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Bookbot

Hans-Joachim Gießmann

    19. Jänner 1955
    Streitkräfte zähmen, Sicherheit schaffen, Frieden gewinnen
    Armee im Einsatz
    Das unliebsame Erbe
    Militärische Neuordnung in Mittel-Ost-Europa
    Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa
    Länderanalyse: Weltmacht oder Scheinriese?
    • Die Sicherheit und Stabilität Europas im ausgehenden 20. Jahrhundert wird entschieden durch die politische Entwicklung in den Staaten Mittel-Ost-Europas beeinflußt. Von besonderem Interesse ist dabei die Neuformierung der Streitkräfte in den europäischen Staaten des früheren Warschauer Paktes. Experten, zumeist aus den jeweiligen Ländern, geben in diesem Band erstmals eine authentische und detaillierte Zusammenfassung der militärischen Neuordnung in Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, in Bulgarien, Rumänien, Moldowa, Belarus, der Ukraine und in Rußland.

      Militärische Neuordnung in Mittel-Ost-Europa
    • Dieses Buch ist einem beispiellosen Vorgang dem Verschwinden einer vollstandig ausgerusteten, im Prinzip funktionsfahigen, militarisch nicht besiegten Armee. Die Logik ihrer Auflosung wurde durch den Untergang jenes Staates begrundet, zu dessen auaeren Schutz sie einst geschaffen wurde. Was ist geworden aus den vielschichtigen militarischen Strukturen der ehemaligen DDR und, vor allem, wie ist es den Menschen ergangen, deren Lebensschicksal bislang mit dem Militar verbunden war? Empirisch detailliert werden die Abwicklung der NVA dokumentiert sowie - am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns - Erfolge und Miaerfolge von Konversionsbemuhungen untersucht. "Ich halte es fur notwendig, sich den politischen und zeitgeschichtlichen Zusammenhang klarzumachen, der zu dem fuhrte, was dieses Buch zwei Jahre danach feststellt, genau, unwidersprechbar und zum Teil besturzend Dennoch steht der hier ausgebreitete Teil fur das Ganze, nicht nur fur die Bundeswehr in den neuen Landern, sondern zu einem guten Teil fur die Probleme, die das Land insgesamt hat, zu seiner inneren Einheit zu finden."

      Das unliebsame Erbe
    • Armee im Einsatz

      • 409 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Seit 1992 befinden sich deutsche Soldaten ohne Unterbrechung in Auslandseinsätzen. Was anfangs noch Anlass zu heftigen politischen Debatten bot, scheint mittlerweile Normalität: die Verwendung von Streitkräften jenseits von Landes- und Bündnisverteidigung. Die Sicherheit Deutschlands werde heute, so der frühere Verteidigungsminister Peter Struck, „auch am Hindukusch verteidigt“. Die Liste der dabei den Streitkräften übertragenen Aufgaben ist lang, sie reicht von der Friedenserhaltung auf dem Balkan über die Beteiligung am weltweiten Anti-Terrorkampf bis zu Einsätzen gegen die Piraterie am Horn von Afrika. Können die Soldaten die in sie gesetzten hohen politischen Erwartungen erfüllen? Oder sind Streitkräfte überfordert, konfrontiert mit Herausforderungen, auf die sie kaum vorbereitet werden und für die sie nur ungenügend ausgerüstet sind? Der hier vorliegende Band enthält die bisher gründlichste Bilanz bewaffneter Einsätze mit deutscher Beteiligung seit dem Ende des Ost-West-Konflikts.

      Armee im Einsatz
    • In fünf Themenfeldern - deutsche Friedenspolitik, Zukunft der Bundeswehr, Rüstungskontrolle und Abrüstung, europäische Sicherheitspolitik und globale Krisenprävention - werden ein kritischer Rückblick auf Vergangenes unternommen aber auch neue konzeptionelle friedens- und sicherheitspolitische Überlegungen präsentiert. Zahlreiche Autorinnen und Autoren aus der Politik, der Wissenschaft und den Streitkräften haben zu diesem Band beigetragen, der als Festschrift zugleich den Friedensforscher Reinhard Mutz anlässlich seines 70. Geburtstags würdigt. Aus ihrer jeweiligen Perspektive erläutern sie geeignete Bausteine für das im Titel enthaltene Programm.

      Streitkräfte zähmen, Sicherheit schaffen, Frieden gewinnen
    • Handbuch Frieden

      • 640 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Dieses Handbuch beinhaltet das aktuelle Wissen zu Frieden, Friedenspolitik und zur Friedens- und Konfliktforschung. Die Beiträge behandeln den Friedensbegriff systematisch aus wissenschaftlicher und politischer Perspektive. Dabei werden die vielfältigen inhaltlichen Dimensionen und Bezüge des Begriffsfeldes Frieden verdeutlicht. Die Befunde der insgesamt 51 AutorInnen bieten ein umfassendes Bild der aktuellen und künftigen Herausforderungen von Friedensforschung und Friedenspolitik und beziehen die Praxis der Friedensarbeit ein. Das Handbuch Frieden ist somit unverzichtbar für alle Lehrenden und Forschenden an einschlägigen universitären und außeruniversitären Einrichtungen, für Studierende, SchülerInnen sowie in der Erwachsenenbildung. Es richtet sich zugleich an friedenspraktisch Tätige, SoldatInnen sowie an eine allgemein an friedenspolitischen Themen interessierte Öffentlichkeit.

      Handbuch Frieden
    • Europa, Polen und Deutschland

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mit der Aufnahme Polens in die NATO und in die Europäische Union wächst der deutsch-polnischen Partnerschaft eine ähnliche Schlüsselrolle für die europäische Integration zu, wie sie die deutsch-französische Zusammenarbeit bereits seit Jahrzehnten besitzt. Wird diese hohe Erwartung mit der Realität Schritt halten? Zwar ist die Palette der Divergenzen zwischen beiden Ländern weniger aufregend, als die zurückliegenden Auseinandersetzungen um die Europäische Verfassung, die Beteiligung am Irakkrieg, das Verhältnis zu Russland oder um die Einrichtung eines Zentrums gegen Vertreibungen vermuten lassen – dennoch besteht Anlass zur kritischer Reflektion bestehender Interessenkonflikte vor dem Hintergrund gemeinschaftlicher Verantwortung für Europa. Herausragende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Gewerkschaften und Medien der Bundesrepublik Deutschland haben in den zurückliegenden Jahren Vorlesungen am Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien in Wroclaw gehalten. Der vorgelegte Band für die Jahre 2003 bis 2005 dokumentiert deren Textfassungen.

      Europa, Polen und Deutschland
    • Frieden sei ein Meisterwerk der Vernunft. Diesem von ihm selbst oft zitierten Leitsatz Immanuel Kants sah sich Dieter S. Lutz, einer der profiliertesten Friedensforscher Deutschlands, Zeit seines Lebens verpflichtet. Lutz, bis zu seinem plötzlichen Tode im Januar 2003 Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, gehörte als ein Wegbereiter deutscher Friedensforschung zu den engagiertesten Verfechtern seiner Zunft für eine strikt rechtsgestützte und von zivilisatorischen Grundwerten getragene Friedensordnung auf den soliden Fundamenten kollektiver Sicherheit. Vor allem durch sein unermüdliches und gegen Freund wie Feind kompromissloses Eintreten gegen Krieg als ein Mittel von Interessenpolitik und für Gewaltprävention erwarb sich Lutz über die Grenzen hinweg hohe Anerkennung und Respekt. Der vorliegende Gedenkband orientiert sich an den großen Themenfeldern seines Wirkens: Europäische Sicherheit, Globale Risiken, Demokratie und Weltinnenpolitik, Frieden durch Recht und Herausforderungen für die Friedensforschung. Die Aufsätze renommierter deutscher und internationaler Weggefährten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erinnern zum einen an die Lebensleistung des verstorbenen Forschers. Zugleich setzen sie mit weiterführenden Konzepten, Ideen und Anregungen sein Werk fort.

      Dem Frieden dienen