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Bookbot

Georg Krücken

    Towards a multiversity?
    Gesellschaft, Technik, Risiko
    Risikotransformation
    Universitäre Forschung im Wandel
    • Das Heft 1/2006 der Zeitschrift „die hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ beschäftigt sich mit zentralen Aspekten des Wandels der universitären Forschung. Gerade in den letzten Jahren sind verstärkt Forderungen nach einem grundlegenden Wandel der an Universitäten betriebenen Forschung laut geworden. An die Stelle des traditionellen Forschungsideals der zweckfreien Grundlagenforschung tritt die Erwartung, dass sich die Forschung frühzeitig mit Anwendungskontexten vernetzt und stärker an gesellschaftlichen Problemen ausrichtet. Begleitet wird dies von einer erhöhten Rechenschaftspflicht, die in regelmäßigen Evaluationen zum Ausdruck kommt, sowie einer Zunahme des wissenschaftlichen Wettbewerbs um Ressourcen und Aufmerksamkeit. Im Themenschwerpunkt werden unterschiedliche Facetten dieser Entwicklung näher beleuchtet. Dabei geht es im Wesentlichen um zwei Fragen: Ändert sich die universitäre Forschung tatsächlich so, wie zuvor beschrieben, oder sind nicht vielmehr eher symbolische Anpassungen, Trägheiten und ‚business as usual’ zu beobachten? Welche Folgen hat der Wandel für die Hochschulen und die an ihnen betriebene Forschung und wie sind die Folgen zu bewerten? Während die Antworten auf die erste Frage unterschiedlich ausfallen, besteht Konsens, dass man stärker als bislang die nicht-intendierten und problematischen Folgen der Veränderungen in den Blick nehmen muss.

      Universitäre Forschung im Wandel
    • Risikotransformation

      Die politische Regulierung technisch-ökologischer Gefahren in der Risikogesellschaft

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Arbeit unternimmt den Versuch, theoretische Einsichten der Risikosoziologie für den Bereich der Politik fruchtbar zu machen. An Luhmanns Unterscheidung von externen Gefahren und im Entscheidungssystem anfallenden Risiken schließt die forschungsleitende These an, daß technische und ökologische Gefahren in politische Risiken transformiert werden. Diese These wird anhand von zwei empirischen Bereichen der politischen Gefahrenregulierung überprüft. Mit der politischen Regulierung von Arzneimittelgefahren und der seit den achtziger Jahren einsetzenden Klimapolitik werden Fallbereiche untersucht, die gesellschaftlich ebenso wichtig wie soziologisch noch weitgehend unerforscht sind. Beide Studien belegen die besondere Bedeutung von politischer Risikoaversion, die jedoch zu völlig unterschiedlichen Regulierungsformen führt. Die Untersuchungsergebnisse sind nicht nur für theoretische Diskussionen zur "Politik in der Risikogesellschaft" relevant, sondern auch für die regulative Praxis.

      Risikotransformation
    • All over the world new ideas and models emerge on how to organize the higher education sector and its institutions. The contributions in this volume identify the most influential transnational models and investigate their origins and mechanisms of dissemination as well as the resulting consequences for national systems. Will global trends in higher education lead to homogeneity or will they result in an increased differentiation? This question is addressed by higher education researchers with very different disciplinary and national backgrounds. Contributors are, among others, Jürgen Enders, John W. Meyer, Christine Musselin and Kerstin Sahlin-Andersson.

      Towards a multiversity?