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Bookbot

Annette Kreutziger Herr

    Ein Traum vom Mittelalter
    History, herstory
    Gender studies in der Musikwissenschaft - quo vadis?
    Jeder nach seiner Façon
    Lexikon Musik und Gender
    Die 101 wichtigsten Fragen - klassische Musik
    • 2010

      Gender, das kulturell konstruierte Geschlecht mittlerweile eine relevante Kategorie in der Betrachtung der Musikgeschichte und -kultur. Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese- und Nachschlagewerk. Ein historischer Teil bietet überraschende Einblicke in die Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der lexikalische Teil beinhaltet Sachartikel zu den Schlagworten der musikwissenschaftlichen Genderforschung sowie Personenartikel zu ausgewählten Frauen aus zentralen Bereichen der Musikgeschichte.

      Lexikon Musik und Gender
    • 2010

      Band 3 des Jahrbuchs Musik und Gender ist der Pionierin der Frauen- und Geschlechterforschung in der Musikwissenschaft, Eva Rieger, gewidmet. Für den von ihr eröffneten Forschungsansatz war Musikwissenschaft eine diskursive, gestaltbare Disziplin. Als Würdigung ihres Lebenswerks nähert sich der Band zentralen Anliegen ihres Schaffens. Hervorgegangen aus einem Arbeitsgespräch im Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, entstand eine Positionsbestimmung der musikwissenschaftlichen Genderforschung heute. Drei zentrale Werke bilden den Ausgangspunkt: Frau, Musik und Männerherrschaft von Eva Rieger (1981), Gender and the Musical Canon von Marcia Citron (1993) und LebensBilder. Leben und Subjektivität in neueren Ansätzen der Gender Studies, hrsg. von Sabine Brombach und Bettina Wahrig (2006). Re-Lektüren der Autorinnen folgen Referate, die sich aus Sicht der aktuellen musikwissenschaftlichen Genderforschung mit diesen Texten beschäftigen, ergänzt durch Betrachtungen, welche sie nach Möglichkeiten des transdisziplinären Anknüpfens oder der generationenübergreifenden Einflussnahme befragen. Jeder dieser Abschnitte wird durch Zusammenfassungen der Diskussionen abgerundet, so dass die im Titel gestellte Frage „Quo Vadis?“ wenn auch nicht beantwortet, so doch mit zahlreichen Wegweisern versehen wird.

      Gender studies in der Musikwissenschaft - quo vadis?
    • 2009

      Wer ist der Teufel in der Musik, und wer der Wolf? Was verdient ein Komponist? Was machen Musiker nach dem Konzert? Warum sitzen im Orchester die Geigen immer vorne? Warum gibt es Klaviermusik für die linke Hand, aber nicht für die rechte? Wie entstand die Oper? Warum gibt die Oboe den Ton an? Wo scheint in der Mondscheinsonate der Mond? Warum gibt es so viele Bratscherwitze? Singen die Planeten? Allen, die sich solche und vergleichbare Fragen schon einmal gestellt haben und die wie die Autorinnen und Autoren dieses Buches der Überzeugung sind, dass Klassische Musik ein wunderbares Erlebnis für jedermann sein kann, dem sei dieser ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Band empfohlen

      Die 101 wichtigsten Fragen - klassische Musik
    • 2009

      Mit dem Begriff > GeschichtehistorystoriesHistoryHerstory< an die Seite stellen, zeigt das breite Spektrum der hier versammelten Beiträge. Ein erfrischend neues Bild von Musikgeschichte ersteht vor unseren Augen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie wie Annegret Huber, Robert Adelson, Jacqueline Letzter, Florian Heesch, Christine Siegert, Stefan Horlacher, Susan Fast u. a. zeigen, dass eine kulturwissenschaftlich orientierte Musikgeschichte im 21. Jahrhundert farbenreiche Geschichten von Männern und Frauen, von Fremdem und Eigenem, von Popmusik und Oper, von Neuem und Altem, von Komponistinnen und Komponisten bereit hält. Es ist an der Zeit, eine andere Musikgeschichte und Musikgeschichte anders zu erzählen.

      History, herstory
    • 2003

      Mittelalterliche Musik ist seit der Renaissance verklungen und wurde erst im frühen 20. Jahrhundert umfassend wiederentdeckt und erforscht. Da es jedoch keine aussagekräftigen Quellen über Aufführungspraxis und tatsächliche akustische Bedingungen dieser Musik gibt, ist diese Entdeckung ebenso Rekonstruktion wie Erfindung, die auf Vorstellungen früherer Zeiten basiert. Stationen der neuzeitlichen Geschichte mittelalterlicher Musik sind im 19. Jahrhundert die Mittelalterrezeption der Frühromantik, die Wiederbelebung der Musik Palestrinas und der künstliche Minnesang, wie er uns etwa in Richard Wagners Bühnenwerken begegnet. Im 20. Jahrhundert erleben wir die systematische Entdeckung und Erfindung mittelalterlicher Musik und beobachten den Einfluss, den diese »neue Musik« auf die musikalische Entwicklung der Moderne nimmt. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist mittelalterliche Musik integraler Teil unseres musikalischen Weltbildes, ein postmodernes Phänomen der Vergegenwärtigung von Geschichte, die nur existiert als Imagination, als Traum.

      Ein Traum vom Mittelalter
    • 1998

      Der Begriff «das Andere» durchzieht seit den achtziger Jahren zahlreiche philosophische und kulturtheoretische Texte, die der Postmoderne zugeordnet werden. Häufig wird hierbei nicht das Exotische des Anderen, sondern die für den Betrachter so attraktive Spiegelfunktion betont: Das Andere als das, was man selbst gerne wäre. In der Musikwissenschaft ist «das Andere» bislang selten zum Gegenstand spezieller Untersuchungen geworden. Liegt dies daran, daß als Folge in Kauf genommen werden müßte, das Eigene radikal zur Disposition zu stellen? Oder etwa daran, daß man meint, die «wortlose Kunst» Musik könnte als «tönend bewegte Form» in der wortgewaltigen Debatte keine Rolle spielen? Der Band widmet sich ausschließlich dem kontrovers diskutierten Begriff «das Andere» und ist mit seinem Netzwerk aus analytischen, textkritischen, interdisziplinären und historisch-beschreibenden Untersuchungen ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion um Alterität, Fremdheit und Interkulturalität. Musik wird hier erstmals dem kulturtheoretischen Diskurs als vielversprechendes Untersuchungsfeld zugeführt.

      Das Andere
    • 1997
    • 1995