Musikstadt Halle
Führer durch die Ausstellung im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus Halle
Aktueller Führer durch die Ausstellung der Stiftung Händel-Haus zur Musikgeschichte der Stadt Halle im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus Halle.
Führer durch die Ausstellung im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus Halle
Aktueller Führer durch die Ausstellung der Stiftung Händel-Haus zur Musikgeschichte der Stadt Halle im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus Halle.
Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 8. und 9. April 2005 im Rahmen der 9. Internationalen Fasch-Festtage in Zerbst
Der ehemalige Anhalt-Zerbster Hofkapellmeister Johann Friedrich Fasch (1688-1758) hat mit etwa 80 Ouverturen-Suiten, über 60 Konzerten für die verschiedensten Besetzungen sowie Sinfonien und Sonaten ein umfangreiches OEuvre auf dem Gebiet der Instrumentalmusik hinterlassen, dessen Erforschung sich die hier dokumentierte wissenschaftliche Konferenz (Zerbst, April 2005) widmete. Nicht nur über die Werke selbst, sondern auch über ihren gesellschaftlichen Kontext war durchaus Wissenswertes zu erfahren, und als besonders wertvoll und aufschlussreich erwiesen sich dabei ohne Zweifel die hier vorgestellten, neu aufgefundenen Dokumente, die dem heutigen Fasch-Bild immer deutlicher werdende Konturen verleihen. Der Konferenzbericht enthält alle Referate in ungekürzter Form, eine Zeittafel zur Biographie sowie ein ausführliches Register, das das Auffinden der erwähnten Personen, Orte und Werke erleichtern wird.
Vorwort (S. 9) zur internationalen wissenschaftlichen Konferenz am 5. und 6. November 2004 in Halle, die Samuel Scheidt (1587–1654) ehrte. Beiträge umfassen: Werner Breig über die Besetzungsstruktur und Werkindividualisierung in Scheidts Cantiones sacrae (S. 13), Klaus Eichhorn zur Aufführungspraxis (S. 35), Werner Braun zu Scheidts Jubilus „O Jesu süß, wer dein gedenkt“ (S. 49), Andreas Waczkat über die neue Parodietechnik des 17. Jahrhunderts (S. 57), Wolfgang Stolze zu stimmlichen Ergänzungen (S. 69), und Walter Kreyszig zu den Magnificat-Vertonungen in den Geistlichen Konzerten von 1635 (S. 95). Weitere Themen sind die Textausdeutung von Scheidts „Liebliche Krafft-Blümlein“ (S. 135), die Verbreitung seiner Werke in der Slowakei (S. 147), und die Frage, ob Scheidt nach Danzig gegangen wäre (S. 161). Martin Filitz behandelt Scheidts Beziehungen zur Schloss- und Domkirche Halle (S. 183), während Michael Maul Dokumente aus Eisleben präsentiert (S. 193). Felix Friedrich untersucht die Orgelgutachten (S. 215) und Rüdiger Wilhelm die Braunschweiger Orgel-Szene (S. 223). Pieter Dirksen und Siegbert Rampe thematisieren den Fantasiebegriff und den sozialhistorischen Kontext (S. 233, 247). Weitere Beiträge befassen sich mit den organistischen Musterbüchern (S. 261), Choralsätzen (S. 269), Stil und Satztechnik (S. 283), und einem Kanon im Stammbuch von Bernhard Firnhaber (S. 321). Abschließend wird das Symposium der Michael-Praetorius
Führer durch die Ausstellung des Händel-Hauses
Führer durch die Ausstellung zur Musikgeschichte der Stadt Halle, die bis 2008 im Händel-Haus in Halle gezeigt wurde.
Der hallische Komponist Robert Franz (1815-1892) war einer der bedeutendsten Liedmeister des 19. Jahrhunderts. Zum 100. Todestag im Oktober 1992 fand im Händel-Haus Halle eine wissenschaftliche Konferenz statt, deren Beiträge hier publiziert sind.