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Bookbot

Manfred Oehmichen

    Picasso malt die Verzweiflung
    Manfred Oehmichen
    "Rechtsmedizin in Deutschland - Ost und West"
    Lebensverkürzung, Tötung und Serientötung - eine interdisziplinäre Analyse der "Euthanasie"
    Cerebrospinal fluid cytology
    Schuld und Sühne, Verbrechen und Strafe
    • Eine Rechtsordnung mit Begriffen wie Verbrechen, Schuld und Strafe bildet die soziale Basis jeder größeren menschlichen Gemeinschaft und politischen Einheit. Diese Konzepte prägen seit jeher die Existenz des Menschen in Realität und Phantasie und finden sich in Literatur und Kunst wieder. Im Laufe der Geschichte unterlagen sie einem ständigen Wandel, wobei das Christentum den Begriff der Sühne in den Mittelpunkt des theologischen und sozialen Denkens rückte. Jüngere Modifikationen sind in totalitären politischen Systemen wie dem Nationalsozialismus, der Stalin-Ära und der DDR zu beobachten, in denen auch Rechtsmediziner tätig waren, jedoch oft nicht den ethischen Standards entsprachen, die heute durch das Grundgesetz der BRD und die internationale Gemeinschaft gefordert werden. Das gesellschaftliche Miteinander basiert auf einer sozialen Ordnung, die durch Sanktionen und Sühne geprägt ist. Die Rechtsmedizin spielt eine zentrale Rolle, indem sie Sachbeweise bei Verbrechen gegen die körperliche Integrität und das Leben erstellt und somit zur Gewährleistung der sozialen Ordnung beiträgt. Dieses Buch nähert sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven, wobei einige Aufsätze im Rahmen einer öffentlichen Vortragsveranstaltung in Kiel am 2.7.2004 präsentiert und diskutiert wurden.

      Schuld und Sühne, Verbrechen und Strafe
    • Inhalt: Anstelle einer Einleitung - Aktive Euthanasie oder Tötung eines Menschen I. Aspekte des Begriffs „Euthanasie“ - Euthanasie - historische Entwicklung, begriffliche Analyse - Definitionen und aktuelle juristische Aspekte - Das alte Wort „Euthanasie“ und die neue Idee der Sterbehilfebewegung - Sterbehilfe/Euthanasie aus theologischer Sicht - Euthanasie aus intensivmedizinischer Sicht - Euthanasie aus geriatrischer Sicht II. Aktive Euthanasie in Europa und Deutschland - Erfahrungen mit der Sterbehilfe in Holland - Euthanasia - a new health service in Norway? - Sterbehilfe in der Schweiz - Das Patiententestament - Aktive Euthanasie - Einzelfallanalyse III. Serientötungen im Krankenhaus und in der Altenpflege - Die Todesfälle von Rheinfelden - Todesfälle in einer Wuppertaler Klinik - Todesfälle in einem Wiener Krankenhaus - Tötungsserie durch Luftembolie - Todesfälle während ambulanter Altenpflege - Kriminologische Phänomenologie der Serientötung von Patienten durch Angehörige des Pflegepersonals - Anstelle einer Zusammenfassung - Serientötung, Tötung und Lebensverkürzung - Versuch einer Synopse

      Lebensverkürzung, Tötung und Serientötung - eine interdisziplinäre Analyse der "Euthanasie"
    • Der aktuelle Anlaß ist jedem Leser noch in frischer Erinnerung: der nicht vorhersehbare, foudroyante Prozeß der Vereinigung zweier deutscher Staaten. Damit aber verbunden war-und ist-eine Adaption auf menschlicher und wissenschaftlicher Ebene, vor der auch das Fach Rechtsmedizin nicht haltmachen kann.

      "Rechtsmedizin in Deutschland - Ost und West"
    • Manfred Oehmichen

      Farbe unter Druck: Monotypien als alternative Malerei

      Manfred Oehmichen (*1939) wurde bekannt als Wissenschaftler und Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Universitäten Lübeck und Kiel. Doch bereits vor dem Medizinstudium war er an visueller Kunst stark interessiert, zeichnete und malte nahezu täglich. In der Studienzeit und während seiner Berufstätigkeit verfolgte er aktuelle Kunstrichtungen durch Ausstellungsbesuche im In- und Ausland. Vor allem während seiner beruflichen Tätigkeit im Kunstzentrum Köln in den 1980er-Jahren weitete er seine Tätigkeiten aus und intensivierte seine Malerei. Erst heute hat Manfred Oehmichen jedoch die Möglichkeit, sich der Kunst vollständig zu widmen. Er entwickelte eine eigene Form der Drucktechnik im Sinne von Monotypien, wodurch eigenwillige Bilder entstanden. Seine Monotypien zeichnen sich durch eine leuchtende Farbigkeit, eine besondere Vitalität und Strahlkraft aus, die einem inneren emotionalen und ästhetisch-logischem Konzept des Künstlers folgen.

