Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Frieder Bach

    Zwei-Takte und Zwei-Räder
    Fahrzeugspuren in Chemnitz. Bd.2
    Kenner fahren DKW!
    Der letzte Kompressor-Zweitakter mit DKW-Genen
    Der letzte Auto Union Sportwagen aus Chemnitz
    DKW Motorräder
    • 2014/15 gibt es mehrere Jubiläen für die Dreizylinder-Zweitaktfahrzeuge vom Typ F?9, die der Kraftfahrzeugentwicklung in beiden deutschen Staaten über längere Zeit einen prägenden Stempel aufdrückten. – vor ca. 75 Jahren begann bei der Auto Union die intensive Konstruktionsarbeit an einem Auto mit Dreizylinder-DKW-Motor – vor 65 Jahren begann in beiden deutschen Staaten eine neue Autoherstellung auf der Basis dieser Konstruktion – im Frühjahr 1950 stand ein bildschöner zweisitziger Sportwagen auf der Leipziger Frühjahrsmesse – im Juni 1950 bestritt ein F?9-Rennwagen sein erstes Rennen am Sternberg in Thüringen Aus diesen gegebenen Anlässen heraus entstand im Museum für Sächsische Fahrzeuge in Chemnitz eine Sonderausstellung über diesen Fahrzeugtyp, die am 5. Dezember 2014 eröffnet wurde, und als Ergänzung dazu die vorliegende Publikation.

      F9
    • Aus der Werkstatt der Natur.

      Der DKW-Weltrekordwagen des Freiherrn Reinhard von Koenig-Fachsenfeld

      Frieder Bach lässt den Leser an seiner langjährigen Suche nach dem Schicksal des DKW-Rekordwagens des Freiherrn Reinhard von Koenig-Fachsenfeld (1899-1992) teilnehmen. Zunächst weckte ein Sammler auf dem Garitzer DKW-Treffen von 1982 sein Interesse für einen nicht näher definierten »DKW-Rennwagen«. Nach langem Hin und Her konnte Frieder Bach den Wagen 1984 im Tausch gegen Baumaterial aus Brandenburg abholen. Jedoch fuhr ein LKW auf den Transport auf und erschwerte mit der Beschädigung die Identifizierung des Fahrzeugs zusätzlich. Aber Glück gehört auch zum Sammlerdasein. Der Schweizer Fahrzeugkenner Hans-Peter Bröhl stellte unter zahlreichen Farbschichten einen weißen Originallack am Fahrgestell fest. So war nur der Weltrekordwagen des Reinhard von Koenig-Fachsenfeld lackiert. Bei den DKW-Werkswagen war der Lack schwarz. Der Freiherr hatte den Wagen selbst aerodynamisch gestaltet. Von Koenig-Fachsenfeld modifizierte auch die Wagen anderer Rennfahrer, zum Beispiel den Manfred von Brauchitschs. Die Ideen für die Aerodynamik schaute sich der Freiherr von der Natur ab. Aus deren »Werkstatt« gelangte die Formgebung in die Werkstatt des Reinhard von Koenig-Fachsenfeld.

      Aus der Werkstatt der Natur.