Die Börse ist kein Buch mit sieben Siegeln. Das grundlegende Know-how ist erlernbar. Hans Werner Möller führt in die Funktionsweise der Aktienmärkte ein und liefert das Wissen, das private Anleger benötigen, um ihre Gewinnchancen an der Börse beurteilen zu können. Mit seiner "Gewinnformel" wird es den Börseneinsteigern und Fortgeschrittenen leicht gemacht, ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen professionell zu kalkulieren.§
Hans-Werner Möller Bücher






Im Oktober 1929 brach die New Yorker Börse zusammen. Vom multinationalen Konzern bis zum »kleinen Mann« konnte sich keiner der Weltwirtschaftskrise entziehen. Politisch führte sie in den Nationalsozialismus. Der Band schildert, wie Kunst, Gestaltung und Medien den weltweiten Umbruch zwischen Planung und Chaos, Radikalisierung und Apathie reflektierten. Im Mittelpunkt stehen die Jahre 1927 bis 1932, von politischen und ökonomischen Abhängigkeiten im Weltzusammenhang bis zu deren Auswirkungen auf die Kultur der Moderne und insbesondere auf das Bauhaus in Dessau.
Wie lassen sich das komplexe System der Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik sowie die Vielzahl der agierenden Akteure erklären? Dieses Buch bietet dem Leser mit dem Prinzip „Lenkung der Volkswirtschaft durch ‚Versuch und Irrtum‘“ einen klaren Leitfaden. Markt und Staat nutzen häufig das heuristische Verfahren des „Versuchs und Irrtums“, um schrittweise optimale Lösungen für wirtschaftliche Probleme zu finden. Ihre Entscheidungen sind oft experimentell und tragen das Risiko von Fehlern, die jedoch neue Erkenntnisse und Lösungen eröffnen können. Diese Perspektive eröffnet frische Einsichten in die volkswirtschaftliche Analyse und die Akteure der globalisierten Wirtschaft. Der Inhalt entspricht den Lehrzielen und Lerninhalten von Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengängen in Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftspolitik und ist auch für Praktiker verständlich. Fast ohne Mathematik und Formalismen vermittelt das Buch einen Überblick über die theoretischen Konzepte der Volkswirtschaftslehre und die Ziel- und Wirkungsanalysen staatlichen Handelns in der Wirtschaftspolitik, einschließlich der damit verbundenen „Fallstricke“. Ein wertvolles Lese- und Lehrbuch für Studium und Praxis!
Genossenschaften, Sharing Community, Co-Housing – das Kollektiv hat Konjunktur. Fragen zum Verhältnis von Gesellschaft und Gestaltung, von individueller und gemeinschaftlicher Kreation und Produktion wurden bereits Ende der 1920er Jahre intensiv am Bauhaus verhandelt: Besonders der zweite Bauhausdirektor Hannes Meyer richtete Lehre und Werkstätten, Planung und Architektur radikal am Kollektiv und seinen Bedürfnissen aus. Revolutionär war besonders Meyers Idee eines gemeinschaftlichen Gestaltungsprozesses. Diesem sogenannten Coop-Prinzip widmet sich nun erstmals eine Ausstellung im Bauhaus Dessau vom 21. Mai bis 4. Oktober 2015.
Angewandte Volkswirtschaftslehre
- 262 Seiten
- 10 Lesestunden
Hans W. Möller stellt in seinem Lehrbuch die Analyse und Beantwortung konkreter Fragen in den Vordergrund. Dabei wird nach der Einführung der europäischen WWU, der Europäischen Zentralbank und des Euro auch die europäische Dimension der Wirtschaftspolitik einbezogen. Der Autor setzt die Fallstudienmethodik ein, um durch das „Lernen am Fall“ eine effektive Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu schaffen. Ein Internet-Guide zur Volkswirtschaftslehre/Wirtschaftspolitik erleichtert das selbstorganisierte weiterführende Studium via WorldWideWeb.
Die zunehmende Zahl und Menge chemischer Stoffe und Zubereitungen in Produkten und Produktionsverfahren überfordern die Absorptionskapazität von Luft, Wasser und Boden und stellen ein wachsendes Risiko für das Trinkwasser dar. Die Ursache für den nicht-nachhaltigen Umgang mit chemischen Stoffen liegt in dem ökologischen Freifahrerverhalten der Mehrheit der Verbraucher und Produzenten. Der nachhaltige Umgang mit Natur und Wasser erfordert, dass nur solche chemischen Stoffe produziert und verwendet werden, die biologisch abbaubar sind; andere dürfen gar nicht erst hergestellt werden. Trotz Querelen um die Ökosteuer gilt die ökonomische Erkenntnis, dass »die Preise die Wahrheit sagen müssen«, also Preise für chemische Stoffe und Produkte ihre »externen« Umweltkosten enthalten müssten. Von einer Ökosteuer auf chemische Grundstoffe und Zubereitungen sind deshalb Anreize zu erwarten, die Produzenten und Konsumenten auf den Weg der Nachhaltigkeit im Umgang mit Chemie bringen. Daneben erfordert die Effizienz der Wasserwirtschaft die radikale Restrukturierung, wie insbesondere die Aufhebung der Trennung von Wasseraufbereitung und Abwasserklärung.