Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Lothar Knopp

    9. Februar 1957
    Osteuropäische Pflegehilfen kontra deutsche Gesundheitspolitik
    Effektives Rechtsschutzgebot - deutsche Verwaltungsgerichtsbarkeit quo vadis?
    Betriebliche Umwelthaftung
    Bodenschutz- und Altlastenklauseln
    Bodenschutz- und Altlastenklauseln nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
    Neues europäisches Umwelthaftungsrecht und seine Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft
    • Das im Grundgesetz verankerte effektive Rechtsschutzgebot scheint insbesondere in der Verwaltungsgerichtsbarkeit zur reinen „Schimäre“ mutiert. In seiner Ausprägung als Gebot einer zeitangemessenen Verfahrensdauer sehen sich Rechtsschutzsuchende mit einer überlangen Verfahrensdauer konfrontiert, teilweise ohne Aussicht auf eine zeitangemessene gerichtliche Entscheidung. Dieser Thematik widmet sich die vorliegende Publikation, zeigt dabei zugleich Ursachen und Rechtsschutzmöglichkeiten bei einer nicht zeitangemessenen Verfahrensdauer auf. Der Fokus der Betrachtung liegt in Brandenburg. Neben den rechtstheoretischen Grundlagen des effektiven Rechtsschutzgebots werden auch Praxisbeispiele aufgeführt, die eine Verletzung des effektiven Rechtsschutzgebots eindrucksvoll belegen. Neben Fallgestaltungen aus der Verwaltungsgerichtsbarkeit wird auch exemplarisch eine Fallgestaltung aus der Strafjustiz erörtert. Des Weiteren erfolgt ein Vergleich mit polnischem Recht. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dr. h. c. Lothar Knopp, Ass. iur. Louisa Linke, Ass. iur. Simone Herzberg/ Direktor am ZfRV Wolfgang Schröder, Mgr. Diana Stypula, LL. M.

      Effektives Rechtsschutzgebot - deutsche Verwaltungsgerichtsbarkeit quo vadis?
    • Zu dem Einsatz osteuropäischer Pflegehilfen, genauer Betreuungs- oder Haushaltshilfen, in privaten deutschen Haushalten hat sich ein prosperierender Markt entwickelt, der viele Facetten aufweist und sich häufig zwischen „Illegalität“ und „Legalität“ bewegt. Im Wesentlichen geht es darum, dass eine pflegebedürftige Person nicht in ein Alten- oder Pflegeheim möchte, sondern „zu Hause“ versorgt werden will. Zum zentralen Schlagwort der Marktanbieter gehört dementsprechend die sog. „24-Std.-Pflege“. Von der deutschen Gesundheitspolitik alleingelassen, die diesen Markt beharrlich ignoriert, verbleibt einer pflegebedürftigen Person oder deren Angehörige letztlich nur der Weg zu Anbietern bzw. Vermittlern ausländischer Betreuungshilfen, soll der Wunsch der pflegebedürftigen Person, in den eigenen vier Wänden zu verbleiben, realisiert werden. Mit denen sich hieraus ergebenden, teilweise komplexen Fragestellungen beschäftigt sich ein Projekt der deutsch-polnischen Wissenschaftseinrichtung der Universitäten Cottbus und Breslau „German-Polish Centre for Public Law and Environmental Network“ (GPPLEN), aus dem die vorliegende Publikation resultiert.

      Osteuropäische Pflegehilfen kontra deutsche Gesundheitspolitik
    • Ausgelöst durch den „Pflegenotstand“ und die anhaltenden Debatten um die quantitativen und qualitativen Herausforderungen im Bereich der pflegerischen Versorgung und der Pflegeausbildung, wurden seit den 90er Jahren bundesweit Pflegestudiengänge, vor allem an Fachhochschulen, aber auch an Universitäten, etabliert. Ist aber die Akademisierung der Pflege die Antwort auf die zugrundeliegenden Problematiken? Dieser Frage geht die vorliegende deutschlandweite Studie nach, die durch das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg durchgeführt wurde. Ziel des Projektes war es, die Ausbildung akademisierter Pflegefachkräfte, den Bedarf seitens relevanter Einrichtungen und Institutionen, sowie ihre Komplementarität zueinander empirisch abzubilden. Die Ergebnisse zeigen, dass u. a. die Akademisierung den qualitativen Herausforderungen gerecht wird, sich bei der quantitativen Problematik aber ein differenziertes Bild ergibt…

