Die klassischen Tugenden als Lebensformel – Benediktinische Weisheit für den AlltagKlugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß, die alten Kardinaltugenden, sind gerade heute Wertmaßstäbe und Orientierungshilfe für das, was gut und richtig ist. Verantwortlich zu handeln ist die Herausforderung unserer Zeit und Grundlage für wahre Lebenszufriedenheit. Ein Benediktiner weist dazu den Weg.
Johannes Eckert Bücher






Im Heute leben
Kraft schöpfen aus dem Lukas-Evangelium
An herausragenden Stellen im Lukas-Evangelium steht die Zeit still. Die Distanz von 2000 Jahren ist dann ganz unerheblich: Der Leser wird vollig ins Hier und Jetzt der biblischen Geschichte einbezogen. Diese Momente faszinieren auch Abt Johannes Eckert, der das Signalwort Heute aus der Bibel aufnimmt und gekonnt auf unsere Gegenwart bezieht. Er macht die pragende Kraft dieser Erzahlungen auf sein Leben als Monch und als Christ deutlich und ladt seine Leser ein, in der Kraft dieser Gegenwart erfullt, aufgerichtet und heil zu sein.
Heute - Aus der Fülle der Gegenwart leben
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Hoch und heilig
Gipfelbotschaften aus dem Matthäus-Evangelium
Berge uben ihre ganz eigene Faszination aus. Ob als einfache Aussichtspunkte oder Orte spiritueller Lichtblicke: Erhebende Gipfelmomente bleiben im Gedachtnis. Abt Johannes Eckert, dessen Kloster Andechs selbst Bayerns heiliger Berg genannt wird, geht diesen Hohepunkten im Matthaus-Evangelium nach. Er befragt alttestamentliche Propheten, die Predigt Jesu und seinen Ordensvater Benedikt nach ihren Gipfelbotschaften und erkennt: Die Erfahrungen von Mose, Elija und anderen kann man auch heute noch erleben - die Botschaften vom Sinai, Tabor und Monte Subiaco weiten den Blick und eroffnen neue Perspektiven. Und sie helfen, innezuhalten und frische, klare Lebensluft einzuatmen.
Was sucht ihr?
Frag-würdige Einsichten ins Johannesevangelium
Was brauche ich wirklich im Leben und wonach soll ich suchen? Gerade durch die Krise haben viele Menschen gemerkt, was wirklich wichtig ist, suchen nach dem, was "mehr" aus dem Leben macht. Und viele stellen sich entscheidende Fragen: Was ist meine Sehnsucht, was sind meine Traume? Wer bin ich - und wer ist Gott? Und wo soll ich hin, was ist meine Bestimmung? Die Fragen im Johannesevangelium gehoren zu den dichtesten und existenziellsten in der ganzen Bibel. Abt Johannes Eckert OSB spurt ihnen nach und fordert uberraschende, provokative und frag-wurdige Einsichten zutage. Er zeigt, wie das Johannesevangelium zur Folie fur ein selbstbestimmtes und authentisches Leben werden kann und weshalb die Frage nach Gott die Frage nach dem eigenen Leben ist - und wie wir sie beantworten konnen. Ein ergreifendes Buch, bereichernd und wichtig gerade jetzt!
