Das Handbuch Bankbilanz, 9. Auflage, bietet umfassende Informationen zu Bilanzierungs- und Bewertungsregelungen für Banken und Finanzdienstleister. Es berücksichtigt aktuelle Neuerungen in Literatur, Rechtsprechung und Gesetz sowie alle relevanten Rechnungslegungsstandards. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Bilanz-Praktiker.
Das Handbuch Bankbilanz stellt sowohl die branchenspezifischen Bilanzierungs- und Bewertungsregelungen für Banken und Finanzdienstleistungsinstitute als auch die für die Prüfung des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang) und des Lageberichts relevanten institutsspezifischen Besonderheiten dar. In der 3. Auflage werden die seit dem Erscheinen der Vorauflage zu verzeichnenden zahlreichen Entwicklungen und Änderungen eingearbeitet: - Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG): Seit dem Bankbilanzrichtlinie-Gesetz ist dies die erste umfassende Reform des nationalen Bilanzrechts. - Bilanzierung bei Factoring- und Finanzierungsleasingunternehmen (Jahressteuergesetz 2009) - Institute betreffende Gesetzesänderungen, Verlautbarungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) sowie der entsprechenden Rechtsprechung - Bilanzierung und Bewertung im Rahmen der Subprime-Krise - Bilanzierung und Bewertung von strukturierten Finanzinstrumenten - Bilanzierung im Rahmen von Bewertungseinheiten - Erfolgsrealisierung bei Wertpapiertransaktionen - Zwischenabschlüsse Insbesondere für den (erfahrenen) Praktiker in der Bankbilanzierung wurden die vorgenannten Entwicklungen und Änderungen durch Randstriche besonders gekennzeichnet.
Die Autoren befassen sich neben den rechtlichen Rahmenbedingungen mit der internen Kontrolle, dem Risikomanagement und den grundsätzlichen Problembereichen bei der Bilanzierung und Bewertung derivativer Finanzinstrumente im Jahresabschluß. In der Neuauflage werden u. a. die Änderungen der 6. KWG-Novelle (Grundsatz I), die Großkreditverordnung und die Ausführungen zu den Mindestanforderungen zum Betreiben von Handelsgeschäften eingearbeitet. Berücksichtigt werden außerdem Kreditderivate und Financial Futures. Zwei neue Kapitel haben das Risikomanagement und die Prüfung auf der Grundlage des KonTraG sowie die Bewertungseinheiten und die Portfoliobewertung zum Inhalt. Verknüpfung der bilanziellen Behandlung von Finanzinnovationen mit aufsichtsrechtlichen Fragestellungen. Berücksichtigung wichtiger Änderungen, insbesondere durch die 6. KWG-Novelle, die GroßkreditVO und das KonTraG
Financial Instruments (FI) stehen als Begriff für Chancen und Risiken im finanziellen Sektor eines Unternehmens. IAS 39 erfasst sämtliche finanziellen Vermögenswerte, finanziellen Verpflichtungen und Derivate. Sowohl nach den nationalen handelsrechtlichen Vorschriften als auch im Rahmen der internationalen Rechnungslegung ergeben sich bei der Abbildung von FI im Jahres- oder Konzernabschluss viele offene Bilanzierungsfragen, zum Beispiel der Zeitpunkt der Erfassung, die Ausbuchung, die Bewertung (Fair Value), die bilanzielle Abbildung der Risikosteuerung im Rahmen des Hedge Accounting und die Offenlegung. Paul Scharpf behandelt den Themenkomplex unter Einbeziehung aktueller Erkenntnisse und unter Berücksichtigung zahlreicher Beispiele. Praktiker erhalten damit eine wertvolle Hilfestellung bei der Anwendung des IAS 39. Dipl.-Kfm. Paul Scharpf, Grundsatzabteilung Wirtschaftsprüfung, Financial Services Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart.