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Bookbot

Wolfgang de Bruyn

    1. Jänner 1951
    Varianten eines Lebens : Erzählungen über fünf Frauen
    Die letzte Runde
    Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann und die vergessene Moderne
    Achim von Arnim auf Wiepersdorf
    Salons und Musenhöfe
    Rosenhof
    • Salons und Musenhöfe

      Neuständische Geselligkeit in Berlin und in der Mark Brandenburg um 1800

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Salons und Musenhöfe
    • Im Frühjahr 1814 zogen Achim von Arnim und seine Frau Bettina mit ihren Kindern von Berlin nach Wiepersdorf, wo sie das Anwesen bewirtschafteten. Achim lebte dort bis zu seinem frühen Tod als Gutsherr und Dichter und betonte die Bedeutung körperlicher Arbeit für seine geistige Tätigkeit.

      Achim von Arnim auf Wiepersdorf
    • Schriften der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft und Gerhart-Hauptmann-Häuser 1 Der Band versammelt die Beiträge einer Berliner Tagung, die sowohl Gerhart Hauptmann als auch Theodor Fontane als Kristallisationspunkte der Moderne in den Blick nahm. Interdisziplinär und international werden verschiedene Akteure und die sie bestimmenden Diskurse beleuchtet und die Frage diskutiert, ob diese Phase der Moderne als vergessene Moderne beschrieben werden kann. Theater- und literaturtheoretische Positionen kommen dabei genauso zur Sprache wie biografische und kulturgeschichtliche Fragestellungen. Die Beiträge nehmen sowohl einzelne Akteure wie Adalbert von Hanstein, Carl Sternheim, Carl Hauptmann, Richard Dehmel, Wilhelm Bölsche und Hermann Bahr in den Blick wie auch Institutionen und Periodika wie die Freie Bühne oder die Deutsche Rundschau und deren jeweilige Verortung im kulturhistorischen Gefüge.

      Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann und die vergessene Moderne
    • Kleist & ich

      Annäherung und Begegnung

      KLEIST & ICH: Atemberaubend, aufregend, anregend, bezaubernd, erschütternd, erheiternd, erfrischend, überraschend – die in diesem Buch versammelten Texte von 87 Autoren aus fünf Ländern sowie von 16 Gymnasiasten einer Neubrandenburger Projektgruppe sind ungewöhnlich und mannigfaltig. Sie nähern sich Kleists Geist auf vielfältige Art, tauchen ein in dessen die Zeiten überdauerndes Werk. Voller Phantasie lassen sie sich davon inspirieren, spiegeln sich selbst darin, vergleichen, ergänzen, widersprechen – und befördern Kleist auf diese Weise ins Heute. Mutig und manchmal übermütig folgen sie dem widersprüchlichen Leben des Dichters, spüren dem Klang seiner Worte nach, erfühlen den Rhythmus seiner Sätze und empfinden seine Zerrissenheit, sein Leiden an der Welt. Sie lassen Kleists Gedanken durch Kopf, Herz und Seele gehen, setzen sich schreibend damit auseinander, reflektieren und messen sich an ihnen. In Lyrik und Prosa lässt sich hier lesend nachvollziehen und begreifen, dass Schmerz, Nöte und Ohnmacht des Feuergeists Kleist uns selbst betreffen, sein literarisches Erbe lebendig und zeitgemäß ist. Eine überaus unterhaltsame und lohnende Lektüre – Nachdenkstoff, Ermutigung und Lebenshilfe zugleich. „Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönen, ich möchte sagen, den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.“ Heinrich von Kleist

