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Bookbot

Roland Kanz

    1. Jänner 1961
    Dichter und Denker im Porträt
    Kunstgeschichte und Beruf
    Die Brüder Casanova
    Herbert von Einem
    Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland
    Portraits
    • 2024

      Die umfassende Darstellung der skulpturalen Kunstproduktion im 18. Jahrhundert in den deutschen Territorialstaaten beleuchtet die innovativen Strömungen und komplexen Entwicklungen dieser Epoche. Im Fokus stehen sowohl profane als auch sakrale Skulpturen, die im Kontext des gesellschaftlichen Wandels betrachtet werden. Der Autor bietet tiefgehende Werkinterpretationen und methodische Anregungen, die die formalen und ikonografischen Neuerungen sowie die ästhetischen Ansichten dieser Zeit verdeutlichen. Der Band dient zudem als Jahresgabe des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 2024.

      Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland
    • 2020

      Herbert von Einem

      Erinnerungen

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Herbert von Einem (1905–1983) war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker im 20. Jahrhundert. Er legte zahlreiche stark rezipierte Bücher vor und knüpfte mit einer Michelangelo-Biographie an die Tradition der deutschen Italienforschung an. Im Kaiserreich geboren, verbrachte er Jugend und Studium in der Weimarer Republik, seine ersten Schritte der Universitätskarriere im Dritten Reich und wurde in der Nachkriegszeit zur zentralen Integrationsfigur des Faches zwischen Emigranten und deutschen Kollegen. Als Wissenschaftler angesehen, spiegelt seine Karriere nicht nur Fachgeschichte, sondern auch ein Gelehrtenleben in den Widersprüchen politischer Umstände. Die aus seinem Nachlass herausgegebenen Erinnerungen sind ein Dokument der Fachgeschichte und schildern den beruflichen Werdegang sowie persönliche Reflexionen.

      Herbert von Einem
    • 2018

      1818 wurde Bonn zum Universitätsstandort der preußischen Rheinprovinz auserkoren, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität feiert 2018 somit ihr 200-jähriges Bestehen. Als junges Universitätsfach erfuhr die Kunstgeschichte in Bonn ihre Institutionalisierung im Fächerkanon. Hier wurde am 4. Mai 1860 der erste auf Dauer in der Fakultät verankerte Lehrstuhl für Kunstgeschichte eingerichtet und mit Anton Springer besetzt. Es folgte eine lange Reihe namhafter Kunsthistoriker, die für die Fachgeschichte eine bedeutende Rolle spielten. Der Band bietet Beiträge zu Gottfried Kinkel, Anton Springer, Carl Justi, Paul Clemen, Alfred Stange, Heinrich Lützeler, Herbert von Einem, Günter Bandmann, Horst Hallensleben, Justus Müller Hofstede, Eduard Trier, Tilmann Buddensieg und Gunter Schweikhart. Ihre Forschung und Lehre werden ebenso erhellt wie die inhaltlichen Schwerpunkte des renommierten Institutes: Italienforschung, Denkmalpflege und Christliche Archäologie.

      Das Kunsthistorische Institut in Bonn
    • 2016

      Düsseldorfer Malerschule

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Düsseldorfer Malerschule birgt für die Gründerzeit und die beginnende Moderne noch zahlreiche Überraschungen. Einige Künstler sind heute fast vergessene Stars ihrer Zeit, andere kaum erforscht. Neben den arrivierten Akademiemalern etablierten sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts viele freie Künstler, die auf dem boomenden Markt ihr Auskommen fanden. So ergab sich eine komplexe Kunstszene, die lohnende Forschungsfragen bietet. Ruhm und Erfolg der Düsseldorfer Malerschule gründeten auf der Ausstrahlung der Kunstakademie, insbesondere die Monumentalmalerei diente repräsentativen Ausstattungen öffentlicher Gebäude mit bildungsbürgerlichen Themen. Doch auch in der Genre- und Landschaftsmalerei gingen die Düsseldorfer Künstler neue Wege und verbuchten eine steigende Popularität. Von der großen Geste der Geschichtsmalerei bis zur intimen Zeichnung zeigt sich eine spannungsreiche Vielfalt zwischen Konservatismus und Avantgarde. Die Beiträge des vorliegenden Buches widmen sich den Düsseldorfer Künstlerfesten, den Monumentalmalereien von Eduard Bendemann, Carl Gehrts und Peter Janssen, den farbenfrohen Lebensweltbildern von Ludwig Knaus, Mihály Munkácsy, German Grobe, Ludwig Fay und Gregor von Bochmann sowie den Landschaften von Eugen Bracht und zahlreichen anderen Landschaftsmalern im Kaiserreich.

