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Daniel Ammann

    Darstellung von alkali- und erdalkaliionenselektiven, elektrisch neutralen Trägerliganden und Entwicklung eines hochselektiven Ca2+-Sensors [Ca-Sensors]
    Covering Brandl
    Der weiße Schatten und andere Geschichten
    Die Ausnahme
    David Lodge and the Art-and-Reality Novel
    Medizinethik und medizinethische Expertengremien im Licht des öffentlichen Rechts.
    • Medizinethik und medizinethische Expertengremien im Licht des öffentlichen Rechts.

      Ein Beitrag zur Lösung von Unsicherheiten im gesellschaftlichen Umgang mit lebenswissenschaftlichen Fragestellungen aus rechtswissenschaftlicher Perspektive.

      • 721 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Medizinethische Fragen werden zunehmend an spezielle Gremien delegiert, was rechtliche Bedenken aufwirft, insbesondere hinsichtlich der staatlichen Neutralitätspflicht. Daniel Ammann untersucht die Besonderheiten medizinethischer Fragestellungen und entwirft ein Verfahrensmodell, das sowohl verfassungsrechtlichen Vorgaben als auch praktischen Erfordernissen gerecht wird. Sein umfassendes Werk bietet eine fundierte Analyse zur sachgerechten Schlichtung von Konflikten in diesem sensiblen Bereich.

      Medizinethik und medizinethische Expertengremien im Licht des öffentlichen Rechts.
    • Die Studie untersucht die Beziehung zwischen Lodge's kreativen und kritischen Arbeiten, indem sie Aspekte seiner Fiktion beleuchtet, die auch in seiner Kritik behandelt werden. Sie zielt darauf ab, die vermeintliche Trennung zwischen seinen modernen und postmodernen Einflüssen zu überbrücken, insbesondere durch sein Interesse am 'Kunst-und-Realität-Roman'.

      David Lodge and the Art-and-Reality Novel
    • Im Zentrum des Romans steht der namenlose „Er“, welcher sein Leben aus innerer Not von Grund aus verändert. Er bricht radikal mit seiner alten Lebenswelt und reist kurz entschlossen an einen neuen Ort am Meer. Gleich am Ankunftstag begegnet er zufällig Manon, einer zwanzig Jahre jüngeren Frau, die ihn beeindruckt. Er verstrickt sich in philosophische Überlegungen entlang von Begriffen des Existenzialismus. Im Vordergrund steht die Frage, ob seine Existenz als Maler im Schaffen des vollkommenen Kunstwerks eine berechtigte Ausnahme außerhalb des Allgemeinen sein kann. Diese Begriffswelten, die ihn fesseln, aber zunehmend auch bedrängen, kann er nicht bewältigen. Zudem quält ihn Geldnot, und er erlebt, wie er am neuen Ort in Verpflichtungen des alltäglichen Lebens zurückzufallen droht. Er sucht nach einem Ausweg, erinnert sich an Manon, und ruft sie zu sich. Sie treffen sich zweimal am Meer. Manon erlangt in den Gesprächen eine Überlegenheit zu seinen Themen und fasziniert ihn durch das Weibliche in Geist und Schönheit. Während der dritten Begegnung mit Manon bei ihm zu Hause werden mit ihrer Hilfe die unauflösbaren Begriffe enttheoretisiert. Sein Ringen mit der existenziellen Idee entkrampft sich, und er gewinnt an Leben. Der Neuanfang am neuen Ort kann erst jetzt beginnen.

      Die Ausnahme
    • Erzählungen, Kurzprosa und ein Tautogramm: Es ist Doktor Brisig, der mir dringend rät, -dieses Notizheft zu führen, mir alles von der Seele zu schreiben und dadurch die Genesung zu unterstützen. Er meint, vielleicht ließen sich so ein paar der Lücken schließen, die der Unfall in mein Bewusstsein gerissen hat. (Der weiße Schatten) - Um ein Auge zu entfernen, müsste er den Leichnam nach Silver Bay schaffen. Im Labor hatte er alles, was er für die Sektion brauchte. (Das Bernstein-Grab) - Herr Ibis sitzt hinter seinem Schreibtisch und starrt auf das gelbe Dokument, das wie ein erlegtes Tier zwischen Aktenbündeln vor ihm liegt. (Herr Ibis) - Ihren Namen weiß ich bis heute nicht. Medicus, dieser ge-meine Hund, stellte sie mir damals als seine Schwester vor, und ich Trottel hab das geglaubt. (Viola da Gamba) - Das Tonband läuft, aber ich habe noch kein einziges Wort raus-gebracht. Ich lege mir die Sätze zurecht wie Sezier-besteck. Ich baue Druck auf. (Stimmprobe) - Adele Abderhalden, Adoptivtochter alteingesessener Apo-the-ker aus Affoltern am Albis, arbeitet Anfang Achtzigerjahre aushilfsweise als Aupairmädchen aristokratischer Aargauer. (Adeles Aufstieg)

