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Bookbot

Dagmar Preising

    Anna lehrt Maria das Lesen - zum Ahnenkult um 1500
    Askese und Sinnlichkeit
    Erfolgreiches Personalmanagement im demografischen Wandel
    Couven-Museum in Aachen
    Der Schmerz des Vaters?
    Das neue Gottsvolk
    • 2021

      Der Schmerz des Vaters?

      Die trinitarische Pietà zwischen Gotik und Barock

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung widmet sich erstmals dem im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit verbreiteten Trinitätsbild mit dem Schmerzensmann, der trinitarischen Pietà. Es zeigt Gottvater, der seinen geopferten Sohn präsentiert; ebenso gehört die Taube des Heiligen Geistes zur Ikonografie. In diesem um 1400 entstandenen Bildmotiv wird das abstrakte Dogma der Trinität emotionalisiert und in ein lebendiges Andachtsbild gewandelt. Es findet sich in allen Medien - Malerei, Skulptur, Grafik, Angewandter Kunst - und ist nicht nur in Kirchenausstattungen, sondern auch im Bereich der privaten Frömmigkeit anzutreffen. Es zeigt sich, dass die Darstellungsform der Trinität auch im Zeitalter der Reformation bestehen bleibt, was die Aktualität dieses Themas von der Gotik bis zum Barock verdeutlicht.

      Der Schmerz des Vaters?
    • 2019

      Annendarstellungen üben seit jeher eine besondere Faszination aus. Mit der ikonografischen Einraumausstellung „Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500" widmet sich die LUDWIGGALERIE, in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, erneut einem Meisterwerk aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete französische Skulpturengruppe aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie zeigt die thronende Anna, die der kleinen Maria das Lesen lehrt. Diese Bildthematik entwickelte sich im Kontext der Annenverehrung. Im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit fand es immer größere Beachtung und im Barock gewann das Thema dann allgemeine Popularität. Die Publikation gibt einen Überblick und zeigt die Entwicklung der Annenverehrung.

      Anna lehrt Maria das Lesen - zum Ahnenkult um 1500
    • 2019

      Frauen in der Arbeitswelt 4.0

      Chancen und Risiken für die Erwerbstätigkeit

      Die „Digitalisierung 4.0", in Deutschland auch unter dem Begriff der Industrie 4.0 bekannt, hat nicht nur erheblichen Einfluss auf die technischen Veränderungen in der Wirtschaft, sondern auch auf den Arbeitsmarkt und die Arbeit der Zukunft, insbesondere der Frauen. Dagmar Preißing und ihre Mitautorinnen greifen in diesem Buch auf, inwieweit sich diese neuen Ausprägungen der Arbeit 4.0 als Chancen oder Risiken auf die Erwerbstätigkeit von Frauen auswirken. Die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erhöhen, ist ein erklärtes Ziel der EU-Kommission im Rahmen der Europa 2020 Strategie. Die Gründe hierfür sind offensichtlich: Erstens sollte eine Volkswirtschaft es sich nicht leisten, auf die Hälfte aller zur Verfügung stehenden qualifizierten Arbeitskräfte – die Frauen – zu verzichten. Zweitens erfordert der demografische Wandel mit dem damit verbundenen Mangel an Fach- und Führungskräften die Erwerbsbeteiligung aller potenziellen Arbeitskräfte, auch die der Frauen. Drittens zeigen die Entwicklungen der Sozialpolitik, dass die künftige Altersarmut vor allem Frauen trifft. Eine steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen könnte diese fatalen Entwicklungen mildern. Ziel dieses Buches ist es daher aufzuzeigen, ob und wie eine gleichberechtigte, verbesserte und erhöhte Arbeitsmarktintegration von Frauen in Deutschland, auch und gerade vor dem Hintergrund einer sich verändernden Arbeitswelt, erfolgen könnte.

