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Bookbot

Roland Mugerauer

    1. Jänner 1961
    Gerechtigkeit und Bildung. Ihr problematisches Verhältnis bei Martin Luther und in seiner Wirkungsgeschichte
    Augustin, ein Verhängnis? - Eine kritische Offenlegung dogmatisch-hermetischer Tendenzen seines Denkens
    Bildung und Gerechtigkeit - Unzeitgeistiges zu ihrem Verhältnis
    Meister Eckhart - Stifter des deutschen Bildungsgedankens
    Bildungsräume für die 'Wissensgesellschaft'!
    Skepsis und Nichtwissen als Kernmoment gymnasialer Bildung
    • 2021

      Der Überblick über die Transzendental-Philosophie und Kants Behandlung der philosophischen Frage nach Gott erleichtert Interessierten das Studium der einschlägigen Schriften Kants, insbesondere das der Kritik der reinen Vernunft. Kants Transzendental-Philosophie und Vernunftkritik hat das neuzeitliche Denken nachhaltig verwandelt und geprägt. Der Autor führt in die Grundanlage von Kants Kritizismus ein. Das Augenmerk liegt auf der philosophischen Behandlung der Gottesthematik und der Kritik affirmativer rationaler Theologie. Die Frage nach Gott ist für das Verständnis Kants von besonderer Bedeutung und findet heute wieder starkes philosophisches Interesse. Der Verfasser schließt mit einem Ausblick auf philosophische Theologien im deutschen Idealismus.

      Immanuel Kants transzendentaler Kritizismus und die Frage nach Gott
    • 2018

      Gibt es eine wahre Religion?

      Eine systematisch-theologische und philosophische Einführung samt Wettbewerbsbeiträgen von Oberstufenschülern

      Die modernen westlichen Gesellschaften sind gekennzeichnet durch religiose Pluralitat und Vielfalt. Schon damit stellt sich die Frage nach der vermeintlich wahren Religion. Ausgehend von den Fragestellungen "Gibt es eine wahre Religion? Welchen Glaubensannahmen sollen wir Gultigkeit zusprechen?" widmet sich der habilitierte Padagoge, Theologe und Philosoph Roland Mugerauer den damit einhergehenden Problemen aus christlich-theologischer, religionsphilosophischer und allgemeinphilosophischer Sicht. Zudem prasentiert der Autor im Mittelteil des Buches Wettbewerbsbeitrage von Oberstufenschulern zum Thema, die im Rahmen des Evangelischen Religionsunterrichts an einer hessischen Europaschule (Gymnasium) entstanden sind. Sie wurden verfasst im Kontext eines von katholischer Seite ausgeschriebenen landerubergreifenden (Italien, Osterreich, Deutschland) Essaywettbewerbs, der 2018 zum Thema "Der echte Ring / vermutlich ging verloren (G.E. Lessing) - Zum spannungsreichen Verhaltnis von Religion und Wahrheit" durchgefuhrt wurde. Viele der enthaltenen Beitrage wurden durch die Juroren des Wettbewerbs ausgezeichnet.

      Gibt es eine wahre Religion?
    • 2015

      Martin Heideggers ‚Sein und Zeit‘ ist eines der bedeutendsten philosophischen Werke des 20. Jahrhunderts – und dabei so faszinierend wie hermetisch. Höchste Zeit für eine verständliche, umfangreiche und zugängliche Einführung: Der promovierte und habilitierte Philosoph und Pädagoge Roland Mugerauer erklärt, kommentiert und dechiffriert Heideggers Hauptwerk Paragraph für Paragraph mithilfe einer gesunden Mischung aus Kurzdarstellungen, Erläuterungen, Interpretationshilfen und Aufgabenstellungen. Heidegger verstehen – auf abwechslungsreiche und auch humorvolle Art und Weise!

      Klartext „Sein und Zeit“
    • 2012

      Kompetenzen als Bildung?

      Die neuere Kompetenzenorientierung im Deutschen Schulwesen - eine skeptische Stellungnahme

      Die deutsche Bildungslandschaft wandelt sich zurzeit grundlegend. An den Schulen bildet den Kern der Änderungen die Umsetzung von ‚kompetenzorientierten Bildungsstandards‘. Die Veränderungen des Schulsystems hängen zum großen Teil mit den Transformationsprozessen von Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, die im Zuge der Globalisierung stattfinden. Der neue Bildungsbegriff meint die Fähigkeit, sich auf dem neoliberal entfesselten Markt der globalisierten Ökonomie behaupten zu können. Das zeigt Roland Mugerauer anhand der bildungspolitischen und ökonomischen Zusammenhänge. Er macht die hinter den PISA-Studien und den kompetenzenorientierten Bildungsstandards stehenden Umsteuerungsintentionen sichtbar und weist auf die Not des Wissens und der Bildung in der sogenannten ‚Wissensgesellschaft‘ hin. ‚Bildung‘ bekommt in der gegenwärtigen, ökonomisch bestimmten Kompetenzenorientierung einen dominanten antiemanzipatorischen Akzent und verstärkt den Ausschluss von Kritik und Skepsis, die seit der griechischen Antike wesentlich zum Bildungsgedanken gehören. Mugerauer stellt eine ganze Reihe der heute allerorten propagierten ‚Zauberformeln‘ für das unterrichtliche Lehren und Lernen in Frage, u. a. die vom „Lernen des Lernens“ und vom Erwerb von allseits verwendbarer „Lernkompetenz“. Ihnen gegenüber stellt er das Konzept der skeptisch-kritischen Problemkompetenz, das auf das philosophisch-skeptische Erbe zurückgreift.