      Manfred Oehmichen
    • Picasso malt die Verzweiflung

      Eine Analyse von Picassos Bildserie »Guernica postscriptum« aus dem Jahre 1937

      Die Bombardierung und nahezu komplette Zerstörung der kleinen spanischen Stadt Guernica im spanischen Bürgerkrieg war der Impuls zu Pablo Picassos gleichnamigen Werk für die Weltausstellung in Paris im Jahre 1937. Neben zahlreichen Vorzeichnungen, Skizzen und Gemälden im Umfeld von dem weltberühmten Wandgemälde widmete sich Picasso nahezu ein ganzes halbes Jahr dem Problem der bildlichen Darstellung der mimischen Veränderungen einer verzweifelten Frau, deren Kind durch die Bombardierung getötet wurde. Manfred Oehmichen unternimmt den Versuch, einer umfassenden und tiefgreifenden Analyse dieser Bildserie. Detailliert und informativ beschreibt der Verfasser die Bilder, gruppiert sie, beschreibt die vielschichtigen historischen und biographischen Einflüsse, Bedingungen und Verflechtungen, um eine Annäherung an die Bilderserie des Ausnahmekünstlers des zwanzigsten Jahrhunderts zu ermöglichen.

      Picasso malt die Verzweiflung
    • Frauen und Kinder sind aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit besonders gefährdet, Opfer roher Gewalt zu werden. Dunkelfeldstudien zeigen, dass etwa 10% der Mädchen und 5% der Jungen bis zum 16. Lebensjahr sexuelle Übergriffe erleben. Im Erwachsenenalter sind 15-20% der Frauen betroffen. Experten schätzen, dass in Deutschland wöchentlich zwei Kinder sterben. Viele Opfer sind ohne materielle und persönliche Hilfe verloren, da sie sich oft nicht aus ihrem familiären Umfeld befreien können. Ein weiteres Problem ist das Verhalten von Außenstehenden, wie Nachbarn und Ärzten, gegenüber Behörden. Es stellt sich die Frage, ob Informationen an das Jugendamt weitergegeben werden sollten und was von Polizei und Staatsanwaltschaft zu erwarten ist. In Deutschland bieten zahlreiche soziale Einrichtungen Schutz und Beratung an, wobei eine gute Vernetzung besteht. Dennoch zeigen sich Probleme im medizinischen Sektor, sowohl in der Diagnostik als auch in der Behandlung. Die Institutionen der Rechtsmedizin und Sexualmedizin sind entscheidend, da sie als Mittler zwischen Diagnose und Therapie fungieren und über spezielle Kontakte verfügen. Aktuell gibt es in Deutschland verschiedene Initiativen zur Gewaltreduktion und zum Schutz von Opfern. Das Buch zielt darauf ab, die Notwendigkeit einer zusätzlichen medizinischen Vernetzung zu betonen.

      Gewalt gegen Frauen und Kinder
    • Praktische Ethik in der Medizin

      Practical Ethics in Medicine

      Inhalt: I. Grenzen der Medizin-Ethik - Prinzipienethik versus Tugendethik in der Medizin - Verfassungsrechtliche Grenzen der Forschungsfreiheit und medizinischer Behandlungsmethoden - Moralische und ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen. II. Reproduktionsmedizin - Von der Pränataldiagnostik zur Präimplantationsdiagnostik - Die Zukunft der deutschen Fortpflanzungsmedizin - Eine Frage der Ethik? - Embryonenschutz, Präimplantationsdiagnostik sowie die Forschung an embryonalen Stammzellen in ethischer Perspektive - Ethische Probleme in der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik - Ethische Probleme in der Schwangerschaft. III. Stammzell-Therapie - Embryonale Stammzellen - Chancen für die Therapie und ethische Herausforderung - Ist die Instrumentalisierung des Embryos moralisch zu rechtfertigen? IV. Psychiatrie - Ethische Probleme in der Psychiatrie - Psychiatrie im Nationalsozialismus. V. Onkologie - Ethik in der Onkologie: Spannungsfeld zwischen Therapieoptimismus und Lebensqualität - Ethische Probleme in der Gesichtschirurgie - Beendigung der kurativen Behandlung - Ethische Gesichtspunkte aus christlich-seelsorgerischer Sicht. VI. Anästhesie und Intensivmedizin - Ethische Fragen in der Anästhesie und Notfallmedizin - Ethische Fragen in der Intensivmedizin - Theologische Anfragen an die Intensivmedizin. VII. Transplantation - Organspende und Organtransplantation im 21. Jahrhundert - Ist das medizinisch Machbare auch ethisch

      Praktische Ethik in der Medizin
    • Die Rekonstruktion von Geschehensabläufen, die mit Verletzungen oder Tod verbunden sind, bildet das Zentrum der Arbeit eines Rechtsmediziners. Dies ist besonders relevant bei der Differenzialdiagnose von Verletzungen bei Kindern im Kontext von Kindesmisshandlung sowie bei Erwachsenen in Fällen von Vergewaltigung oder Selbstverletzung. Auch bei der Analyse traumatisch bedingter Todesfälle, wie Unfällen, Suiziden oder Homiziden, spielt die Rekonstruktion eine entscheidende Rolle. Hierbei kommen ein breites Spektrum an Methoden und Techniken zum Einsatz, darunter serogenetische und chemisch-toxikologische Analysen, morphologische Beschreibungen, biometrische Untersuchungen und mikroskopische Altersbestimmungen sowie biomechanische Analysen. Die Beiträge umfassen interdisziplinäre Ansätze zur Biomechanik und Rekonstruktion, das Wachstum biologischer Strukturen unter Belastung, biomechanische Prinzipien in der Osteologie, die Dynamik von Körpermassen bei Bewegungen und Aufprall, sowie die Analyse von Verletzungen im Kopf- und Halsbereich. Weitere Themen sind die Traumatologie von Zweiradunfällen, mathematische Modellierungen bei Verkehrsunfällen und die Biomechanik von Stichverletzungen, einschließlich der Dynamik und der Widerstandsverhalten von Körpergeweben.

      Biomechanik - Rekonstruktion