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Stefan Berger

    1. Jänner 1964

    Stefan Berger ist Professor für Sozialgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Expertise umfasst Nationalismus und Studien zur nationalen Identität, Historiographie und Geschichtstheorie, vergleichende Arbeitsstudien und die Geschichte des industriellen Erbes. Seine Arbeit befasst sich mit der komplexen Entwicklung nationaler Identitäten und dem anhaltenden Einfluss industrieller Hinterlassenschaften auf Gesellschaften. Berger bemüht sich, theoretische Rahmenbedingungen mit rigoroser historischer Forschung zu verbinden und bietet differenzierte Perspektiven auf die Vergangenheit und ihre Echos in der Gegenwart.

    Einführende Unterrichtssequenz zur Förderung der Kompetenz bei der Lösung von Rechtsfällen im Ökonomieunterricht
    Ursachen von Bankenkrisen
    Frauen in der beruflichen Bildung - eine vernachlässigte Gruppe?
    Die Geschichte der Hamburger Bank
    Europarat - ein Auslaufmodell
    Wirtschaftliche Entwicklung in der BRD von 1981 bis heute
    • Die Studienarbeit analysiert die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland von 1981 bis zur Gegenwart, wobei zentrale Indikatoren wie Bruttoinlandsprodukt, Arbeitsmarkt, Exporte und Investitionen betrachtet werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss staatlicher Maßnahmen, insbesondere Staatsausgaben und -verschuldung, auf die Wirtschaft. Die Hauptthese besagt, dass eine hohe Staatsquote negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Abschließend werden empirische Untersuchungen präsentiert sowie Lösungsansätze und Prognosen zur zukünftigen wirtschaftlichen Lage Deutschlands diskutiert. Tabellen und Zahlenmaterial ergänzen die Arbeit.

      Wirtschaftliche Entwicklung in der BRD von 1981 bis heute
    • Die Arbeit untersucht die Institution des Europarates, beginnend mit ihrer historischen Entstehung und den grundlegenden Organen sowie deren Zielen und Aufgaben. Der Hauptfokus liegt auf der Analyse der Rolle des Europarates im gesamteuropäischen Prozess seit seiner Gründung 1949, einschließlich erfolgreicher Aufgaben und zukünftiger Ziele. Zudem wird die Abgrenzung zu anderen Organisationen wie der EU und der OSZE thematisiert. Im abschließenden Fazit wird die Relevanz des Europarates nach über 50 Jahren kritisch hinterfragt, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Steuergeldern.

      Europarat - ein Auslaufmodell
    • Die Gründung der Hamburger Bank wird als entscheidender Moment für die Entwicklung eines stabilen Geld- und Kreditwesens in der Stadt betrachtet. Diese Institution legte den Grundstein für den bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufschwung Hamburgs und spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte der Hansestadt. Die Arbeit untersucht die historischen Hintergründe und die Auswirkungen dieser Gründung auf die wirtschaftliche Entwicklung im Mittelalter und der frühen Neuzeit.

      Die Geschichte der Hamburger Bank
    • Die Studie untersucht die anhaltende Vernachlässigung und Benachteiligung junger Frauen in der beruflichen Bildung. Zunächst werden Begriffe und Konzepte klargestellt, gefolgt von der Analyse geschlechterorientierter Berufsssegmentation und der geschlechterspezifischen Berufswahl. Der Mittelteil stützt sich auf statistische Daten, um die Entwicklungen der letzten Jahre zu bewerten und zu klären, ob sich die Situation für Mädchen und junge Frauen verbessert oder verschlechtert hat. Abschließend werden Maßnahmen präsentiert, die darauf abzielen, Ungleichbehandlungen in der beruflichen Bildung zu verhindern.

      Frauen in der beruflichen Bildung - eine vernachlässigte Gruppe?
    • Ursachen von Bankenkrisen

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Arbeit analysiert die Entstehungsfaktoren von Bankenkrisen, einschließlich ihrer Ursachen und Mechanismen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Notwendigkeit staatlicher Kontrolle und Intervention durch Bankenaufsicht. Es wird untersucht, ob das deutsche Bankensystem bereits von einer Bankenkrise betroffen ist oder ob nur einzelne Institute in einer Ertragskrise stecken. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst, Tendenzen aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze diskutiert, unterstützt durch umfangreiche Tabellen und Zahlen im Anhang.

      Ursachen von Bankenkrisen
    • Einführende Unterrichtssequenz zur Förderung der Kompetenz bei der Lösung von Rechtsfällen im Ökonomieunterricht

      Planung, Durchführung und Evaluation in einer Klasse von Kaufleuten für Bürokommunikation

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Examensarbeit untersucht die Herausforderungen und Komplexitäten der Didaktik im Bereich der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik. Sie thematisiert, wie schwierig es für Lernende ist, komplexe Inhalte zu verstehen, und reflektiert über die Verständlichkeit von Lehrmaterialien. Mit einer Note von 2,00 bewertet, bietet die Arbeit wertvolle Einblicke in die didaktischen Ansätze und deren Verbesserungspotenziale, um die Zugänglichkeit und das Verständnis für Studierende zu erhöhen.

      Einführende Unterrichtssequenz zur Förderung der Kompetenz bei der Lösung von Rechtsfällen im Ökonomieunterricht
    • Die Arbeit beleuchtet die bedeutende Rolle von Paul Felix Lazarsfeld in der empirischen Sozialforschung, insbesondere durch seine Studie "Die Arbeitslosen von Marienthal", die auch heute noch relevant ist. Diese Studie ist für Soziologen und Psychologen von zentraler Bedeutung, da sie wichtige Erkenntnisse zur Arbeitsmarktsituation liefert. Zudem wird auf Lazarsfelds weniger bekannte Wiener RAVAG-Studie eingegangen, die den Grundstein für die moderne Rundfunkforschung legte, jedoch erst 1996 veröffentlicht wurde.

      Paul Felix Lazarsfeld - Zu seinen frühen Studien
    • Auf Drachenjagd im Drogenkonsumraum

      Eine empirische Untersuchung zum Nutzungsverhalten der BesucherInnen des Inhalationsraumes im Drogenkonsumraum des Vereins Krisenhilfe Essen e.V.

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Diplomarbeit untersucht die komplexen Probleme der Drogenabhängigkeit in Deutschland, insbesondere in urbanen Räumen. Sie beleuchtet die oft übersehenen Lebensbedingungen von Konsumenten, die unter extremen Umständen leben und konsumieren. Neben der öffentlichen Wahrnehmung von Drogenkriminalität und der Jugendgefährdung wird die mangelnde Empathie der Gesellschaft thematisiert. Die Arbeit stellt die Frage, ob die bestehenden gesellschaftlichen und gesundheitlichen Konsequenzen unvermeidlich sind, und bietet eine differenzierte Analyse der Situation von Drogenabhängigen.

      Auf Drachenjagd im Drogenkonsumraum
    • Grundrecht auf den Tod?

      Verfassung und aktive Sterbehilfe

      Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen und ethischen Fragestellungen rund um die aktive Sterbehilfe im Kontext modernster medizinischer Möglichkeiten und der demografischen Veränderungen. Angesichts des Euthanasietabus seit 1945 wird diskutiert, ob es rechtlich zulässig sein sollte, einem Menschen auf seinen eigenen Wunsch hin das Leben zu nehmen. Die Analyse setzt sich mit den aktuellen juristischen Debatten auseinander und reflektiert die gesellschaftlichen Implikationen dieser Thematik.

      Grundrecht auf den Tod?