      Pflegestudiengänge auf dem Prüfstand
    • Am 18. August 2016 vollendet Franz-Joseph Peine sein 70. Lebensjahr. Der Jubilar ist ein »Grandseigneur« des Öffentlichen Rechts. Er hat das Allgemeine Verwaltungsrecht, das Verwaltungsverfahrensrecht sowie zentrale Bereiche des Besonderen Verwaltungsrechts entscheidend mitgeprägt und weiterentwickelt. Namentlich dem Beamtenrecht und dem Baurecht sowie dem Hochschulrecht, vor allem aber dem Umweltrecht, hat er seinen prägenden Stempel aufgetragen. Als Mitglied der Professoren-Kommission für ein Umweltgesetzbuch sowie durch zahlreiche Schriften hat Franz-Joseph Peine der Fortentwicklung insbesondere des Bodenschutzrechts wichtige Impulse gegeben. Mit den vorliegenden 44 Beiträgen zum Staats-, Umwelt- und Hochschulrecht würdigen langjährige Weggefährten, Kollegen sowie Schüler einen herausragenden Juristen der deutschen Rechtswissenschaft und zollen dessen Lebenswerk »Öffentliches Recht« Tribut. Autoren und Herausgeber wünschen dem Jubilar weiterhin viele Jahre bester Gesundheit, Glück und einen für die Rechtswissenschaft nach wie vor fruchtbaren »Unruhestand«.

      Umwelt - Hochschule - Staat
    • In diesem Buch werden die Rechtswissenschaften an technischen Universitäten mit einem Fokus auf das brandenburgische Modell an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus analysiert. Es soll einen ersten Einblick in die Problemfelder, Herausforderungen, aber auch Entwicklungschancen der Rechtswissenschaften an technischen Universitäten geben. Aus dem Inhalt: - Rechtswissenschaftliche Forschung an technischen Universitäten - Promotions- und Habilitationsrecht - Strukturelle Verankerung und „Institutionalisierung“ der Rechtswissenschaften an technischen Universitäten - mit einem Fokus auf das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften an der BTU Cottbus - Zur Situation der Rechtswissenschaften an deutschen technischen Universitäten - „Einblick“

      Rechtswissenschaften an technischen Universitäten - mit einem Fokus auf das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften (ZfRV) in Brandenburg
    • Das Gesundheitswesen in Deutschland leidet seit langem unter ineffektiven Reformdiskussionen, während grundlegende Neuorientierungen scheitern. Besonders betroffen ist die Pflege, sowohl in der stationären als auch in der häuslichen Form. Der Pflegenotstand hat zur Entstehung eines umkämpften Marktes für osteuropäische Pflegehilfen geführt. Diese Darstellung beleuchtet die komplexen Aspekte der Thematik, einschließlich aktueller gesetzlicher Entwicklungen, die jedoch oft keine Lösungen für die bestehenden Probleme bieten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die medizinische Versorgung, insbesondere das Verhältnis zwischen Arzt/Krankenhaus und Patient. Das neue Patientenrechtegesetz, das die Stärkung der Patientenrechte zum Ziel hat, wird teilweise als fragwürdig angesehen. Der Gesetzgeber möchte den Patienten mehr Rechtssicherheit und Klarheit über seine Rechte bieten, doch ob dies tatsächlich gelingt, bleibt ungewiss. Zudem wird das kontrovers diskutierte Thema Sterbehilfe behandelt, das durch einen gescheiterten gesetzgeberischen Vorstoß der Bundesregierung erneut in den Fokus rückt. Hierbei wird auch die Frage nach der Rechtssicherheit am Lebensende durch Patientenverfügungen angesprochen, die im Betreuungsrecht verankert ist.

      Morbus Deutschland: Gesundheitswesen und Arzt-Patientenverhältnis