      Düsseldorfer Malerschule
    • 2013

      Die Brüder Casanova

      Künstler und Abenteurer

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Giacomo Casanova beherrschte die hohe Kunst der Verführung und eroberte im funkelnden Treiben des Rokoko zahlreiche Frauen. Gegen Ende seiner Tage schrieb er in einem letzten Akt der Selbstliebe seinen berühmten 'Lebensroman'. Er prägte damit das eigene Nachleben wie das seiner Brüder, die einst als Künstler ebenfalls Berühmtheit Giovanni als Schüler von Anton Raphael Mengs und als Akademiedirektor in Rom und Dresden, Francesco als gefeierter Schlachtenmaler in Paris und Wien. Roland Kanz bietet mit überraschenden Einsichten ein bewegtes Panorama des europäischen Kulturlebens, eine mitunter turbulente Verwicklung von Galanterien, Gaunereien und Eifersüchteleien. Dieser fundierte, facettenreiche Band vereint mit literarischer Leichtigkeit Literaturgeschichte mit der Kunst- und Kulturgeschichte im Kaleidoskop einer bemerkenswerten Familie des 18. Jahrhunderts.

      Die Brüder Casanova
    • 2008

      Ästhetik des Charakteristischen

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In der Kunstdiskussion um 1800 wird das »Charakteristische« zum Leitthema. Das Charakteristische wird als Wesenskategorie des Kunstwerks und die Charakteristik als Urteilsverfahren diskutiert. In diesem Diskurs wird versucht, sämtliche Freiräume zwischen dem Idealschönen und dem Hässlichen für die Literatur- und Kunstkritik auszuloten. Um 1800 steht nicht länger das klassizistisch Idealschöne im Vordergrund der ästhetischen Debatte, sondern das Verlangen, das Eigentümliche und vor allem auch das historisch bedingte Individuelle in der künstlerischen Gestaltung beurteilen zu können. Streitbar widmen sich Autoren wie Hirt, Goethe, Schlegel, Fernow, Schelling, Hegel und Solger dem Charakteristischen. Anhand einer chronologischen Anordnung der Texte, die erstmals die Abfolge von Schrift und Gegenschrift rekonstruiert, lässt sich diese Debatte gut verfolgen und kommentieren.

      Ästhetik des Charakteristischen
    • 2008
    • 2008
    • 2007

      Das Komische in der Kunst

      • 321 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Viel Komisches birgt die Kunst, sei es in derben Schilderungen des Bauernlebens oder ironischen Inszenierungen antiker Mythen, sei es in politischen Karikaturen oder in grotesken Skulpturen. Doch das Komische ist relativ – es findet sich zwar zu allen Zeiten in der Kunst, nicht immer wird jedoch in gleicher Weise darüber gelacht. In der Renaissance etwa befürworteten die Kunsttheoretiker dann eine komische Bildwirkung, wenn die Figuren anregen, mit ihnen zu lachen. In vielen Kunstwerken werden diese jedoch eher der Lächerlichkeit preisgegeben. Ob sie den Betrachter zum Mitlachen oder Belachen einladen, Momente der Komik durchziehen alle Epochen der Kunstgeschichte, selbst die Kunstwissenschaft und Denkmalpflege entbehren nicht des unfreiwillig Komischen. Bei der Fülle an Motiven überrascht es, daß sich die Kunstwissenschaft bislang wenig damit befaßt hat. Erstmals wird in diesem Band an Beispielen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erörtert, welchen Konditionen das Komische in der Kunst zu verdanken ist. Ausgehend vom neuen Bilddenken der Renaissance, das sich dieser menschlichen Regung öffnete, spüren die Autorinnen und Autoren das Komische u. a. in der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters, der Genremalerei des 19. Jahrhunderts, aber auch in Paradoxen der jüngsten Moderne auf. Dem Leser bietet sich dabei ein ebenso erhellender wie amüsanter Überblick über die europäische Kunstgeschichte.

      Das Komische in der Kunst
    • 2006

      Pygmalions Aufklärung

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Jahrhundert der Aufklärung ist eine Zeit ästhetischer Transformationen. Die Legende vom antiken Bildhauer Pygmalion, der über die Liebe zu seiner Statuenschöpfung auch die Selbstliebe des Künstlers und seinen Selbstbetrug als Kern der Mimesisästhetik zu erkennen gibt, wandelt sich im Sinne der Aufklärung zu einem Erkenntnisprozess über den ästhetischen Eigenwert der Skulptur. Deutlich wird, wie die Bildhauer ihre Arbeiten als autonome, virtuose Kunststücke verstanden wissen wollen, um kompromisslos eine Ästhetik der plastischen Unmittelbarkeit und Materialwirkung zu propagieren. Der Tagungsband mit Beiträgen zur Skulptur in Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Böhmen und England im Kontext kunsttheoretischer und ästhetischer Probleme bietet wichtige Impulse für die Erforschung spezieller Werkkomplexe und epochenspezifischer Kernprobleme. Mit Beiträgen von M. Baker, M. Bückling, R. Deckers, M. Horyna, R. Kanz, M. Kalusok, E. Kieven, H. Körner, F. Martin, U. Müller Hofstede, J. Myssok, A.-M. Reichel, G. Reuter, I. Schemper-Sparholz, G. Scherf, J. Wiener.

      Pygmalions Aufklärung