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Bookbot

Lothar Fritze

    5. April 1954
    Kommunismus und Nationalsozialismus
    Anatomie des totalitären Denkens
    Kulturkampf
    Angriff auf den freiheitlichen Staat
    Herrschaft und Indoktrination
    Die Tötung Unschuldiger
    • 2023

      Herrschaft und Indoktrination

      Zur Logik der Weltanschauungsdiktatur II

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band bietet tiefgehende Analysen zur Funktionsweise ideologiegeleiteter Diktaturen, auch bekannt als Weltanschauungsdiktaturen. Er entwickelt eine kritizistische Totalitarismustheorie, die das Prinzip der kritischen Prüfung aus dem Kritischen Rationalismus anwendet. Neben der Untersuchung totalitärer Diktaturen beleuchtet die Totalitarismusforschung auch totalitäres Denken und die damit verbundenen Problemlösungsansätze.

      Herrschaft und Indoktrination
    • 2022
    • 2020

      Angriff auf den freiheitlichen Staat

      Über Macht und ideologische Vorherrschaft

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In Zeiten politischer Unsicherheit und gesellschaftlicher Spaltung thematisiert das Buch die Entfremdung großer Bevölkerungsgruppen von einer als elitär empfundenen Politik. Die Euro-Rettungspolitik und die Migrationskrise haben zu einem Vertrauensverlust geführt, während die politische und mediale Elite eine kosmopolitische Agenda verfolgt, die den Interessen vieler Bürger widerspricht. Das Werk beleuchtet die unzureichende Bewältigung der politischen Entscheidungen und deren katastrophale Kommunikation, die zu einem Kulturkampf und einem Angriff auf den freiheitlichen Staat führen.

      Angriff auf den freiheitlichen Staat
    • 2020

      Kulturkampf

      Moralischer Universalismus statt Selbstbehauptung?

      Kulturkampf
    • 2019
    • 2017

      Kritik des moralischen Universalismus

      Über das Recht auf Selbstbehauptung in der Flüchtlingskrise

      Die Überzeugung, dass es moralische Pflicht ist, die Interessen eines jeden so zu berücksichtigen, als wären es die eigenen, ist der gedankliche Hintergrund jener Vertreter der »Willkommenskultur«, die für ein unbeschränktes weltweites Niederlassungsrecht plädieren. Eine Lehre, die diese Überzeugung vertritt, bezeichnet man als »moralischen Universalismus«. Sie gilt es, auf den Prüfstand zu stellen. Den Nächsten zu lieben wie sich selbst ist innerhalb enger Grenzen möglich. Tatsächlich ist eine Ausweitung des Gültigkeitsbereichs unserer moralischen Überzeugungen auch historisch beobachtbar. Als eine solche Tendenz unterliegt der moralische Universalismus auch gar nicht der Kritik. Der moralische Universalismus fordert jedoch eine nachgerade grenzenlose Ausweitung dieser Grenzen. Eine solche aber ist verletzbaren und sterblichen Wesen, die in einer Welt endlicher Lebensräume und knapper Ressourcen um ihre Selbsterhaltung kämpfen, entweder nicht möglich oder nicht zuzumuten.

      Kritik des moralischen Universalismus
    • 2016

      Die Ideologie der »Willkommenskultur«: Mit den Grenzöffnungen für Migranten beheben die Anhänger des moralischen Universalismus nicht etwa eine humanitäre Katastrophe. Vielmehr verstärken sie diese mit ihren moralinvollen Willkommensgesten. Insbesondere dem deutschen Umgang mit der Migrationskrise attestiert Lothar Fritze eine »Dialektik des guten Willens « mit verhängnisvollen Nebenfolgen. Eine solche Dialektik führt — im Namen globaler Verantwortung — zu praktischer Verantwortungslosigkeit. Die Kriegsgebiete werden nicht befriedet, und die Länder, die sich als Fluchtziel anbieten, importieren mit den Migranten auch die Konflikte aus deren Heimat. Damit gefährden die Aufnahmeländer ihre staatliche Souveränität. Wo die Gefahr wächst, erweitert der schwankende Staat seine Zwangsgewalt — vor allem gegen die angestammte Bevölkerung — während sein Gewaltmonopol erodiert. In diesem Buch deutet Lothar Fritze den deutschen Umgang mit der Migrationskrise als einen neuen, gefährlichen Sonderweg.

      Der böse gute Wille
    • 2016

      Delegitimierung und Totalkritik

      Kritische Anmerkungen zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit

      „Aufarbeitung der Vergangenheit“ meint nicht nur beschreiben, wie es „wirklich war“, sondern auch benennen, was nicht hätte sein dürfen, sichtbar machen, wie es stattdessen hätte sein können, sowie darauf hinweisen, wie es hätte sein sollen. Ein Aufarbeitungsprojekt dieser Vielschichtigkeit bleibt immer unvollkommen und unvollendet. Es ist deshalb aber nicht überflüssig, auf Defizite hinzuweisen, die Gründe von Fehlentwicklungen zu analysieren oder Desiderate zu benennen.°°°°Die sogenannte Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit wurde in großen Teilen der Öffentlichkeit und auch in der etablierten Wissenschaft von Anfang an mit der erklärten Absicht betrieben, das System des DDR-Sozialismus normativ abzuwerten. Dieser Delegitimierungsansatz war keineswegs unberechtigt. Er hat jedoch eine Reihe von Implikationen, die nur ungenügend beachtet wurden. Ihre Analyse ist das Hauptanliegen dieser Streitschrift.°°

      Delegitimierung und Totalkritik
    • 2012