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Bookbot

Erik Stephan

    Kunstformen der Natur - zum 100. Todestag von Ernst Haeckel
    Der Sturm in Jena
    Hartmut Andryczuk. Chimären
    Von Renoir bis Picasso
    Harry Graf Kessler: Cranach Presse Weimar
    Punkt und Linie zu Fläche, Kandinsky am Bauhaus
    • 2019

      Haeckel (1834-1919) baute Ideen von Charles Darwin zu einer speziellen Abstammungslehre aus. Eine Reihe wissenschaftlicher Begriffe wie etwa Biologie, Stamm oder Ökologie gehen auf ihn zurück. In Jena arbeitete er als Professor für Zoologie. Haeckel war aber nicht nur Forscher, sondern auch Künstler - die Zeichnungen seiner Tier- und Pflanzenwelt sind bis heute populär.0Lebewesen - meist aus dem Meer - werden in seinen detailverliebten Zeichnungen zu ornamentalen Kunstwerken. 0In der Ausstellung werden zahlreiche originale Kunstwerke Haeckels gezeigt und deren kunsthistorische Bedeutung hinterfragt. Zugleich soll aber auch deren späteres Wirken bis in die Gegenwart vorgestellt werden. Das ist ein wissenschaftstheoretisches Thema für den Katalog, zugleich soll das aber auch mit exemplarischen Werken aus der Kunstsammlung Jena belegt werden. Hier ist? neben Kunstwerken aus dem frühen 20. Jahrhundert? vor allem ein Sammlungsbereich relevant, die Sammlung Opitz-Hoffmann, in der zahlreiche experimentell arbeitende KünstlerInnen versammelt sind.00Exhibition: Kunstsammlungen Jena, Germany (18.05. - 11.08.2019)

      Kunstformen der Natur - zum 100. Todestag von Ernst Haeckel
    • 2019

      Der Sturm in Jena

      "Das stärkste, was Morgen heute bietet." Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen

      Die Ausstellung „Der Sturm in Jena“ will das programmatische Wirken des Jenaer Kunstvereins würdigen und dabei vor allem die Verortung der Bauhaus-Künstler darstellen. Die Beziehungen der Künstler, Autoren und Galeristen sind inhaltlich vielfältig und eröffnen auf Haupt- und Nebenwegen einen Blick auf eines der interessantesten Kapitel der modernen Kunstgeschichte. Einmal mehr spiegeln sich im Blick auf regionale Zusammenhänge Muster, die sich auch im Großen bestätigen und die in all ihrer Fülle jene Vielfalt belegen, die in der aktuellen Kunst ertragreich ausblüht. Als Herwarth Walden am 6. Juli 1924 im Jenaer Kunstverein die Ausstellung „Der Sturm – Gesamtschau“ mit Werken von Willi Baumeister, Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, Albert Gleizes, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Fernand Léger, Franz Marc, Laszlo Moholy-Nagy, Johannes Molzahn, Lothar Schreyer, Arnold Topp, William Wauer und anderen eröffnet, hat der „Träumer mit Bodenhaftung“ bereits viele seiner Ziele erreicht und der neuen, unabhängigen Kunst ein Forum geschaffen, das wesentlich zur Durchsetzung der modernen Stilrichtungen im nationalen und internationalen Kunstbetrieb beigetragen hat: Im März 1912 gründet Walden die Sturm-Galerie in der Berliner Tiergartenstraße mit einer Wanderausstellung des Blauen Reiter. Später ist die legendäre Galerie in der Potsdamer Straße 134 A angesiedelt, wo sich auch die Redaktion seiner programmatischen Zeitschrift Der Sturm befindet. Diese erscheint ab 1910 zunächst wöchentlich, dann monatlich bis 1932 und versteht sich als „Blatt der Unabhängigen“. Bereits im September 1921 findet die einhundertste Ausstellung statt und Waldens Glaube an die Strahlkraft der Kunst macht ihn zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kunstbetrieb der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Auch wenn der „Sturm“ im Jahre 1924 „weder als Revolution, noch einheitliche Bewegung“ wahrgenommen wird, so erkennen die Rezensenten doch Waldens Suche nach einer Synthese zwischen „einer westlichen Kunst, mit ihrem Angeborensein von Linie, Farbe, Schwung und Rhythmus und einer östlichen, die in sich das Erdgebundene, Visionäre und Mystische verkörpert“ an.

