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Bookbot

Mathias Greffrath

    1. Jänner 1945
    Die Renaissance ist nicht zu Ende
    Wandel ohne Wachstum
    Die Zerstörung einer Zukunft
    Robert Jungk
    Montaigne heute
    RE. Das Kapital
    • Globalisierung, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die anhaltende multiple Krise der westlichen Gesellschaften wirft die Frage auf: Ist der Kapitalismus am Ende? Diese Diskussion findet auch unter den Eliten der Weltwirtschaftsgipfel statt. Ein Grund, das Kapital erneut zu betrachten. Das Buch offenbart die Bewegungsgesetze kapitalistischer Gesellschaften, kritisiert die Lücken in der ökonomischen Wissenschaft und schärft die Begriffe, mit denen wir unsere Welt verstehen. Obwohl die Phänomene der Gegenwart weit entfernt erscheinen von der Zeit, in der Karl Marx schrieb, zeigt das Kapital nicht nur die Ursprünge dieser Welt auf, sondern identifiziert auch die Mechanismen der Zerstörung und Endlichkeit des Kapitalismus sowie die Kräfte zu seiner Überwindung. Gilt dies noch im Zeitalter des Turbokapitalismus? Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler haben das Werk erneut gelesen und ziehen aus einzelnen Kapiteln Verbindungen zur Gegenwart. Sie reflektieren über die Aktualität und Grenzen der Marxschen Theorie, subjektiv und essayistisch, mit einem Blick auf die politischen Möglichkeiten von heute. Denn, so Marx, entscheidend ist nicht nur die Interpretation der Welt, sondern ihre Veränderung.

      RE. Das Kapital
    • Montaigne heute

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,0(3)Abgeben

      Es gibt Bücher, die auch nach Jahrhunderten noch frisch sind wie am ersten Tag - die 'Essais' von Montaigne gehören zu ihnen. In Greffraths Montaigne-Universum wird uns der Franzose aus dem 16. Jahrhundert zum Zeitgenossen, sein Buch zum Logbuch, das auch unsere Lebensreise begleiten und bereichern kann.

      Montaigne heute
    • „Es fassen Geister, würdig, tief zu schauen, zum Grenzenlosen grenzenlos Vertrauen“, lässt Johann Wolfgang von Goethe seinen Faust sagen. Wenn man diese Verse, die Goethe in Hinsicht auf die ihm verlogen scheinende Welt des Papiergelds formulierte, im Lichte der wirtschaftlichen Lage der Gegenwart liest, wirken sie wie eine überaus präzise Diagnose des Ist-Zustandes, ebenso wie es die lakonisch replizierenden Worte zu sein scheinen, die Goethe dann Mephistopheles in den Mund legt: „Und auf Vernichtung läuft’s hinaus“. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die nun schon seit Jahren mit immer neuen Nachrichten die Medien dominiert, lässt alle jene, die sich auf die Suche nach ihren Ursachen, Bedingungen und Folgen begeben, meist ratlos zurück und straft die Zuversichtsformel Lügen, Wachstum bedeute Wohlstand, und nur mit Wachstum würde man der Dinge und der künftigen Lage Herr. Vier Experten stellen sich der Aufgabe, die Gleichung Wachstum bringe Wohlstand gründlich in Frage zu stellen.

      Wandel ohne Wachstum