      Der weiße Schatten und andere Geschichten
    • Seit der Kunstmaler seine existenzielle Situation von Grund aus verändert hatte, lebt er in einer Stadt am Meer. Am Tag seiner Ankunft hatte er Manon absichtslos und zufällig kennengelernt. Fünfzehn Jahre sind vergangen. Manon entscheidet sich, zwei Jahre in einem anderen Land im Süden zu leben. Während dieser Zeit fällt der Maler, von Krankheit und Unruhe ergriffen, in vier vergangene Lebensphasen mit Manon zurück. Jede Rückschau zeigt, wie sie sich in ihrer Liebe gegenseitig erhöhen. Die eine Wiederholung („Die Reise an den Ozean“) beschreibt eine der glücklichsten, ja ekstatischen Reisen mit Manon („Aus ihrer Glut erhielt das Glück seinen Vorzug.“). Während Manon im anderen Land bei der Arbeit an literarischen Texten eine erfüllte Zeit erlebt, leidet der Maler an Krankheit und Ermüdung. Sein Kunstschaffen lässt nach. Die schwierige Zeit überbrückt ein Briefwechsel („Wir leben in Reservaten, zwischen denen eine unterirdische Verbindung dauernd gegenwärtig ist.“) und vier ausführliche Essays von Manon. Jeder Essay trifft den Kern des Existenzgefühls des Malers und stärkt seinen Lebenswillen. Als ihm angeboten wird, einen großflächigen Kreis an der Wand einer Halle auszumalen, zweifelt er an seinen Kräften für diese Arbeit. Manon treibt ihn an. Sie ist überzeugt, dass er nur im Kunstschaffen genesen kann. Einer ihrer Essays stimuliert ihn zu seiner Bildidee für den Kreis („Das ist es!, rief ich ins Atelier und fügte hinzu: Nur so!“). Die Wandmalerei stellt große Herausforderungen, die er aus Leidenschaft meistert und vorübergehend seine Entkräftung überwindet. Nach der Ausgestaltung des Kreisbildes nimmt die Erschöpfung des Malers abrupt zu und steigert sich bis in die Passivität und Verwahrlosung („Die Ermüdung war allem übergeordnet und verlangte von mir eine Deutung ihrer Herrschaftsgewalt, doch gleichzeitig unterband mir die tückische Müdigkeit jegliche Möglichkeit einer Antwort auf diese Frage.“). Er fühlt sich existenziell bedroht und schreibt, als er Manon um Hilfe bittet, von „Der Veranlassung im Tode“. Manon ruft ihn zu sich. Die Tage im Licht des südlichen Landes sind geprägt vom intensiven Erleben der Natur („Dies ist eine Hochzeit der anderen Art.“). Sie kehren zusammen zurück in sein Haus am Meer.

      Die Veranlassung im Tode
    • Auch im Zeitalter interaktiver Medien üben Geschichten in Kino und Fernsehen eine grosse Faszination auf das Publikum aus. In mehr als hundert Jahren hat sich der Film als Kulturgut, als wichtige künstlerische Ausdrucksform und zunehmend auch als marktwirtschaftliches Unterhaltungsprodukt etabliert. Zu einer medienpädagogischen Auseinandersetzung gehört, dass wir den Film als ein 'gemachtes' Medienprodukt kennen lernen. Vor allem der zeitgenössische Spielfilm macht eine Vielzahl sozialer Themen direkt erlebbar und bietet sich daher für Schule und Jugendarbeit bestens an.

      Film erleben: Kino und Video in der Schule
    • Beim Schreiben kann man alles falsch, aber nie alles richtig machen. Beim literarischen und wissenschaftlichen Schreiben sind Regeln wichtig, aber vielmehr noch die Kreativität. Auch ein Fachtext erzählt, und ein Roman antwortet auf Fragen. Betreuende von wissenschaftlichen Arbeiten, Schreibcoachs und Lektor*innen zeigen in ihren Beiträgen, dass kreatives Schreiben in allen Formaten ein unverzichtbares Denk-, Lern- und Ausdrucksinstrument ist.

      Wissenschaftlich erzählen – literarisch überzeugen
    • Als Sohn deutschsprachiger Juden floh Marc Rich während des Zweiten Weltkriegs in die USA. Als Rohstoffhändler brach er in den Siebzigerjahren das Kartell der großen Ölkonzerne. Als Herr über das 'schwarze Gold' wurde er 17 Jahre lang von amerikanischen Agenten gejagt. Nun nimmt der mysteriöse Milliardär erstmals Stellung. Marc Rich, Gründer von Glencore, handelte mit Khomeinis Iran, Castros Kuba und Südafrikas Apartheid-Regime. Von den USA wurde er wegen 'Handels mit dem Feind Iran' und wegen Steuervergehen verfolgt. In der Schweiz, wo er seit seiner Flucht aus den USA lebt, blieb er trotz heftiger medialer Kritik unbehelligt. Für den israelischen Geheimdienst Mossad verrichtete er gar diskrete Dienste. Daniel Ammann hat jahrelang recherchiert und den legendären Rohstoffhändler kritisch befragt. Entstanden ist eine Biografie, die individuelles Schicksal mit der Weltpolitik verknüpft. Eine Geschichte über Macht und Moral, in der vieles nicht so ist, wie es scheint.

      King of Oil