      Der Sturm in Jena
    • 2018

      Neben Gemälden und Zeichnungen sind es vor allem die Malerbücher, denen diese Ausstellung in besonderer Weise gewidmet ist. Einige davon werden in gebundener Form, versehen mit Prachteinbänden, vorgestellt. Eine Vielzahl der Bücher wird gerahmt gezeigt, so dass ein wesentlicher Teil dieser seltenen und wertvollen Gesamtkunstwerke betrachtet werden kann. Der Dichter André Surès schrieb einmal über Vollard: ?Seine Leidenschaft für das Buch, so wie er es auffasste, war ungleich stärker als seine Liebe zu Bildern. Er wollte, dass ein Buch das Meisterwerk eines grossen Malers sei.? Dass dies kein leeres Versprechen geblieben ist, belegt unsere Ausstellung eindrucksvoll. Alle Malerbücher der Ausstellung durften wir aus einer umfangreichen Privatsammlung auswählen, die sich für die Ausstellung in der Kunstsammlung Jena erstmals geöffnet hat.00Ausgestellte Künstler: André Beaudin, Georges Braque, Bernard Buffet, Marc Chagall, Giorgio de Chirico, Maurice Denis, André Derain, Felix M. Furtwängler, Marcel Gromaire, Henri Laurens, Le Corbusier, Fernand Léger, Emmanuel Mané-Katz, Henri Matisse, Joan Miró, Pablo Picasso, Georges Rouault, Jacques Villon. 00Exhibition: Kunstsammlung Jena, Germany (02.09. - 18.11.2018).

      Marc Chagall. "Ich bin sicher, Rembrandt liebt mich."
    • 2017

      Der Katalog zur aktuellen Ausstellung „Es gibt nur ein Programm: Freiheit! Kirchner, Nolde, Heckel, Schmidt-Rottluff, Amiet und Hodler. Zum 100. Todestag von Botho Graef“ ist erschienen und kann ab sofort für 26,00 € im Museumsshop oder über Bestellung erworben werden.

      Es gibt nur ein Programm: Freiheit!
    • 2016

      Sammlung Opitz-Hoffmann

      Zeichnungen, Druckgrafik, Multiples, Fotografien und Künstlerbücher

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Sammlung Opitz-Hoffmann umfasst vor allem Arbeiten auf Papier, Zeichnungen, Druckgrafik, Fotografien, Künstlerbücher und Multiples. Sie bietet einen exzellenten Einblick in viele der innovativsten Positionen der Kunst der letzten Jahrzehnte, von der klassischen Zeichnung bis zur konzeptionellen Plastik. Die Sammlung beginnt mit der Fluxus-Bewegung, in der Künstler wie Ben Vautier, Robert Filliou und Joseph Beuys neue, oft provokante Aktionen entwickelten, um Kunst in die Gesellschaft zu integrieren. Neben den bekannten Arbeiten von Beuys, Anna und Bernhard Johannes Blume, Rosemarie Trockel und Sigmar Polke dokumentiert die Sammlung auch weniger bekannte, aber ebenso bedeutende Künstler wie Rune Mields, Eva-Maria Schön und Nanne Meyer. Diese Werke zeugen nicht nur von ästhetischem Genuss, sondern auch von der Suche nach besonderen Positionen in der Kunstszene. Zudem sind Arbeiten von Künstlern wie Jonathan Meese, Peter Doig und Kiki Smith enthalten, die über die Editionen der Griffelkunst in die Sammlung gelangten. Die Vielfalt der Künstler und ihrer Ansätze spiegelt die dynamische Entwicklung der zeitgenössischen Kunst wider.

      Sammlung Opitz-Hoffmann
    • 2016

      La femme au miroir

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Sammlung der Coninx-Stiftung gehört zu den namhaften Kunstsammlungen in der Schweiz, die sich im Ergebnis einer privaten Sammelleidenschaft als ebenso umfangreich wie heterogen und von den Neigungen des Sammlers bestimmt erweist. Zwei der bedeutendsten und umfangreichsten Konvolute umfassen die Französische Druckgraphik und Picasso Graphik 1905-1955. Diese beiden Sammlungsblöcke wurden mit besonderer Nachhaltigkeit zusammengetragen und stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Exhibition: Kunstsammlung Jena, Germany (23.04. - 14.08.2016).

