Christian Klein Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
In dieser Geschichte erhält ein Mensch besondere Fähigkeiten, mit denen er das Wetter beeinflussen kann. Im Laufe der Zeit entdeckt er die Möglichkeiten, sein Leben und das anderer zu verändern und aufregende Begegnungen zu erleben.
- 2018
Das Anhörungsrecht der Drittbeteiligten im europäischen Beihilfeverfahren ist derzeit nur auf das förmliche Prüfverfahren beschränkt. Hingegen wird die weit überwiegende Zahl der Verfahren im Vorprüfungsverfahren beendet. Der Autor untersucht die Auswirkungen der Kodifizierung des Rechtes auf gute Verwaltung in Art. 41 GrCh auf die Verfahrensrechte im Beihilfeverfahren. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Verfahrensrechte der Konkurrenten, aber auch der Beihilfeempfänger durch die Verfestigung dieses Rechtes in der Grundrechtecharta eine Aufwertung erfahren haben. Der Band zeigt Wege auf, wie das auf zügige Erledigung ausgerichtete Vorprüfungsverfahren grundrechtskonform reformiert und der Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren durch ein Widerspruchsverfahren verbessert werden können.
- 2018
Die Stimme Marcel Beyers zählt zu den wichtigsten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Der Band unternimmt erstmals eine systematische Auseinandersetzung mit diesem ebenso ergiebigen wie qualitativ herausragenden Œuvre. Ausgewiesene Expertinnen und Experten widmen sich in vierzehn Einzelbeiträgen Beyers Lyrik und seinen Romanen, rücken bisher eher vernachlässigte Textgruppen (Essays, Libretti) in den Blick und diskutieren Beyers Poetik sowie die Rezeption seiner Texte. Damit ist der Band gleichermaßen als Einführung in das Werk Marcel Beyers wie für die vertiefende Auseinandersetzung mit einzelnen seiner Texte geeignet. Er ermöglicht einen Werküberblick, stellt gattungsübergreifend zentrale Themen sowie literarische Verfahren vor und setzt gleichzeitig neue Forschungsimpulse. Abgerundet wird der Band durch einen Originaltext Beyers sowie ein ausführliches Werkstattgespräch.
- 2018
Wie viel wiegt ein Instagram?
Warum uns das Smartphone (doch nicht) zur Krone der Schöpfung macht
Wünschen Sie sich auch manchmal ein Telefon mit Wählscheibe zurück? Leider kommen Sie um ein Smartphone nicht herum. Und so teilt sich die bildschirmgebeugte Bevölkerung nicht länger in Männlein oder Weiblein, sondern Smartphone-Nutzer und Smartphone-Halter. Die einen dealen an der Online-Börse, laden YouTube-Videos hoch oder snapchatten mit Pamela Reif, die anderen suchen verzweifelt nach der Tastatur, mit der sie telefonieren können. Mit viel Humor und großer Gelassenheit erzählt Christian Klein von Sinn und Unsinn des Smartphones in unserer Gesellschaft - und warum früher trotzdem nicht alles besser war.
- 2016
Die Masterarbeit analysiert die Herausforderungen, die sich für die deutsche Polizei im Kontext internationaler Missionen ergeben, insbesondere durch die Einflüsse von Internationalisierung und Europäisierung. Sie beleuchtet, wie diese Faktoren das historisch gewachsene Verständnis von Polizeiarbeit beeinflussen und welche spezifischen Probleme dabei auftreten. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen der Kriminologie und bietet einen tiefen Einblick in die soziologischen Aspekte von Krieg und Frieden.
- 2016
Legitimationsmechanismen des Biographischen
Kontexte – Akteure – Techniken – Grenzen
- 384 Seiten
- 14 Lesestunden
Warum und unter welchen Umständen werden Biographien als sinnhafte und überzeugende Darstellungen anderer Leben anerkannt? Diese Frage nach der Legitimität adressiert ein Kernproblem der Biographik, das ungeachtet seiner fundamentalen Bedeutung bislang in der Biographieforschung nur am Rande reflektiert wurde. Welche Beglaubigungsstrategien werden wann und von wem in welchen Kontexten als gültig akzeptiert? Wer gilt als legitime Biographin, wer als legitimer Biograph und wessen Lebensgeschichte als angemessener Stoff für eine Biographie? Mithilfe welcher Techniken evozieren Biographinnen und Biographen die Glaubwürdigkeit ihrer Darstellung? Der vorliegende Band diskutiert diese und ähnliche Fragen im Rahmen ganz unterschiedlicher Fallstudien und nimmt damit erstmals die Legitimationsmechanismen des Biographischen in den Blick, ihre historischen und kulturellen Kontexte, die Akteure, die Techniken der Legitimation und ihre Grenzen. Er präsentiert die Ergebnisse der internationalen Tagung «Legitimationsmechanismen des Biographischen», die im September 2012 an der Universität Wuppertal stattfand.
