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Stephen Spender

    28. Februar 1909 – 16. Juli 1995

    Stephen Spender schuf leidenschaftliche und lyrische Verse, durchdrungen von der Bildsprache der modernen Industrielandschaft und doch von intensivem persönlichem Gehalt. Seine Schriften tauchen tief in das politische und soziale Klima seiner Zeit ein, insbesondere in die 1930er Jahre, und bieten aufschlussreiche literarische und soziale Kritiken. Spender war zudem ein großzügiger Förderer aufstrebender Talente und war maßgeblich an der Mitbegründung von Index on Censorship beteiligt, einer Organisation, die sich für die Meinungsfreiheit verfolgter Schriftsteller weltweit einsetzt.

    New Collected Poems of Stephen Spender
    Welt in der Welt
    Das Jahr der jungen Rebellen
    Welt zwischen Welten
    Der Tempel
    Deutschland in Ruinen
    • Als britischer Kulturoffizier beschreibt der Dichter Stephen Spender sein Wiedersehen mit dem Land, das ihm einmal zweite Heimat gewesen war. Diese Aufzeichnungen vom Juni 1945 bis März 1946 erschienen unter dem Titel „European Witness„, einem der aufrührendsten Bücher der unmittelbaren Nachkriegszeit. „Es wurde, genau wie Spenders Tagebücher, nie ins Deutsche übersetzt. Vielleicht glaubten die Deutschen ja besser zu wissen, wovon es handelte, vielleicht waren sie aber auch einfach der Trümmer überdrüssig, die sie täglich sahen und von denen sie nicht auch noch lesen wollten, schon gar nicht aus der Feder eines Engländers.“ (Paul Ingendaay, F. A. Z.) 50 Jahre danach und wenige Monate nach Spenders Tod erscheint sein Bericht in der Übertragung von Joachim Utz unter dem Titel „Deutschland in Ruinen".

      Deutschland in Ruinen
    • Zehn Jahre nach dem Ersten Weltkrieg besucht Paul Schoner Hamburg, um seinen Freund Ernst Stockmann zu treffen, den er in Oxford kennengelernt hat. Die Brutalität des Krieges hat die Menschen traumatisiert, während England bemüht ist, die gewohnte Lebensweise aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz dazu zeigt Deutschland mit Bewegungen wie Wandervogel und Körperkultur einen Aufbruch der Jugend. Pauls Gastgeber, Ernst, stammt aus einer wohlhabenden Patrizierfamilie, die sich dieser Entwicklung widersetzt. Bald flieht Paul aus ihrer pompösen Villa und freundet sich mit Joachim Lenz an, einem „missratenen“ Kaufmannssohn. Gemeinsam erkunden sie Strandbäder und Nachtbars und unternehmen eine Wanderung entlang des Rheins. Joachim, der moderne Deutsche, fotografiert und hat eine Vorliebe für junge Männer, die ihn schnell langweilen, wenn sie seine Gefühle erwidern. Während ihrer Reise vertiefen Paul und Joachim ihr Verständnis füreinander und wünschen sich, dass die Reise niemals endet. Als die Nazis an Macht gewinnen und Joachims Studio verwüsten, verlässt Paul Hamburg, um seinen Freund Bradshaw in Berlin zu besuchen. Der Autor, Spender, zeichnet in diesem Porträt die Erlebnisse und den Freiheitsdrang einer jungen Generation in Deutschland am Wendepunkt der Zwischenkriegszeit nach. 1986 überarbeitete Spender diesen frühen Entwurf, um die Frische seiner Erlebnisse mit späterem Wissen zu verbinden.

      Der Tempel
    • 5,0(1)Abgeben

      Reordering the thematic principle of the 1985 Collected Poems, this edition returns to a book-by-book chronology and allows the reader to experience, for the first time, the full development and range of his career.

      New Collected Poems of Stephen Spender
    • Poems Written Abroad

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Poems Written Abroad is the first-ever publication of the earliest collection of poetry by the famous poet, novelist, literary critic, translator, and radical, Sir Stephen Spender (1909-1995).

      Poems Written Abroad
    • Stephen Spender and David Hockney's illustrated diary of the trip they took together to China takes in not just the famous sites - the Great Wall, the Temple of the jade Buddha, the magical landscape of Kweilin but the unexpected incidents of everyday Chinese life. And both discuss their meetings with contemporary Chinese poets and painters. Hockney's photographs, drawings and watercolours are a unique revelation of China, while Spender discourses in rich prose. Together they provide a glimpse of this ever-mysterious land.

      China Diary
    • Selected Poems of Stephen Spender

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,8(14)Abgeben

      Stephen Spender, the son of a journalist, was born in London in 1909. His post-war memoir World within World was recognised as one of the most illuminating literary autobiographies to have come out of the 1930s and 1940s, distilling a distinctively personal, humanistic socialism.

      Selected Poems of Stephen Spender