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Bookbot

Hans Rudolf Neumann

    Historische Festungen im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
    Historische Festungen im Mittelosten der Bundesrepublik Deutschland
    Die klassizistische Großfestung Koblenz
    Erhalt und Nutzung historischer Zitadellen
    Historische Festungen beiderseits des Bug
    Indien/Rajasthan
    • 2019

      Malta - Gozo

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 14.09. bis 21.09.2019

      Durch die geschichtliche Entwicklung bedingt, weist Malta mit seinen Nachbarinseln Gozo und Comino ein reiches Kulturerbe auf, das in Europa seinesgleichen sucht. Unter diesem ragen die Festungsanlagen heraus - beginnend mit den bastionären Fortifikationen des Johanniter-Ordens sowie die von den Engländern im 19. Jahrhundert errichteten Küstenbefestigungen. Zu Recht gelten Malta und Gozo als das größte fortifikatorische Freilichtmuseum Europas, wobei die Haupt- und befestigte Idealstadt La Valletta seit 1980 auf der Liste des Weltkulturerbes geführt wird. Die im Rahmen der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA® als Studien- und Pilottour ausgewiesene Informationsreise befasste sich eine Woche lang vorwiegend mit den Ergebnissen der in den Jahren 2006 bis 2016 durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen an ausgewählten Festungsanlagen. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten einer weiteren touristischen Vermarktung speziell der kulturhistorisch bedeutsamen Fortifikationen untersucht. Die Studientour kommt zu dem Ergebnis, dass das vorhandene Festungspotential noch bei weitem nicht ausgeschöpft ist, und dieses trotz großer finanzieller Unterstützung seitens der Europäischen Union weiterhin sorgfältiger Pflege und Implementierung bedarf.

      Malta - Gozo
    • 2019

      Gibraltar - Tarifa - La Linea de la Conception

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.09. bis 22.09.2018

      In dem Buch werden alle Festungsbauten und Verteidigungsanlagen auf der britischen Enklave Gibraltars beschrieben und in ihrer zeitgeschichtlichen Bedeutung erklärt.

      Gibraltar - Tarifa - La Linea de la Conception
    • 2018

      Bosnien-Herzegowina - Kroatien - Montenegro

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 19.05. bis 25.05.2018

      Jede Macht, die den Balkan zu beherrschen versuchte, hinterließ als Zeichen ihrer Herrschaft mehr oder minder mächtige Befestigungen und Festungsbauten. Die fortifikatorischen Kulturlandschaften in Bosnien und Herzogewina, Kroatien und Montenegro werden vor allem durch türkische, venezianische und österreichische Türme, Forts und Festungen geprägt. Auf der Reiseroute ragen besonders Fortifikationen in Ston, Dubrovnik, Herceg Novi und Kotor heraus, darüber hinaus viele österreichische Anlagen in Sarajewo und Montenegro. Während der Reise hat sich herausgestellt, dass die Anlage österreichischer Stützpunkte gerade in Bosnien und Herzogewina weiter verbreitet ist als ursprünglich angenommen. Die unruhigen Zeiten des 20. Jahrhunderts haben ebenfalls viele Fortifikationen hervorgebracht. Das betrifft nicht nur die Anlagen im Zuge des Zweiten Weltkriegs unter italienischer und deutscher Besatzung, sondern auch die jugoslawische Nachkriegszeit im Kalten Krieg bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs 1992. Allen Anlagen dieser verflossenen Militärarchitektur ist jedoch gemeinsam, dass sie die Geschichte des Balkans in besonderem Maße widerspiegeln. Heute eröffnen sie Perspektiven für Identitätsstiftung und auch Chancen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Nutzungskonversion und im Tourismus.

      Bosnien-Herzegowina - Kroatien - Montenegro
    • 2018

      Serbien

      Fortikifatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 26.08. bis 03.09.2017

      Noch heute zeugen römische Hinterlassenschaften von der Vielfalt einer Befestigungsbaukunst an der strategisch wichtigen Donau. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Festung Smederevo ist ein unverwechselbares Zeugnis serbischer Wehrarchitektur. Mit der Erweiterung des osmanischen Reiches auf dem Balkan sieht das Land eine neue Fortifikationswelle, die vor allem in der Anlage von Garnisonen, Fluss- und Brückenkopfsicherungen wie dem Kalemegdan in Belgrad gipfelt. Schließlich hinterlässt auch das Habsburgerreich in Folge der Türkenkriege seine Spuren, die sich in der mächtigen Festung Petrovaradin als herausragendem Beispiel europäischer Militärarchitektur im Übergang zum 18. Jahrhundert widerspiegeln. Die einwöchige Studienreise als Pilottour der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA dokumentiert Möglichkeiten einer intensiveren touristischen Implementierung des befestigten Erbes in Serbien.

      Serbien
    • 2017

      Eine im Februar 2017 realisierte Studienreise führte zu ausgewählten Festungen nach Westindien. Die Anlagen boten einst die Kulisse gewaltiger Auseinandersetzungen zwischen den damaligen Kolonialmächten Portugal und England sowie dem einheimischen Marathenreich. Heute sind die denkmalgeschützten Forts und Festungen Grundlage für die Entdeckung der eigenen indischen Geschichte und zugleich willkommene Touristendestinationen zur Entwicklung eines Wirtschaftsfaktors. Die Besichtigungen beiderseits der Westghats erstreckten sich in Mumbai und im Konkan auf ausgewählte Forts, See- und Bergfestungen; in Maharashtra auf Anlagen in Aurangabad, Ahmednagar, Pune, Pratapgad, Panhala und Sindhudurg; in Goa schließlich auf fortifikatorische Einzelanlagen wie Terekhol, Chapora, Aguada, Reis Magos und Mormugao. Die Studientour wurde von einem internationalen Wissenschaftsseminar in Pune begleitet.