      Kleist & ich
    • Wie die Odyssee des Nachlasses Gerhart Hauptmanns die politische Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis hin zur Wiedervereinigung spiegelt, so reflektieren Leben und Werk des Dichters die Geschichte Deutschlands vom Kaiserreich über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis hin zum Nationalsozialismus. Bereits als Enfant terrible des Kaiserreiches, dessen Skandalstücke nicht selten verboten werden, ist er laut einer Umfrage von 1906 der zweitbekannteste Deutsche nach dem Kaiser. Mit dem Nobelpreis für Literatur 1912 steigt er bereits zu Lebzeiten in die Riege der Klassiker auf, und in der Weimarer Republik wird er gar als Reichspräsidentschaftskandidat gehandelt. Geschickt hat sich Hauptmann als Marke etabliert, unterstützt von den Massenmedien, die weniger sein Werk als sein Bild verbreiten. Hauptmann – einer der meistfotografierten und porträtierten Schriftsteller, dessen Nimbus in den Homestories jener Zeit zwischen genialer Dichterpersönlichkeit und dem freundlichen Herrn von Nebenan changiert, der sich mit seinen Dackeln, seinem Esel oder im Berliner Tierpark mit Löwenbabys ablichten lässt. Dass das Werk Hauptmanns auch heute noch aktuell ist, zeigen die unzähligen Inszenierungen der letzten Jahre. Besonders die frühen naturalistischen Stücke scheinen nun wieder den Zeitgeist zu treffen. Dass Leben und Werk Hauptmanns allerdings weit mehr zu bieten haben, als jene Dramen der Anfangszeit, dafür lohnt ein Besuch der vier Gerhart-Hauptmann-Häuser. Der vorliegender Band lädt zu einer Entdeckungsreise auf den Spuren dieser so reichen und mitunter widersprüchlichen Persönlichkeit ein. Gerhart Hauptmanns Traumgehäuse faszinieren, ob „Haus Seedorn“ in Kloster auf der Ostseeinsel Hiddensee, die „Villa Lassen“ in Erkner bei Berlin oder im polnischen Riesengebirge das „Haus am Hange“ in Schreiberhau und das „Haus Wiesenstein“ in Agnetendorf. Wolfgang de Bruyn und Antje Johanning, seit Jahren mit den Wirkungsstätten Hauptmanns eng verbunden, haben sich von jenen Orten zu einem literarischen Reiseführer inspirieren lassen, der durch die über vierzig aktuellen Farbaufnahmen des Berliner Fotografen Marcus Bredt noch einen besonderen, unverwechselbaren Reiz erhält. Mit über achtzig historischen, teils bisher kaum veröffentlichten Fotos, Zeichnungen und Dokumenten gibt der sich in vier Kapitel gliedernde Band erstmals einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Gegenwart jener Häuser, die das Erbe Hauptmanns der Öffentlichkeit zugänglich machen, es pflegen und verbreiten. Der auch in polnischer Sprache vorliegende Reiseführer zeichnet sich insbesondere durch umfangreiche Serviceteile aus, die den Kapiteln über die einzelnen Häuser folgen. Die themenbezogenen Ausflugs- und Wandertipps wird insbesondere derjenige Leser begrüßen, der den Spuren Hauptmanns von der Ostsee bis ins Riesengebirge nicht nur folgt, sondern mehr über das literarische Schaffen und das künstlerische Umfeld des Dichterfürsten erfahren möchte.

      Gerhart Hauptmann und seine Häuser
    • Zum 70. Todestag von Gerhart Hauptmann richteten im Juni 2016 die Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft e. V., Berlin und das Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner ein Symposium aus, das sich dem Verhältnis des Literaturnobelpreisträgers zur Musik widmete. Der neue Band der Schriften des Gerhart-Hauptmann-Museums dokumentiert die Erträge der Tagung. Zu Wort kommen namhafte Musikwissenschaftler und Hauptmann-Kenner, die unter anderem dem Verhältnis von Gerhart Hauptmann und Richard Strauss nachgehen und die Beziehung des Schriftstellers zum Musikleben seiner Zeit in den Blick nehmen. Zudem werden die Verdienste des langjährigen Vorsitzenden der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft, Dr. Klaus Hildebrandt, um die Hauptmann-Forschung und die Zusammenarbeit der Hauptmann-Häuser in Deutschland und Polen gewürdigt. Mit Beiträgen von Hans-Joachim Hahn, Sigfrid Hoefert, Sonja Kühne, Frank Piontek, Enjott Schneider und Marc Schweißinger.

      "… und weiche Klänge quellen auf wie Rauch"
    • Blätter öffentlich in die Welt

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Caroline de la Motte Fouqué und Sophie Tieck-Bernhardi-von Knorring sind heute fast vergessene Schriftstellerinnen. Sie lebten und arbeiteten im Preußen der Umbruchszeit des beginnenden 19. Jahrhunderts. Ihre Werke beteiligen aus weiblicher Perspektive an den zeitgenössischen Diskursen über Literatur, Geschlecht und Emotion. Der Band vereinigt Beiträge des vom Kleist-Museum am 9. und 10. August 2010 veranstalteten Symposions 'Schriftstellerinnen in Brandenburg-Preußen. Caroline de la Motte Fouqué (1775–1831) und Sophie Tieck-Bernhardi-von Knorring (1775–1833)'. Er enthält außerdem den Einführungsvortrag zur Ausstellung 'Reflexionen zur Romantik'. Diese Exposition zeigt an ausgewählten Orten in Deutschland und Polen die Ergebnisse einer Kunstwerkstatt der Lübbering Stiftung mit deutschen und polnischen Künstlerinnen, die sich in ihren Arbeiten von Leben und Werk der beiden Schriftstellerinnen inspirieren ließen.

      Blätter öffentlich in die Welt