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Bookbot

Peter Greenaway

    5. April 1942

    Peter Greenaway ist ein britischer Filmemacher, der für seine visuell reichen und intellektuell provokativen Herangehensweise an das Kino gefeiert wird. Seine Werke befassen sich oft mit Themen wie Erinnerung, Geschichte und Repräsentation und untersuchen die Art und Weise, wie Kultur Informationen archiviert und interpretiert. Greenaways unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch aufwendige Kompositionen, Bezüge zur bildenden Kunst und Literatur sowie eine tiefe Faszination für Architektur und Städtebau aus. Er gilt als eine bedeutende Figur des postklassischen Kinos, der die Grenzen des filmischen Erzählens und der visuellen Ästhetik erweitert.

    Prosperos Bücher
    Hundert Objekte zeigen die Welt
    Das Wunder von Mâcon
    The dance of death
    Gehorsam
    Prosperos Bücher. Drehbuch nach 'Der Sturm' von William Shakespeare.
    • 2015

      Gehorsam

      Geschichten von Abraham, Isaak und Ismael

      Die Erzählung von Urvater Abraham, der bereit ist, auf Gottes Befehl seinen Sohn zu opfern, stellt eine der umstrittensten Episoden der Bibel dar – unterschiedlich interpretiert von Judentum, Christentum und Islam. Der Filmemacher Peter Greenaway und die Multimedia-Künstlerin Saskia Boddeke nähern sich diesem Thema künstlerisch, indem sie in einer Ausstellung für das Jüdische Museum Berlin Gemälde, Skulpturen und rituelle Objekte mit Filmen, Sound-Installationen und Projektionen verbinden. Das farbenprächtige Künstlerbuch mit begleitendem Essayband ergänzt und illustriert die in der gleichnamigen Ausstellung erzählten Geschichten von Abraham, Isaak und Ismael.

      Gehorsam
    • 2013

      The dance of death

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In einer spektakulären, monumentalen Filminstallation lässt Peter Greenaway im November 2013 den berühmten Basler Totentanz am Originalschauplatz wieder auferstehen. Um 1430 wurde der erste Basler Totentanz an die Friedhofsmauer der Dominikanerkirche von einem Meister aus dem Konrad Witz-Umkreis gemalt. 1805 wurde das Kunstwerk mitsamt dem Friedhof abgerissen. Nun wird Peter Greenaway seine Version des Totentanzes für das 21. Jahrhundert wagen. Der Totentanz ist ein europäisches Phänomen. An vielen Orten entstanden und entstehen Totentänze. Das Motiv wurde immer der Zeit angepasst. Trotz allem bleibt die einfache Aussage: Alle werden irgendwann sterben, also feiert das Leben. Greenaways Buch zum Totentanz wird ein Bilderfest werden. Er greift auf historische Abbildungen und Interpretationen des Basler Totentanzes vom 14. Jahrhundert bis heute zurück und ergänzt diese mit seinen eigenen, visionären Bildideen.

      The dance of death
    • 1991