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Bookbot

Robert Rollinger

    Montafon
    Strafe und Strafrecht in den antiken Welten
    Gegenwart und Altertum
    Die Sicht auf die Welt zwischen Ost und West (750 v. Chr.-550 n. Chr.)
    7 Millionen Jahre Migrationsgeschichte
    Geschlechterrollen und Frauenbild in der Perspektive antiker Autoren
    • Der vorliegende Band umfasst zehn Beiträge, die bei der internationalen Tagung „World View and World Conception between East and West“ (19.–22. Juni 2013) im Universitätszentrum Obergurgl, Tirol präsentiert wurden. Anlässlich der Emeritierung Reinhold Bichlers standen dort laufende Arbeiten zur Diskussion, die eines seiner zentralen Forschungsanliegen aufgreifen: die Konzeption von Räumen, Zeiten und Weltbildern, ihre Verbreitung und ihr Sitz im Leben sowie die diskursive Beschäftigung mit diesen Weltbildern. Dabei stehen die mit Gewicht und Bedeutung aufgeladenen Konstruktionen einer ethnozentrisch angelegten Weltsicht und deren literarischer Niederschlag im Zentrum der Untersuchungen. Diese spannen einen breiten chronologischen und geografischen Bogen, der vom neuassyrischen Imperium des 8. Jahrhunderts v. Chr. bis zur spätantiken Reichsbildung Theoderichs an der Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert n. Chr. reicht. Auch wenn sich die Mehrzahl der Beiträge mit Weltbildern und Weltkonzeptionen beschäftigt, die um den antiken Mittelmeerraum kreisen, so greifen doch einzelne Beiträge wesentlich weiter aus und rücken den Indischen Ozean, Zentralasien oder gar die Oikumene in das nähere Blickfeld. Allen Beiträgen gemeinsam ist die Auseinandersetzung mit einer Autorenperspektive, die in ihren Einzelschichten dekonstruiert und in einen konkreten historischen Kontext eingebettet wird.

      Die Sicht auf die Welt zwischen Ost und West (750 v. Chr.-550 n. Chr.)
    • Strafe und Strafrecht in den antiken Welten

      Unter Berücksichtigung von Todesstrafe, Hinrichtung und peinlicher Befragung

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Sammelband Strafe und Strafrecht in den antiken Welten versammelt die Akten der nunmehr fünften, im Sommer 2009 gemeinsam von Angehörigen des Instituts für Zivilrecht und des Instituts für Alte Geschichte und Altorientalistik organisierten Tagung aus der Innsbrucker Reihe „Lebend(ig)e Rechtsgeschichte“. Die Teilnehmer/innen aus verschiedenen europäischen Ländern und aus Übersee führten einen interdisziplinären Diskurs über altorientalisches (Mesopotamien, Anatolien, Iran, Ägypten) und biblisches, römisches und griechisches sowie frühislamisches Recht. In den Einzelbeiträgen wird die Überlieferungssituation der relevanten sprachlichen und archäologisch-bildlichen Quellen in den einzelnen Rechtskreisen dargelegt. Die jeweilig fassbaren Methoden der Strafe und die Arten von Schuldformen werden ebenso behandelt wie die schon früh diskutierte Frage nach den Strafzwecken; außerdem die Frage nach möglichen Kontinuitäten und durch Kulturtransfer bedingte Übernahmen.

      Strafe und Strafrecht in den antiken Welten
    • Mit dem zweiten Band der Reihe 'Das Montafon in Geschichte und Gegenwart' beginnt eine historische Gesamtschau des Tals und seiner näheren Umgebung, die von der Steinzeit bis zum Ende des Mittelalters reicht. Allen Beiträgen gemeinsam ist das Bemühen, das Geschehen in der Talschaft jeweils vor dem Hintergrund überregionaler Entwicklungen zu betrachten. Sie setzen sich mit den Verhältnissen in prähistorischer und römischer Zeit sowie dem Mittelalter und der frühen Neuzeit auseinander. Einerseits werden neueste archäologische Forschungsergebnisse in eine Gesamtschau eingebettet und die ältere Siedlungsgeschichte des Tals auf eine neue Grundlage. Andererseits richtet die Geschichte von Herrschaft und Politik das Augenmerk auf Siedlungsvorgänge, Organisationsformen, Wirtschaft, Kirche und Geistlichkeit sowie geistesgeschichtliche Veränderungen und Innovationen. Der Band ist ein wissenschaftliches und gleichermaßen unterhaltsames 'Lesebuch' für alle an der Geschichte des Tals Interessierten.

