'Women'-Bilder des niederländisch-amerikanischen Künstlers einbezogen. Ausstellung: Kunstmuseum Basel 17.9.2005-22.1.2006
- 2003
Accompanying the exhibition at the Kunstmuseum Basel September 2003 - January 2004, this monograph shows how Kirchner, after Segantini and Hodler, became a great painter of the Alps. The book looks at the period where Kirchner left his union with his nature-oriented reality of life behind.
- 2002
Painting on the move
- 263 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1994