      Frauen in der Arbeitswelt 4.0
    • 2016

      Der gute Weg zum Himmel

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Katalog und Ausstellung widmen sich in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen einem wichtigen Stück aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig. Die um 1475 entstandene Eichenholztafel behandelt das für die Tafelmalerei seltene Thema der ars bene moriendi, der im Mittelalter zentralen Frage des richtigen Sterbens. Erstmals wird diese Tafel nun eingehend stilistisch und ikonografisch untersucht und in den Themenbereich des guten Sterbens und der Interzessionsdarstellung (Fürbitten Maria und Christi) eingeordnet. Weitere wertvolle Werke wie das einzigartige „ars-moriendi“-Blockbuch des Gutenberg-Museums in Mainz ergänzen diese konzentrierte Abhandlung.

      Der gute Weg zum Himmel
    • 2013

      Die Bischofsstadt Utrecht entwickelte sich im Spätmittelalter zur bedeutendsten Produktionsstätte von Bildhauerkunst der Nördlichen Niederlande. Der Katalog zur Ausstellung 'Made in Utrecht' im Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen führt nun herausragende Skulpturen vom 15. bis zum frühen 16. Jahrhundert, die mit dem reformatorischen Bildersturm in ganz Europa verstreut wurden, aus den bedeutendsten europäischen Sammlungen wieder zusammen.

      Mittelalterliche Bildwerke aus Utrecht
    • 2010

      Im Herzen Aachens auf dem Areal der Kaiserpfalz Karls des Großen liegt das Couven-Museum. In einem barocken Wohn- und Geschäftshaus mit der alten Adler-Apotheke, wird Wohnkultur des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts im Zusammenhang vollständiger Interieurs präsentiert. Es gibt einen Festsaal, diverse Salons und intimere Räume, eine Apotheke nimmt auf die Geschichte des Hauses Bezug, die Küche zeigt das Reich der Dienerschaft. Außer Möbeln gehören gemalte Wandbespannungen und Gemälde, Öfen und Kamine nebst Zubehör, Standuhren und Pendulen, Leuchter und Lüster, Fenster und Türen zu den Exponaten. Nicht zu vergessen die in den Vitrinenschränken präsentierten Porzellane. Die ausgestellten Werke hatten schon zur Zeit ihrer Herstellung repräsentativen Charakter: wohlhabende Bürger präsentierten ihren Reichtum. Aachener Möbel des 18. Jahrhunderts sind aus Eichenholz gefertigt und nur durch Schnitzerei plastisch dekoriert. Das Museum lässt sie in ihrer Eigenheit erleben und bietet zwei Vitrinenschränke aus dem benachbarten Lüttich zum Vergleich.

      Couven-Museum in Aachen
    • 2010

      Die demografische Entwicklung zeigt ein dramatisches Bild - eine alternde und schrumpfende Bevölkerungsentwicklung. Gerade Unternehmen sind hiervon in höchstem Maße betroffen. Sie sind bereits aktuell und insbesondere in Zukunft mit einem Mangel an Fachkräften sowie alternden Belegschaften konfrontiert. Mehr denn je wird es demnach erforderlich sein, das bislang nicht genutzte Arbeitskräftepotenzial und damit auch verstärkt die Arbeitskraft Älterer länger und effizient einzusetzen. Es gilt, die Leistungsfähigkeit und Motivation älterer Arbeitnehmer zu fördern und einem Verlust an Erfahrungswissen entgegenzuwirken. Gleichzeitig sollen junge Fachkräfte im globalen Wettbewerb um die Besten gefunden und gebunden werden. Die Herausforderung, auch in Zukunft innovations- und wettbewerbsfähig zu bleiben, veranlasst Unternehmen verstärkt, sich mit dem demografischen Wandel und seinen Folgen auseinander zu setzen. Das Buch beschäftigt sich daher mit jenen personalpolitischen Handlungsfeldern, die von der demografischen Entwicklung besonders betroffen sind. Es werden, basierend auf der Theorie, allgemeine Lösungsansätze für die Bewältigung des demografischen Wandels im Personalmanagement entwickelt. Ein praxisorientierter Teil in Form von Fallbeispielen soll den Transfer zwischen Theorie und Praxis erleichtern. Fallstudien und Fragenkomplexe festigen das erworbene Wissen.

      Erfolgreiches Personalmanagement im demografischen Wandel