      La femme au miroir
    • 2015

      Ausgehend von den mehr oder weniger bekannten Bildern der Meister der Romantik unternimmt die Ausstellung den Versuch, die sich wandelnden Positionen romantischen Denkens und Gestaltens in der zeitgenössischen Kunst aufzuzeigen. Es geht jedoch nicht allein um eine Spurensuche, sondern vielmehr um die Aktualität jener Fragestellungen, die einst, am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in einen enorm anregenden Diskurs geführt haben, der aus dem Kreis der Jenaer Philosophen und Literaten um Johann Gottlieb Fichte und August Wilhelm Schlegel entscheidend angeregt worden ist. Frei nach dem Satz von Rüdiger Safranski, dass der romantische Geist sich niemals in gleicher Weise gibt, sondern verwandelnd und widersprüchlich, sehnsüchtig und zynisch, ironisch und schwärmerisch, formbewusst und formauflösend wirkt, werden die Potenziale der Romantik an den Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler unserer Tage diskutiert und in der Ausstellung beziehungsreich miteinander verschränkt. Im Raum steht nicht nur die Frage nach jenen Perspektiven, die durch die Romantiker entscheidende Impulse erfahren haben, sondern auch die nach einer neuen Inhaltlichkeit, die sich möglicherweise unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts eingestellt hat.

      Das Unendliche im Endlichen - Romantik und Gegenwart
    • 2014

      Die Ausstellung wird die Kunst der Neuen Sachlichkeit erstmals seit 1926 wieder in Jena vorstellen und soll nicht nur an die regionale Kunstgeschichte, sondern auch an die politische Geschichte erinnern. Denn dem, was als künstlerische Reaktion auf den Ersten Weltkrieg folgte, gingen auch in Jena viele politische, soziale und kulturelle Verwerfungen voraus. Neben der Rezeption der Jenaer Ausstellung von 1926 werden auch die Einflüsse der Neuen Sachlichkeit auf die Kunst im Osten Deutschlands (zumindest partiell) untersucht. Exhibition: Städtische Museen Jena, Jena, Germany (07.09.2014-23.11.2014)

      Zwischen Traum und Reportage - Künstler der Neuen Sachlichkeit
    • 2014

      Bjørn Melhus, I love you

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Seine Ausbildung absolvierte er an der Filmhochschule Stuttgart und drehte bis 1990 vor allem Werbespots. Danach bleibt er seinem Medium treu, verlagert jedoch den Fokus auf die Untersuchung unserer digital geprägten Weltwahrnehmung. Neben der Frage nach der eigenen Identität interessieren ihn vor allem die Mechanismen und Formen unserer Weltwahrnehmung, die er in seinen Videos hinterfragt. Melhus ist kein Dokumentarist, der Manipulationen aufdeckt, sondern nutzt Medienstrategien oder erfindet neue, um mit Witz und Tiefsinn überraschende Wendungen zu schaffen. Die Generation von Bjørn Melhus ist die erste, für die das Fernsehen ein permanenter Lebensbegleiter ist. In vielen seiner Filme reflektiert er diese Allgegenwart der Fernseh-, Kino- und Werbewelt. Er analysiert, sampelt und collagiert Sequenzen aus alten und neuen Spielfilmen, Nachrichtensendungen, Videoclips oder Serien. Dabei nutzt er die Verführungsstrategien dieser Medien, löst sie von ihrer Handlung und offenbart dramaturgische Grundmuster. In seinen Filmen übernimmt Melhus nahezu alle Rollen selbst und zitiert im akustischen Bereich aus der Film- und Glitzerwelt oder verarbeitet Aufnahmen früherer Hollywoodstars. In 'The Oral Thing' fragt ein überirdisch anmutender Prediger zwei wurmartige Kinder: „You know why I'm here today?“, worauf ein Mönchschor antwortet. Ausstellung: Kunstsammlung Jena, Deutschland (14.12.2013-23.2.2014).

      Bjørn Melhus, I love you
    • 2013

      Katalog zur Ausstellung 2013 Herausgegeben von Erik Stephan für die Kunstsammlung Jena. Städtische Museen/JenaKultur 2013 Mit Texten von Erik Stephan, Gilles Genty, Christophe Duvivier, Carina Schäfer, Joachim Pissarro, Eberhard W. Kornfeld. Abbildungen aller ausgestellten Werke mit Zwischentexten von Erik Stephan, Künstlerbiografien, Henry van de Velde/Texte zur Kunst, Les XX /Verzeichnis der Mitglieder, Gäste und Ausstellungen.

      Henry van de Velde, Der Maler im Kreis der Impressionisten und Neoimpressionisten