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Freya von Moltke

    29. März 1911 – 1. Jänner 2010

    Freya von Moltke war eine zentrale Figur im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sie war Mitbegründerin der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis, die eine bedeutende Rolle im Widerstand gegen das NS-Regime spielte. Ihr Leben war geprägt von der ständigen Suche nach Gerechtigkeit und dem Kampf gegen Unterdrückung, was sie nach dem Zweiten Weltkrieg auch gegen die Apartheid Stellung beziehen ließ. Ihre Entschlossenheit und moralische Integrität sind eine Inspiration für Leser, die Autoren mit einem tiefen sozialen Gewissen und dem Mut schätzen, für ihre Überzeugungen einzutreten.

    Widerstand und Glaube
    Briefe aus Russland
    Helmuth von Moltkes Briefe an seine Braut und Frau
    Freya von Moltke
    Erinnerungen an Kreisau
    Die Kreisauerin
    • 2023

      Widerstand und Glaube

      Ein Briefwechsel 1957-1959

      Ein bisher unbekanntes Briefzeugnis führt in die frühe Rezeption des NS-Widerstands und die Geschichte des »Kreisauer Kreises« 1957 schreibt Christian Troebst (1925-1995), Pfarrer einer württembergischen Gemeinde, angeregt durch die Lektüre von Büchern zum Widerstand gegen das NS-Regime, an Freya von Moltke (1911-2010), Witwe des von der NS-Justiz hingerichteten Widerstandskämpfers Helmuth James Graf von Moltke. Der daraus entstehende bisher unbekannte Briefwechsel bis ins Jahr 1959 ist ein bedeutendes Zeugnis der frühen Rezeption des deutschen Widerstands. Die beiden Protagonisten umkreisen immer wieder die zentralen Begriffe »Glaube« und »Widerstand«, während sie Themen wie die Entstehung des »Kreisauer Kreises« und moralische Dilemmata der Oppositionellen besprechen. Der Briefwechsel enthält auch eine aufschlussreiche Beschreibung von Moltkes Besuch in Troebsts Gemeinde 1958 und ihres Vortrags dort vor den Gemeindemitgliedern. Besonders bemerkenswert ist eine von Freya von Moltke verfasste und einem der Briefe beigefügte frühe Abhandlung über die Geschichte des »Kreisauer Kreises«, in der sie die Hintergründe und Handlungen der an der Verschwörung Beteiligten erläutert. Mit diesem Briefwechsel liegt ein wichtiges Dokument aus einer Zeit vor, in der der Widerstand gegen das NS-Regime keineswegs so anerkannt war, wie er heute ist.

      Widerstand und Glaube
    • 2012

      Helmuth Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall und späterer Chef des Generalstabes, machte sich einen Namen auf Grund seiner Verdienste in zahlreichen Kriegen. Ferner gilt er neben Bismarck als maßgeblich beteiligt an dem Zustandekommen der Reichseinigung 1871. Die hier vorliegenden Briefe, verfasst von Moltke an seine Braut und spätere Frau, zeigen die private und persönliche Seite dieses kühlen Kopfes und genialen Strategen. Nachdruck der Originalausgabe von 1919.

      Helmuth von Moltkes Briefe an seine Braut und Frau
    • 2012

      Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes während der deutschen Einigungskriege, reiste im Jahr 1856 als Adjutant des späteren Kaisers Friedrich III. zur Krönung Alexanders II. nach Russland. Seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse hielt er in zahlreichen Briefen fest, die im vorliegenden Band zusammengestellt wurden. Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1890.

      Briefe aus Russland
    • 1997

      Kreisau ist ein Ort deutscher Geschichte. Hier, auf dem Gut des Grafen Helmuth James von Moltke und seiner Frau Freya von Moltke trafen sich seit 1940 die Frauen und Männer des deutschen Widerstandes, denen man später den Namen „Kreisauer Kreis“ gegeben hat. Nach dem 20. Juli 1944 wurden die meisten der führenden Mitglieder als Mitverschwörer angeklagt und zum Tode verurteilt. Freya von Moltke erzählt in diesen Erinnerungen: von der Familie, in die sie hineingeheiratet hat, dem Gut und den Menschen, die dort lebten und arbeiteten, von der Landschaft – und vor allem von Helmuth James selber. Eindrücklich berichtet sie auch von den drei Treffen des Kreisauer Kreises, gibt uns eine Vorstellung von der Atmosphäre, in der sie stattfanden, porträtiert die Teilnehmer. So meint man etwas von dem Geist zu spüren, der sie selber, ihren Mann und die Freunde in den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime trieb.

      Erinnerungen an Kreisau
    • 1992