      Kompetenzen als Bildung?
    • 2011

      Der Essay untersucht die Rolle von Skepsis und Nichtwissen als zentrale Elemente der gymnasialen Bildung. Er betont, dass diese Konzepte seit der griechischen Antike, insbesondere bei Sokrates und Platon, Teil des abendländischen Bildungsdenkens sind, obwohl sie oft in den Hintergrund gedrängt wurden. Zudem wird auf die religiös-theologischen Wurzeln des deutschen Bildungsbegriffs verwiesen, insbesondere auf Meister Eckhart. Der Autor argumentiert, dass das bewusste Nichtwissen, verkörpert durch die Idee der "docta ignorantia" von Nicolaus von Kues, essenziell für das Verständnis moderner gymnasialer Bildung ist.

      Skepsis und Nichtwissen als Kernmoment gymnasialer Bildung
    • 2011

      Bildungsräume für die 'Wissensgesellschaft'!

      Pädagogisch-philosophische Kennzeichnungen für die modernen technisierten Gesellschaften unter Einbeziehung neuerer Befunde qualitativ-empirischer Bildungs- und Unterrichtsforschung

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Ansätze des Lernens und der Wissensbildung in der technologieorientierten Wissensgesellschaft. Durch die Analyse der Begriffe Wissen, Lernen und Orientierung werden pädagogische sowie philosophische Aspekte betrachtet. Der Autor identifiziert die erforderlichen Wissensarten und Bildungsformen für die Zukunft und schlägt weitere Forschungsthemen im Bereich der Pädagogik vor. Dabei fließen aktuelle qualitative und empirische Studien ein, sowie vernachlässigte Ansätze der Philosophie Platons.

      Bildungsräume für die 'Wissensgesellschaft'!
    • 2011

      Meister Eckhart - Stifter des deutschen Bildungsgedankens

      Eine Studie zu Perspektiven skeptisch-kritischer Bildung und problemerschlossener Vernunft

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Forschungsarbeit beleuchtet die Ansätze von Meister Eckhart zur skeptisch-kritischen Bildung und zur problemerschlossenen Vernünftigkeit. Sie analysiert Eckharts Denken, Lehren und Predigen sowie seine Auswirkungen in der Geschichte der deutschen Bildung, insbesondere im Kontext seiner kirchlichen Verurteilung. Durch die Berücksichtigung der bestehenden Forschungslage wird ein tiefer Einblick in die Relevanz seiner Ideen für die Pädagogik und deren Entwicklung gegeben.

      Meister Eckhart - Stifter des deutschen Bildungsgedankens
    • 2011

      Bildung und Gerechtigkeit - Unzeitgeistiges zu ihrem Verhältnis

      Warum die wissenschaftliche Pädagogik philosophisch-skeptischer und historischer Züge gerade heute nicht entraten kann exemplarisch

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Forschungsarbeit beleuchtet die Auswirkungen der Ökonomisierung an Universitäten und die zunehmende Orientierung der wissenschaftlichen Pädagogik an den Sozialwissenschaften und empirischen Ansätzen. Dabei wird kritisch hinterfragt, inwieweit philosophische und historische Perspektiven innerhalb der Pädagogik an Bedeutung verlieren. Traditionell repräsentiert durch die Allgemeine und Systematische Pädagogik, stehen diese Aspekte im Fokus der Analyse und Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der pädagogischen Wissenschaften.

      Bildung und Gerechtigkeit - Unzeitgeistiges zu ihrem Verhältnis
    • 2011

      Augustin, ein Verhängnis? - Eine kritische Offenlegung dogmatisch-hermetischer Tendenzen seines Denkens

      Eine Studie zu Chancen skeptisch-problemerschlossener Bildung und problematischer Vernünftigkeit

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Analyse des augustinischen Denkens untersucht, wie die Suche nach Gott und die Gotteserkenntnis im Kontext des Platonismus stehen. Dabei wird die Tendenz zur Ausschließung von Möglichkeiten im sokratisch-problematischen Vernunftgebrauch thematisiert, die durch eine dogmatische Haltung verstärkt wird. Zudem werden Verbindungen zwischen Augustinus, Sokrates-Platon und dem plotinischen Denken gezogen, um die hermetischen Aspekte dieser theologischen Überlegungen zu beleuchten.

      Augustin, ein Verhängnis? - Eine kritische Offenlegung dogmatisch-hermetischer Tendenzen seines Denkens
    • 2011

      Die Untersuchung analysiert die reformatorische Theologie Martin Luthers und deren Einfluss auf Bildung und Gerechtigkeit. Sie beleuchtet die politische und kulturelle Wirkung von Luthers Theologie sowie deren Kompatibilität mit sokratisch-problematischer Bildung. Zudem werden Luthers Ansichten zu Rechtfertigung und Wissen thematisiert und mögliche Konsequenzen für die moderne Bildungsphilosophie skizziert.

      Gerechtigkeit und Bildung. Ihr problematisches Verhältnis bei Martin Luther und in seiner Wirkungsgeschichte