Elisabeth Brockmann
Drama, Raum und Licht






Drama, Raum und Licht
Gehörlose Opfer und Zeitzeugen berichten
Die Zwangssterilisation von rund 400.000 Menschen in Deutschland zwischen 1934 und 1945 stellt ein erschütterndes Kapitel der nationalsozialistischen Herrschaft dar. Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" diente als rechtliche Grundlage für diese menschenverachtenden Maßnahmen, die gezielt körperlich und geistig kranke Personen betrafen. Das Buch beleuchtet die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe dieses Medizinverbrechens und thematisiert die ethischen Implikationen der nationalsozialistischen Ideologie.
Das Buch erzählt von ehemaligen Pflegekindern, die während ihrer Schulzeit in Büren in Pflegefamilien lebten. Sie teilen ihre Erfahrungen, Heimweh und die Herausforderungen der Eingewöhnung. Trotz schwieriger Zeiten blicken die meisten mit Freude auf ihre Schulzeit zurück. Es ist eine lesenswerte Erzählung für alle.