Cybergovernance
Tagungsband des 24. Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2020
Tagungsband des 24. Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2020
Tagungsband des 23. Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2020
Hajime Yoshino ist seit den Siebzigerjahren ein maßgeblicher Protagonist der Rechtslogik und der Rechtsinformatik in Japan. Der Gelehrtencommunity um Herbert Fiedler, Arthur Kaufmann, Ulrich Klug, Lothar Philipps, Jürgen Rödig, Ilmar Tammelo und Ota Weinberger entstammend, hat er sich unermüdlich für die Anwendung der Logik in der Rechtswissenschaft eingesetzt und damit auch den Weg für die Rechtsinformatik mitbereitet. Sein Anliegen, das er in der «Logischen Jurisprudenz» zusammengefasst hat, ist Auftrag und Zeichen, die formalen Wurzeln der Rechtswissenschaft im Übergangsfeld zur Rechtsinformatik weiterhin zu verstärken und auszubauen. Professor Hajime Yoshino ist eine angenehme und humorvolle Persönlichkeit. Es ist ein Privilegium, ihn treffen zu können. Er regt die Diskussionen an und wirkt integrativ. Im Zuge der Gestaltung dieses Sammelbandes wurde erneut deutlich, dass es in der wissenschaftlichen Praxis nicht nur um den Kernbereich der Anwendung der formalen Logik geht, sondern dass das Wort «Formalisierung» ein weiteres Feld beschreibt, das – der Avantgarde zugeordnet – durch explizite Strukturierungen eine intellektuelle Durchdringung des Rechtes und seines Umfeldes aufbereitet. Die Vielzahl der in diesem Sammelband behandelten Themen gruppiert sich in unterschiedlicher Intensität um Yoshinos Anliegen einer Rechtswissenschaft, in welcher der Logik und dem formalen Denken ein grundlegender Stellenwert zukommt.
Nach dem Jubiläum im letzten Jahr geht das IRIS in die dritte Dekade und blickt in die Zukunft. Das 21. Internationale Rechtsinformatik Symposion befasst sich mit den herrschenden Strömungen der Rechtsinformatik: Datenschutz und LegalTech. Während in den letzten Jahren die großen Axiome dominiert haben - Projektkultur, Kommunikation und Sprache, Abstraktion, Applikation, Transparenz, Kooperation, Netzwerke und Communities - liegt diesmal der Fokus auf den wesentlichen Fragen des Jahres 2018.
Tagungsband des 21. Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2018
Tagungsband des 20. Internationalen Rechtsinformatik Symposions
In diesem Jahr wird das Internationale Rechtsinformatik Symposion (IRIS) zum 20. Mal ausgerichtet, was Anlass für einen Rückblick gibt. Das Generalthema „Verweisungen und Hyperlinks im Recht“ markierte den Beginn des IRIS, das sich mittlerweile zu einer führenden wissenschaftlichen Konferenz der Rechtsinformatik in Mitteleuropa entwickelt hat. Viele der behandelten Themen sind nach wie vor relevant. Das Jubiläum widmet sich den Trends und Communities der Rechtsinformatik, die über IRIS hinaus bestehen, darunter ICAIL, SubTech, FALM, LEFIS, JURIX, BILETA und viele mehr. Diese Gemeinschaften und Trends haben die Arbeit des IRIS geprägt und werden dies auch in den kommenden 20 Jahren tun. Die Schwerpunkte umfassen die Theorie der Rechtsinformatik, Informationsrecht, Suchtechnologien, juristische Informationssysteme, Blockchain, Robolaw, E-Government, E-Justiz, E-Democracy, Rechtstheorie, Rechtsvisualisierung, Cybercrime, Datenschutz, IP-Recht sowie E-Commerce und E-Procurement. Der Band bietet neue wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Beiträge zu praktischen Herausforderungen und Anwendungen der Rechtsinformatik.
Festschrift für Friedrich Lachmayer
In der Festschrift zu Ehren Friedrich Lachmayers «Zeichen und Zauber des Rechts» schreiben und gratulieren 89 Autoren – Spezialisten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet – zu den vom Jubilar geprägten Fachbereichen des Rechts: › Rechtstheorie. › Rechtsinformatik. › Gesetzgebungslehre. › Verwaltungsinformatik, E-Justiz & E-Government. › Recht in der Praxis. › Rechtsvisualisierung. › Semiotik. Friedrich Lachmayer ist ein sehr vielseitiger Mensch. Er war und ist Universitätsgelehrter, Ministerialbeamter, Konsulent, aber auch Magier der Theorie, der Praxis, der Sprache, der Logik, und vor allem der Bilder des Rechts. Die grossen Themen der Festschrift zeigen die Breite seines Wirkens, insbesondere auch als Organisator der Wissenschaftsgemeinde.