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Bookbot

Thomas Schriefers

    1. Jänner 1964
    Skizzenbuch
    "Dining"
    Weltausstellungs-Architektur
    Zeichnungen und Collagen
    Bauhausfolgen
    Skizzenbuch "von Astana nach Samarkand". Reiseskizzen 2017
    • Unter dem Titel „Zeichnen ist Denken“ führt ein Text von Dr. Stefan Kraus in das künstlerische Werk von Dr. Thomas Schriefers ein. Damit beginnt ein 144-seitiger Streifzug durch die Bildwelt des Künstlers, der seit seiner Kindheit zeichnet. zu sehen sind Arbeiten, die auf Reisen entstanden sind, im Rahmen eigener Ausstellungsinstallationen Gestaltzusammenhänge erläutern, Kommunikationsskizzen und Collagen. Das Buch ähnelt einem Skizzenbuch, in dem sich versammelt, was Schriefers mit großer Leidenschaft festhält: Architektur, Objekte des Alltags, Eindrücke, Ideen, Gedanken und Konzepte, die, gezeichnet und collagiert, von einer Eigendynamik im Werk und seinem Kreisen in Wechselwirkungen von Bildern, Dingen und Texten berichten.

      Zeichnungen und Collagen
    • Weltausstellungs-Architektur

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Was macht die Faszination einer Weltausstellung aus? Diese Frage beantwortet ein Buch, das der erfahrene Künstlerarchitekt Thomas Schriefers in 188 chronologisch geordneten Texten behandelt. Er beschreibt temporäre Weltausstellungsbauten, die darin gezeigte Kunst sowie die politischen und kulturhistorischen Hintergründe. Mehrere hundert Abbildungen, darunter Zeichnungen, Montagen und Fotografien des Autors, illustrieren das großformatige Werk, das sich an kultur- und zeitgeschichtlich interessierte Leser richtet. Die Abbildungen werden durch Originaldokumente ergänzt, wodurch sich ein faszinierendes Bild einer verlorenen Architekturwelt entfaltet, die Schriefers als sein Atlantis bezeichnet. Diese Weltausstellungsstädte, meist für den Abriss gebaut und längst aus dem Bewusstsein verschwunden, offenbaren ein zuverlässiges Bild ihrer Zeit. Im Ausnahmezustand errichtet, reflektieren sie Träume, Visionen und den Wunsch, als souveränes Staatsgebilde Gehör zu finden. Das Buch dokumentiert den Dialog der Nationen in turbulenten Zeiten und beleuchtet die Strategien der jeweiligen Kräfte sowie den ständigen Wandel der Ansichten. Es lädt dazu ein, sich auf eine fantastische Reise in die Welt einer verlorenen Architektur zu begeben.

      Weltausstellungs-Architektur
    • Wenn vom Dinig-Room oder Speisezimmer die Rede ist, denken wir sofort an das unverzichtbare Möbelstück: den Tisch. Sein Fehlen spüren wir schmerzlich, wenn eine Lücke zwischen den Stühlen entsteht. In dieser Situation stehen die vereinsamten Stühle, eine Leuchte und vielleicht ein Sideboard um eine leere Fläche. Dinge, die dazugehören, verlieren ohne Tisch ihren Sinn. Speisen können zwar auch auf dem Boden eingenommen werden, was in vielen Kulturen üblich ist, doch was nützen dann die Stühle? Der Architekt Thomas Schriefers untersucht, wie sich der abendländische Speiseraum in den letzten vierhundert Jahren gewandelt hat. Er zeigt, wie ein Vielzweckraum sich in eine Speiselounge verwandelte. Dabei ist das Buch gezeichnet, mit Texten und Illustrationen, die die sich wandelnden Ansprüche der Menschen über die letzten 160 Jahre verdeutlichen. Es geht nicht nur um die Form der Gegenstände, die Modetrends unterliegen, sondern auch um verschiedene Essplätze – von Standardwohnungen für das Existenzminimum bis hin zu Wohlfühloasen der Slow-Food-Bewegung oder dem Speiseraum als Bühne einer Gesellschaft, die den besten Gastgeber kürt.

      "Dining"
    • Geschichte, wiederkehrende Themen, Strategien Temporäre Architektur verlangt von Planern, interdisziplinär zu arbeiten. Der Bogen spannt sich vom Hoch- und Tiefbau über Logistik, Kommunikations- und Produktdesign bis zum Marketing. Schließlich folgen temporäre Gebäude eigenen Vorgaben. Wie sollte man sonst begreifen, dass Bauten für den Abriss errichtet werden? - Bauten, die im Idealfall während der kurzen Zeit ihrer Existenz höchste Aufmerksamkeit genießen, nicht selten aber auch nach ihrer Demontage eine recht einmalige Wirkung erzielen: beispielsweise Mies van der Rohes Barcelona-Pavillon, der als Inkunabel modernen Bauens derart verehrt wurde, dass er Jahrzehnte nach dessen Abriss am selben Ort erneut aufgebaut wurde. Allein die Architektur der Kölner Werkbundausstellung 1914 (u. a. das berühmte Theater von Henry van de Velde, Bruno Tauts Kristallhaus, die Industriehalle von Peter Behrens und das von Walter Gropius entworfene Verwaltungsgebäude) gelten als Synonym für wegweisende Bauten der Moderne. Hinweise fehlen in kaum einem Standardwerk. Und doch handelt es sich um vergangene Architekturen, die höchstwahrscheinlich gar nicht realisiert worden wären, wenn man sie unter „normalen“ Umständen für Standorte im urbanen Raum vorgeschlagen hätte. Was bestimmt die Qualität jener Architektur, die den Dialog mit anderen Fachrichtungen nicht scheut?

      Ausstellungsarchitektur