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Bookbot

Michel Espagne

    22. November 1952
    Von der Elbe bis an die Seine
    Frankreichfreunde
    Franz Theodor Kugler
    Afrikanische Deutschland-Studien und deutsche Afrikanistik
    Federstriche
    Geschichte der Germanistik
    • 2015
    • 2014

      Erster Teil: Die deutsche Afrikanistik umfasst verschiedene Beiträge zur Entwicklung und Positionierung der deutschsprachigen Afrikanistik. M. Espagne und P. Rabault-Feuerhahn bieten eine Einleitung, gefolgt von H. E. Wolff, der die deutschsprachige Afrikanistik analysiert. P. Rohrbacher beleuchtet die Rolle von Franz Xaver Logwit-lo-Ladù als afrikanische Gewährsperson in der frühen österreichischen Afrikanistik. C. Vierke untersucht die Anfänge der deutschen Afrikanistik am Beispiel der Swahili-Forschung. A. Gouaffo thematisiert die koloniale kamerunische Diaspora, während A. Ricard die Relevanz von Barth und Westermann in der heutigen Zeit diskutiert. F. Brahm betrachtet die Beziehung zwischen Übersee- und Afrikaforschung und der lokalen Wirtschaft in Hamburg und Bordeaux (1900-1975). H. Stoecker analysiert die staatliche Förderung der deutschen Afrikaforschung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft von 1920 bis 1970. D. Simo kritisiert die ethnographische Vernunft in den Werken von Michel Leiris und Hubert Fichte. Zweiter Teil: Afrikanische Deutschlandstudien beginnt mit einer Einführung von D. Simo, gefolgt von seinen Überlegungen zu Gedächtnisforschung im interkulturellen Kontext. E. W. B. Hess-Lüttich diskutiert die Flüchtigkeit digitaler Poesie. B. Camara betrachtet das Ins-Gedächtnis-Rufen im Jägerethos. M. Nsangou-Njikam führt eine stilistische Analyse kamerunischer und deutscher Todesanzeigen durch. M. Hofmann un

      Afrikanische Deutschland-Studien und deutsche Afrikanistik
    • 2010

      Franz Theodor Kugler

      Deutscher Kunsthistoriker und Berliner Dichter

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Franz Theodor Kugler (1808–1858) zählt zu den ersten bedeutenden deutschen Kunsthistorikern und prägte die Kunstgeschichte als ästhetische Auseinandersetzung mit überlieferten Werken im Kontext der allgemeinen Geschichte. 1837 veröffentlichte er ein Handbuch zur Geschichte der Malerei von Konstantin dem Großen bis zur Neuzeit, gefolgt von einem weiteren wegweisenden Werk, dem Handbuch der Kunstgeschichte (1842). In seinen Schriften konzentrierte sich Kugler auf die Kunstgeschichte Berlins und versuchte, Kunstwissenschaft mit geographischen Aspekten zu verknüpfen. Die Geschichte der Baukunst, an der Jakob Burckhardt und Wilhelm Lübke mitwirkten, verdeutlicht seine Vorliebe für Gesamtdarstellungen. Als Kunstreferent des preußischen Kulturministeriums setzte er seine Ansichten in der Kunstverwaltung um. Sein umfangreiches Netzwerk unter Berliner Schriftstellern, darunter Emanuel Geibel, Paul Heyse und der junge Theodor Fontane, zeigt die enge Verbindung von Literatur und Kunst, dokumentiert durch seine Zusammenarbeit mit Adolph Menzel an der Geschichte Friedrichs des Großen (1840) und seine eigenen Gedichte. Der vorliegende Band beleuchtet Kuglers weitgehend in Vergessenheit geratene Figur, die für das Verständnis der Kunstwissenschaft, der Berliner Salonkultur und der deutschen Kulturgeschichte der 1830er bis 1850er Jahre von entscheidender Bedeutung ist.

      Franz Theodor Kugler
    • 1991