      Indien/Maharashtra - Goa
    • 2017

      Europäische Türkei: Edirne - Gelibolu - Istanbul

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 01. bis 11. Oktober 2016

      Ein Besuch in Thrakien, das heute die europäische Türkei umfasst, führt zu allen Arten historischer Festungsbaukunst. An Bosporus und Dardanellen gelegen, stand diese Kulturregion seit der Antike immer im Interesse strategischer Begehrlichkeiten. Der maritime Zugang zum Schwarzen Meer und damit zum südlichen Russland war stets vom freien Zugang durch die Dardanellen und den Bosporus abhängig. Der Exkursionsbericht dokumentiert eine Spurensuche bekannter und unbekannter Festungsanlagen im Spannungsdreieck Edirne, Gallipoli und Istanbul. Von besonderem Interesse sind die denkmalpflegerischen Bemühungen um die Anlagen der Forts in Edirne, der Weltkriegshinterlassenschaften beiderseits der Dardanellen und der Theodosianischen Landmauer in Istanbul.

      Europäische Türkei: Edirne - Gelibolu - Istanbul
    • 2016

      Die wechselhafte Fortifikationsgeschichte Belgiens war stets bestimmt durch die politischen Ereignisse seiner starken Nachbarn. Mit der Unabhängigkeit des Staates 1830/39 wurden auch die Grenzen entsprechend gesichert, die vor allem im Bau des nationalen Reduits Antwerpen gipfelten. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Stadt mit zwei massiven Verteidigungslinien umgeben und entwickelte sich damit zu einer der führenden Großfestungen in Europa. Im Zweiten Weltkrieg wurde Belgiens Küstenabschnitt im Rahmen des Atlantikwalls erneut fortifiziert. Sowohl aus dem 19. wie auch dem 20. Jahrhundert haben sich bedeutende Festungsanlagen erhalten, die größtenteils unter intensiver Publikationstätigkeit mustergültig gepflegt und genutzt werden. Die als Pilottour der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA konzipierte, im April 2016 realisierte und nunmehr dokumentierte Studienexkursion führt zu bedeutenden Festungsanlagen aus jener Zeit in Antwerpen, Oostende und Diest und beleuchtet den heutigen Umgang mit ihnen.

      Antwerpen/Oostende/Diest
    • 2016

      Etwas mehr als 100 Jahre dauerte die Herrschaft Österreichs in Norditalien, die mit dem Frieden von Campoformio 1797 begann und nach dem Ersten Weltkrieg 1918 endete. Zur Sicherung von Grenzen und Territorien entstanden viele Festungs- und Garnisonsbauten, unter denen das österreichische Festungsviereck Mantua – Peschiera del Garda – Verona –Legnago die bedeutendste Anlage darstellt. Die schrittweise Abgabe von Provinzen und Städten während des Risorgimento an Italien führte schließlich zur kriegerischen Auseinandersetzung beider Staaten im Alpenkrieg 1914-1918. Die im September 2015 durchgeführte und nunmehr dokumentierte Studienexkursion führt im Rahmen der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA zu bedeutenden Festungsanlagen aus jener Zeit und beleuchtet den heutigen Umgang mit ihnen.

      Verona/Provinz Trentino
    • 2016

      Sultanat Oman

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 08. bis 16. Februar 2014

      Mehr als eintausend Forts, befestigte Schlösser und Wachttürme finden sich in der Wüstenlandschaft des arabischen Sultanats Oman. Teilweise aus präislamischer Zeit stammend, bewachten sie nicht nur die Küsten und Häfen, sondern auch Oasen, Dattelplantagen und Karawanenwege. Die monumentalen Bauten übernehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte des Oman, sie waren Konvergenzpunkte für politische, soziale und religiöse Wechselwirkungen sowie Zentren der Verwaltung. In der Dokumentation wird eine Studienreise beschreiben, auf der sich internationale Fachleute des Festungswesens mit einem Teil dieser fortifikatorischen Hinterlassenschaften, die heute das kulturelle Wahrzeichen des Sultanats bilden, auseinandersetzen

      Sultanat Oman
    • 2015

      Indien dürfte zu denjenigen Ländern in der Welt gehören, das zahlenmäßig über das größte befestigte Erbe verfügt. Dazu zählen Festungen, Forts, befestigte Paläste und Residenzen, befestigte Schlösser und vieles andere mehr. Spätestens seit der Auseinandersetzung mit dem Islam wetteiferten einheimische Fürsten und Maharadschas mit den Mogulherrschern um ihre Territorien, die sie je nach Macht und Stärke zu uneinnehmbaren Festungen auszubauen wussten. Mit einer ersten Studienreise nach Rajasthan im Februar 2013 wird diesem Phänomen fortifikatorischer Architekturen und Konstruktionen nachgegangen. Die vorliegende Dokumentation schildert den Reiseverlauf und stellt für die Geschichte Indiens wichtige Anlagen vor, unter denen sich auch Objekte befinden, die mittlerweile in die UNESCO-Welterbenliste aufgenommen wurden.

      Indien/Rajasthan