      Montafon
    • Der Band versammelt 29 Beiträge, die anläßlich des 5. internationalen „Melammu-Meetings“ 2002 in Innsbruck präsentiert wurden. Sie setzen sich in ihrer Mehrzahl mit Fragen des Handels als Medium interkultureller Aktion auseinander. Um Austauschphänomene dieser Art zu erfassen, wird der Blick auch auf die Wirtschaftssysteme insgesamt gelenkt, deren Gesetzmäßigkeiten und Rahmenbedingungen beschrieben und definiert werden. Dabei werden Impulse von außen, Transformationen und kulturelle Wechselwirkungen sowie die generelle Bedeutung des interkulturellen Kontakts näher beleuchtet. In diesem Zusammenhang wird sowohl die geographische Dimension, d. h. der Einfluß auf , Nachbarkulturen', thematisiert, als auch die chronologische Dimension, d. h. Voraussetzungen und Weiterentwicklungen innerhalb eines spezifischen kulturellen Milieus, behandelt, ebenso auch allgemein Themenbereiche, die mit Fragen des Kulturtransfers und Kulturaustauschs sowie des von Babylonien und Assyrien ausgehenden kulturellen und zivilisatorischen Erbes verbunden sind.

      Commerce and monetary systems in the ancient world
    • Das Melammu-Projekt, gegründet 1998, organisierte fünf aufeinander folgende Konferenzen und eine sechste 2008. Melammu 7 steht nun für einen Neustart des Projekts mit der Veröffentlichung der Beiträge des Treffens in Obergurgl im November 2013. Künftige Konferenzen haben schon stattgefunden und sind geplant (Kiel 204, Helsinki und Tartu 2014, Kassel 2016, Beirut 2017). Das Project Board hat sich erneuert und verjüngt, und die Datenbank des Projekts wird ausgebaut werden. Der Fokus ist erweitert worden, um die Kontinuität, die Transformation und die Diffusion mesopotamischer und altorientalischer Kultur vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zur islamischen Zeit zu erforschen. Dieser Band versammelt 42 Beiträge, die den Themen “Prayers and Incantations”, “Foreign Reception of Mesopotamian Objects”, “The Use of Literary Figures of Speech”, “Mesopotamia and the World”, “The World of Politics”, “Iran and Early Islam”, und “Representations of Power” gewidmet sind.

      Mesopotamia in the ancient world
    • Kulturkontakte in antiken Welten

      • 584 Seiten
      • 21 Lesestunden

      The volume publishes over 20 papers given at an international conference of the same name held in Innsbruck in January 2009 to celebrate the 60th birthday of Christoph Ulf. The main focus of the conference was discussion of and responses to his paper 'Rethinking Cultural Contacts' (Ancient West East 8 [2009], 81-132 - reproduced as Appendix 1 in this volume). Ulf's paper offered a model outlining the various forms of cultural contact and sought to explain how and why foreign goods and ideas were taken on and to what extent they were changed in shape and meaning. Just as it was no longer tenable to think of cultural contacts without taking into account the whole chain of exchange - producer, transmitter and recipient - then cultural exchange as a meaningful process of the exchange of goods and ideas between all people involved required an approach, hitherto lacking, by which it can be comprehensively analysed and explained. The contributors are ancient historians, classical archaeologists, philologists and Near Eastern specialists, thus providing a variety of perspectives on cultural exchange in the Mediterranean and the ancient Near East.

      Kulturkontakte in antiken Welten