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John Cornwell

    1. Jänner 1940

    John Cornwell ist ein britischer Journalist und Autor, der für seine investigativen Arbeiten und seine Erforschung der Verbindung zwischen Wissenschaft, Ethik und den Geisteswissenschaften bekannt ist. Seine Schriften befassen sich eingehend mit den komplexen ethischen Dilemmata, die sich aus wissenschaftlichen Fortschritten ergeben, und untersuchen, wie diese Fragen unsere Gesellschaft prägen. Mit akribischer Recherche und scharfsinniger Analyse widmet er sich oft kontroversen Themen und komplexen historischen Zusammenhängen. Über seine Beiträge zum Verständnis der Wissenschaft hinaus bietet er auch tiefe Einblicke in die katholische Kirche und ihre Auseinandersetzung mit der modernen Welt.

    Church, Interrupted
    Wie ein Dieb in der Nacht
    Mächte des Lichts und der Finsternis
    Pius XII.
    Forschen für den Führer
    Die Beichte
    • 2014

      'Provokant wird Cornwells Studie zur Geschichte und zur Gegenwart dadurch, dass er Papst Pius X. und sein Dekret 'Quam singulari' in den Mittelpunkt seiner Abhandlung stellt. In ihm bestimmte Pius X. 1910, dass jeder Katholik von nun an einmal in der Woche, statt wie früher einmal im Jahr, zur Beichte gehen müsse. Und noch viel dramatischer: Pius X. führte damit die Kinderbeichte und die Erstkommunion für die erst Siebenjährigen ein. Zu Recht spricht Cornwell von einem 'der gewagtesten Experimente an Kindern, die je im Namen des Christentums verordnet wurden'.', taz, Brigitte Werneburg, 05.02.2014

      Die Beichte
    • 2004

      Sie waren unumstrittene Stars und machten Deutschland zum internationalen Mekka der Naturwissenschaften: Wilhelm Conrad Röntgen, David Hilbert, Max Planck, Fritz Haber, Lise Meitner, Otto Hahn, Albert Einstein, Max Born, Werner Heisenberg und viele andere. Kein anderes Land erhielt in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts so viele Nobelpreise wie Deutschland. Doch mit der Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 waren viele Prominente aus Wissenschaft und Forschung gezwungen, ihr Land zu verlassen. Die, die blieben, wurden in die ideologische Pflicht genommen, mussten ihre Arbeit in den Dienst der Hitler'schen Tötungsmaschinerie und Kriegspolitik stellen. Und sie taten es, entwickelten Panzer, Raketen, chemische Kampfstoffe und Bomben, die die Welt in Angst und Schrecken versetzten. Dies ist die Chronik der deutschen Naturwissenschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - einer Wissenschaftsdisziplin, die, zum Nutzen der Menschheit gedacht, millionenfachen Tod brachte. Ein erschreckendes, ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte, hier zum erstenmal umfassend dargestellt.

      Forschen für den Führer
    • 1999

      Pius XII.

      • 483 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Während sich Europa auf den Zweiten Weltkrieg zubewegt, wird im März 1939 in Rom ein neuer Papst gewählt. Die Wahl des Konklaves fällt auf Eugenio Pacelli. Der Kardinal, der sich fortan Pius XII. nennt, blickt auf eine steile Karriere als Kirchenmann zurück. Bereits das Konkordat mit dem Deutschen Reich vom 20. Juli 1933 trägt seine Handschrift. Es verschaffte dem NS-Regime wertvolle innen- und außenpolitische Anerkennung. Während des Krieges steuert Pius XII. einen Kurs strikter Neutralität, selbst dann noch, als sich die Niederlage der Achsenmächte abzeichnet. Er vermeidet jede klare Verurteilung der Judenverfolgung, über deren Ausmaß er weitgehend unterrichtet ist

      Pius XII.
    • 1989