Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Annette Icks

    Mittelständische Unternehmen als Qualifizierungspaten
    Kommunale Wirtschaftspolitik in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung des Gewerbeflächenmarktes
    Der Transformationsprozess in der ehemaligen DDR 1989 - 1991
    Unternehmen Mittelstand
    Innovative kommunale Wirtschaftsförderung
    • Innovative kommunale Wirtschaftsförderung

      Wege — Beispiele — Möglichkeiten

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die tiefgreifenden Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Kommunen in den neunziger Jahren machen innovative Strategien und Maßnahmen im Bereich der kommunalen Wirtschaftsförderung erforderlich: Wie können die Kommunen aktiv auf die sich wandelnden Standortanforderungen der Unternehmen eingehen? Welche Handlungsoptionen gibt es? Wie lassen sie sich umsetzen? Innovative Kommunen ergänzen ihre klassischen Arbeitsbereiche wie Gewerbeflächenmanagement, Unternehmensakquisition und Beschäftigungsförderung um neue Tätigkeitsfelder, die vorausschauend die immer komplexer werdenden Kundenansprüche in den Mittelpunkt stellen und als „Relationshipmanagement“ bezeichnet werden können. Die entstehenden Aufgaben lassen sich allerdings nur durch die Kooperation aller regionalen Akteure effizient lösen. Das Buch präsentiert ein idealtypisches Modell kommunaler Wirtschaftsförderung auf der Basis ausgewählter Fallbeispiele. Dabei werden die interne Neustrukturierung der Aufgabenbereiche und ihre Einbettung in ein intra- und interkommunales Netzwerk besonders berücksichtigt.

      Innovative kommunale Wirtschaftsförderung
    • Ende der 80er Jahre und verstärkt nach dem politischen Zusammenbruch der ehemaligen DDR im November 1989 begann in Europa ein beispielloser Übergangsprozess von sozialistischen Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Systemen. Dieser Transformationsprozess erforderte tiefgreifende Anpassungen für die Bevölkerung in den neuen Bundesländern an die veränderten wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Bedingungen. In dieser Arbeit werden die externen und systeminhärenten Einflussfaktoren analysiert, die zum Zusammenbruch führten. Der anfänglichen Euphorie über die Maueröffnung folgte eine Ernüchterung, da die Erwartungen der Bevölkerung nicht erfüllt wurden. Trotz Integrationsversuchen, wie der Wirtschafts- und Währungsunion, wuchs die Unzufriedenheit über die unterschiedlichen Lebensbedingungen und die Unsicherheit im neuen sozialen Umfeld. Der daraus resultierende Handlungsbedarf fand seinen politischen Ausdruck in der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. Die Autorin zeigt, dass für eine erfolgreiche Bewältigung des Transformationsprozesses nicht nur wirtschaftliche und politische Determinanten berücksichtigt werden sollten, sondern auch gesellschaftspolitische Handlungserfordernisse stärker wahrgenommen werden müssen. In dieser Hinsicht besteht auch weiterhin die Gefahr einer sozialen Desintegration.

      Der Transformationsprozess in der ehemaligen DDR 1989 - 1991