Bildung gilt als einer der Schlüssel zur Erreichung einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung. Dabei kommt insbesondere der Hochschulbildung eine besondere Bedeutung zu, denn sie soll zukünftige Entscheidungsträger: innen für die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung sensibilisieren und zur Übernahme einer aktiven und verantwortungsvollen Gestaltungsrolle befähigen. Die Leuphana Universität Lüneburg hat sich als eine der ersten Universitäten in Deutschland auf den Weg gemacht, sich systematisch mit den damit zusammenhängenden Herausforderungen auseinanderzusetzen. Mit dem Band werden die dabei erprobten Ansätze und Wege sowie Erkenntnisse über die Wirksamkeit eines nachhaltigkeitsorientierten Studiums vorgestellt. Er gibt damit praxiserprobte und wissenschaftlich fundierte Impulse zu Möglichkeiten, Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschullehre zu integrieren.
Matthias Barth Bücher






Berlin der Kaiserzeit
- 335 Seiten
- 12 Lesestunden
Selbst Architekturkenner dürften überrascht sein von der Vielzahl an kaiserzeitlichen Bauten in Berlin. Trotz Kriegszerstörungen und dem Modernisierungsdrang der Nachkriegszeit bleibt der Bestand in Quantität und Qualität beeindruckend, sodass der Fotograf und Autor eine repräsentative Auswahl präsentieren musste. Berlin, als preußische und Reichshauptstadt seit 1871, erlebte einen enormen Aufschwung und wurde zu einer bedeutenden Metropole. Bis zur Monarchie-Ende 1918 entstanden zahlreiche Gebäude, die oft geschickt Bedarf und Repräsentation verbanden. Die Palette reicht von Villen und Mietshäusern über Theater, Schulen, Kirchen bis hin zu Rathäusern, Gerichtsgebäuden und Industriebauten. In den letzten Jahrzehnten oft als überladen oder geschmacklos kritisiert, erfahren die kaiserzeitlichen Bauten heute eine differenzierte Wahrnehmung und Wertschätzung. Die Architekten dieser Zeit fanden, trotz ihrer Orientierung an historischen Stilen, eigenständige und funktionale Lösungen. Technisch waren die Bauten ihrer Zeit entsprechend und werden häufig noch im ursprünglichen Sinne genutzt. Dieser Bildband dokumentiert umfassend die kaiserzeitliche Architektur Berlins und regt dazu an, sich unvoreingenommen mit den Leistungen dieser Epoche auseinanderzusetzen. Knapp 400 eigens für diesen Band aufgenommene Farbbilder zeigen eindrucksvoll, was Berlin in dieser Hinsicht zu bieten hat.
Zu den Charakteristika der märkischen Kulturlandschaft gehören die zahlreichen Guts- und Herrenhäuser mit ihren herrlichen Landschaftsparks. Theodor Fontane hat ihnen in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg ein literarisches Denkmal gesetzt. Der leidenschaftliche Fotograf und kundige Autor Matthias Barth stellt in diesem Buch knapp hundert dieser Bauten ausführlich oder in Kurzporträts vor. Die allgemein bekannten und vielfach dargestellten Schlösser der Hohenzollern sind hier zugunsten einer größeren Zahl von ländlichen Adelsbauten ausgelassen worden. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Innenaufnahmen, die nach der Restaurierung vieler Häuser einen Eindruck von der einstigen Wohnkultur vermitteln. Eine historisch-architekturgeschichtliche Einführung, eine Übersichtskarte und praktische Angaben zur Ausflugsplanung auf dem neuesten Stand runden den durchweg farbig bebilderten Band ab.
Sachsen hat nicht nur bedeutende Barockbauten hervorgebracht, dank der reichen Silbererzfunde ist auch im Mittelalter bedeutende Architektur entstanden: Kirchen und Klöster, Burgen und Stadtbefestigungen. Bauherren waren zumeist die Landesfürsten oder das städtische Bürgertum. Neben so bekannten Monumenten wie der Goldenen Pforte am Freiberger Dom, dem Wechselburger Lettner, der Meißner Albrechtsburg oder der Annaberger Annenkirche gibt es weitere großartige Bauwerke, die in diesem reich illustrierten Buch vorgestellt werden. Der Text gewährt Einblick in die stilgeschichtliche Entwicklung, erläutert den historischen Kontext und veranschaulicht das Wirken bedeutender Künstler wie Konrad Pflüger, Arnold von Westfalen oder Jakob Heilmann. Der Band lädt den Leser ein zu einer Entdeckungsreise durch Sachsen zwischen Leipziger Land und Oberlausitz, zwischen Elbe und Erzgebirge.
Herrenhäuser und Landsitze in Berlin und Brandenburg
- 246 Seiten
- 9 Lesestunden
Zu den Charakteristika der märkischen Kulturlandschaft gehören die Guts- und Herrenhäuser mit ihren Landschaftsparks. Theodor Fontane hat sie in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ literarisch ins allgemeine Bewusstsein gehoben. Der leidenschaftliche Fotograf und kundige Autor Matthias Barth stellt in diesem Buch knapp hundert dieser Bauten ausführlich oder in Kurzporträts vor. Die allgemein bekannten und vielfach dargestellten Schlösser der Hohenzollern sind hier zugunsten einer größeren Zahl von ländlichen Adelsbauten ausgelassen worden. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Innenaufnahmen, die nach der Restaurierung vieler Häuser einen Eindruck von der einstigen Wohnkultur vermitteln. Eine historisch-architekturgeschichtliche Einführung, eine Übersichtskarte und praktische Angaben zur Ausflugsplanung auf dem neuesten Stand runden den durchweg farbig bebilderten Band ab.