Apokalypse
Bilder des Schreckens, Bilder der Hoffnung: Visionen für heute
Nicht erst seit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg ist der Begriff in aller Munde: Apokalypse. Die meisten Menschen verbinden damit die ultimative Katastrophe und den Weltuntergang verbinden. Die Apokalypse steht in der Bibel auch tatsächlich ganz am Ende. Aber nicht, weil dann alles aus wäre. Sondern, und das zeigt Abt Johannes Eckert OSB in seinem neuen Werk, weil etwas völlig Neues anbricht. Eckert taucht tief ein in das faszinierendste Buch der Bibel und fördert Spektakuläres zutage. Er erklärt nicht nur die berühmten Schreckensbilder, sondern auch die Hoffnungsbilder. Die Erkenntnis: In Zeiten der Angst ist gerade die Apokalypse das Buch, das uns einerseits die Realität vor Augen führt und unser Gottesbild schärft. Und die andererseits uns Halt, Hoffnung und Trost schenken kann. Nicht Weltuntergang, sondern Neustart. Nicht Katastrophe, sondern Chance für eine bessere, gerechtere und lebenswertere Welt. Ein Buch, das Licht bringt in dunklen Zeiten und Mut gibt. »Auch heute haben apokalyptische Szenarien Konjunktur« (Deutschlandfunk)
Grenzenlos frei
Ermutigungen aus der Apostelgeschichte
Vom Jerusalemer Tempel bis zur römischen Mietswohnung: Der Weg der Apostelgeschichte führt von der Urgemeinde in düstere Gefängniskerker, zu einem Falschpropheten auf Zypern und zu Händlerinnen in Philippi, über das sturmgepeitschte Meer bis nach Rom. Für Abt Johannes Eckert ist die Apostelgeschichte eine Ermunterung, sich zu bewegen und auf den neuen Weg einzulassen, um die frohe Botschaft des Jesus von Nazareth an die Enden der Erde zu tragen. Von der Apostelgeschichte schlägt er den Bogen zur Kirche heute: Kirche sollte laut Eckert eine Bewegung durch die Zeit sein, nicht eine Sitzung, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man Glaubensgüter bewahren kann. So ermutigt die Apostelgeschichte beispielsweise dazu, über Macht in der Kirche und die Rolle von Frauen nachzudenken. Neue Beweglichkeit gibt es jedoch nicht zum Nulltarif. Bisweilen beschreitet Gottes Geist eigenartige Wege. Unverhofft kommt es zur Wendung, sodass die Augen und Herzen aufgehen und Lähmung in Bewegung verwandelt wird.
Die Frauen im Markusevangelium waren für ihre Mitmenschen eine echte Provokation: Sie ergriffen selbstbewusst das Wort, korrigierten ihren Meister und vertrauten und glaubten bedingungslos. Und dennoch: Ihre Namen sind nicht überliefert. Das bewegt Abt Johannes Eckert zu einer biblische Spurensuche. Das Evangelium liest er als Ouvertüre zu unserem Leben, dem eigentlichen Ort der Frohen Botschaft. So entdeckt er provozierende Botschaften für uns als Gläubige und für die katholische Kirche. Abt Johannes Eckert schreckt dabei auch nicht vor den heißen Eisen Kirchensteuer, Zölibat und Kardinalat der Frauen zurück. Die Jugend ermutigt er, auf dem großen Spielfeld der Kirche zu experimentieren. Ein unkonventioneller Blick auf sechs namenlose Frauen der Bibel und ihre aufrüttelnde Botschaft für die heutige Zeit. „Wenn die sechs Frauen im Evangelium auch namenlos bleiben, sind sie keinesfalls aussagelos oder gar wirkungslos gewesen. Auch sie sind „gestandene Frauen“, an denen dem Leser vor Augen geführt wird, wie man Jesus nachfolgen und sein Jünger sein kann. …Was haben sie uns heute zu sagen? Wo müssen wir umkehren, Vergangenes hinter uns lassen und uns neu ausrichten? Wo kann durch ihr Beispiel in der Kirche neues Leben erweckt werden?“
Orientierung aus der Selbstbesinnung führt zum Erfolg. Eine Empfehlung, die schon vor 800 Jahren der Ordensgründer Bernhard von Clairvaux für den damaligen Papst hatte. Abt Johannes Eckert, Mönch und Leiter eines florierenden Wirtschaftsunternehmens, übersetzt diese Tradition ins Heute. Er rät Führungskräften: Achte auf dich selbst, dann führst du erfolgreich.