- 2016
Neulich im Discounter
Hilfe, ich bin im Einkaufswagen gefangen! Meine absurdesten Erlebnisse mit Kunden
Wahre Geschichten aus dem Berufsalltag eines Verkäufers bei einem Discounter zeigen die Herausforderungen, mit denen Verkäufer in Deutschland konfrontiert sind. Mit drei Millionen Verkäufern, die täglich 30 Millionen Kunden bedienen, wird deutlich, dass der Kunde sich oft als König sieht. Verkäufer, die nicht in der Lage sind, die Gedanken ihrer Kunden zu lesen oder deren absurde Wünsche zu erfüllen, werden schnell beschimpft und für die vermeintliche Servicewüste verantwortlich gemacht. Ihre Aufgaben gehen weit über das Auffüllen von Regalen oder das Kassieren hinaus. Sie sind Modeberater, Streitschlichter, Psychologen und sogar investigativer Journalisten. Die Arbeit ist geprägt von anstrengenden Kollegen, undurchsichtigen Schichten und Vorgesetzten, die die Wochentage nicht unterscheiden können. Der Wahnsinn beginnt mit dem ersten Kunden: von verrückten Ladendiebstählen über den Kampf mit dem Pfandautomaten bis hin zu skurrilen Bestechungsversuchen und Kunden, die frische Lebensmittel „mieten“ wollen. Die Erlebnisse scheinen einer geheimen Organisation der Kunden zu entspringen, die nur ein Ziel verfolgt: die Verkäufer in den Wahnsinn zu treiben. Diese Sammlung autobiografischer Anekdoten ist frech, provokant und authentisch und gewährt einen humorvollen Einblick in die Absurditäten des Einzelhandels.
- 2014
Intersektionalität und Narratologie
- 230 Seiten
- 9 Lesestunden
Gender-orientierte Erzähltextanalyse ist längst etabliert und gelangt zu spannenden Einsichten. Wird dabei bislang im Wesentlichen der Zusammenhang von Geschlecht und Narration in den Blick genommen, will der vorliegende Band diesen Fokus um die Einbeziehung strukturell verwandter Perspektiven erweitern. Denn Kategorien wie Geschlecht, soziale Schicht, Ethnizität, Religion, Sexualität, Region, Machtverhältnisse, Alter etc. treten in der Regel nicht als isolierte Differenzmerkmale auf, sondern in verschiedenen wie wechselnden Kombinationen. Inwieweit die aktuellen Debatten um Intersektionalität – also sich gegenseitig hervorbringende, überschneidende, bedingende und wechselseitig miteinander verwobene Effekte der Differenzstiftung – auch im Hinblick auf die Analyse von Erzähltexten neue Perspektiven eröffnen können, zeigen die Beiträge dieses Bandes. Sie diskutieren zum einen grundlegende Chancen und Möglichkeiten eines intersektional-narratologischen Zugriffs. Zum anderen verdeutlichen sie im Rahmen der Analyse von Textbeispielen aus unterschiedlichen Epochen ganz konkret den Gewinn (und ggf. auch die Grenzen) eines solchen Ansatzes. Vor diesem Hintergrund markiert der Band einen produktiven Anschluss an die internationale Geschlechterforschung und liefert gleichzeitig wichtige Impulse für die gegenwärtige narratologische Forschung.
- 2014
Was macht ein Buch zum Kultbuch? Kultbücher sind ein präsenter Bestandteil des literarischen Lebens. Sie zeichnen sich durch eine besondere Form der Rezeption aus, die dazu führt, dass die Bücher zum Leitfaden der Lebenspraxis ihrer Leser avancieren - die Lektüre manifestiert sich als soziales Phänomen. Wie aber kommt es dazu? Christian Klein widmet sich erstmals systematisch der Frage, welche Text-Strategien und sozialen Konstellationen dazu beitragen, dass ein Buch zum Kultbuch wird. In Auseinandersetzung mit Goethes »Die Leiden des jungen Werther« legt er eine Definition des Kultbuchs vor. Im Rahmen exemplarischer Einzelanalysen (u. a. »Also sprach Zarathustra«, »Demian«, »Im Westen nichts Neues«, »Der Fänger im Roggen«, »Generation X«) bestimmt der Literaturwissenschaftler spezifische Merkmale von Kultbüchern und arbeitet ihre inhaltlichen bzw. formalen Besonderheiten heraus.
