Das Buch beinhaltet: eine der brisantesten Fragestellungen der Krankenversicherungs-Debatte; die Frage, wie der Wettbewerb unter den Krankenversicherern auszugestalten ist, so dass eine optimale Verwendung der Ressourcen im Schweizer Gesundheitswesen und ein solidarischer Umgang mit chronisch Erkrankten resultiert. eine konkrete, empirische Beschreibung des langfristig veränderten Wettbewerbs-Verhaltens der Krankenversicherer, das nach einer Optimierung des Risikoausgleichs zu erwarten ist. Dazu gehören insbesondere die konkreten Auswirkungen auf die Prämien. eine der aktuellsten gesundheitspolitischen Analysen, die den Revisionsentscheid des Ständerats vom 8. März 2006 kommentiert. eine der umfangreichsten empirischen Analysen im Schweizer Gesundheitswesen basierend auf über einer Viertelmillion Individuen und einem Beobachtungszeitraum von acht Jahren. eine erstmalige und insofern einzigartige umfassende Definition aller in der Schweiz intensiv diskutierten Risikoausgleichsmodelle unter Berücksichtigung der statistischen und technischen Restriktionen der Umsetzung. Womit die notwendige Grundlage für eine rasche praktische Implementierung gelegt ist.
Konstantin Beck Bücher






In seinem Buch reflektiert Konstantin Beck die Schweizer Pandemiepolitik und vergleicht sie mit anderen Ländern. Er untersucht, warum die Schweiz mit weniger strengen Maßnahmen erfolgreich war und beleuchtet verschiedene Aspekte der Pandemie. Das Werk richtet sich an Leser, die sich über Medien informiert haben, und bietet eine fundierte, aber unterhaltsame Analyse der Ereignisse.
Solidarität war das zentrale Argument im Abstimmungskampf zum neuen Krankenversicherungsgesetz. Es ist daher naheliegend, das effektive Ausmass der Solidarität und die Gefahr für die Solidarität im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit zu beleuchten
Konstantin Beck beschreibt die soziale Krankenversicherung der Schweiz mit statistischen Methoden. Die Verankerung des Autors in Wissenschaft und Praxis führt zu einer einzigartigen Mischung aus Analyse und praktischer Erfahrung. Das Buch geht den aktuellen Fragen zum KVG nach: Kostenanstieg, faire Prämienkalkulation, Reserven, optimaler Risikoausgleich, Entwicklung von HMOs und Hausarztnetzen. Neben theoretischen Konzepten werden auch innovative Anwendungen, die sich auf dem Markt durchgesetzt haben, beschrieben.
Die Krankenkassenprämien steigen jedes Jahr. Eine Idee, um die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen, lautet: die Krankenkassen abschaffen und durch eine staatliche Einheitskasse ersetzen. Der Autor ist dezidierter Gegner einer solchen Monopolisierung der Krankenversicherung. In 50 bissig-satirischen Kurztexten liefert der Gesundheitsökonom Konstantin Beck Gründe, weshalb die Forderung nach einer Einheitskasse in die Irre führt. Das Buch ist eine Steilvorlage in einem hoch aktuellen politischen Diskurs. Darüber hinaus liefert der Autor als langjähriger Insider Einblicke in eine oft gescholtene Branche. Er zeigt auf witzig-prägnante Art auf, wie sich das Krankenversicherungsgeschäft im Spannungsfeld zwischen politischer Regulierung, medialer Beobachtung und ökonomischen Zwängen bewegt.
Brennpunkt Solidarität
Diskussionsbeiträge zur Weiterentwicklung der Sozialen Krankenversicherung
Die Solidarität in der Sozialen Krankenversicherung steht und fällt mit dem Risikoausgleich. Dessen Reform, die derzeit in der schweizerischen Gesundheitspolitik heftig diskutiert wird, ist für die Autoren "die Mutter aller Reformen". Sie analysieren, wie die Solidarität zwischen Gesund und Krank, Jung und Alt sowie zwischen den Geschlechtern funktioniert. Und was sie bewirkt. Vor allem bei der Analyse der Solidarität zwischen den Generationen zeigen sich überraschende Ergebnisse. Auf der Grundlage zahlreicher Daten zeigen die Autoren auf, wie die Solidaritäten spielen, und was eine Reform des Risikoausgleichs bewirken kann. Eine weitere Analyse gilt der Frage, ob Betreibungen in der Grundversicherung Ausdruck mangelnder Solidarität oder finanzieller Not sind. Schliesslich wird über die Solidarität zwischen den Landesteilen diskutiert, die der Streit um die kantonalen Versicherungsprämien in Frage stellt. Die Beiträge analysieren und diskutieren Probleme rund um die Solidaritäten in der Sozialen Krankenversicherung. Dabei sind sich die Autoren sehr wohl bewusst, dass es nun an den politischen Akteuren liegt, zu entscheiden, wie deren Zukunft aussehen soll
Abstimmungen als Mittel zur Entscheidungsfindung sind heute sehr verbreitet. Dass Abstimmungsergebnisse (aus logisch zwingenden Gründen) nicht in jedem Fall rational sein müssen, ist hingegen wenig bekannt. Die vorliegende Arbeit zeigt an Hand theoretischer Berechnungen und praktischer Fallbeispiele aus der schweizerischen Politik, dass irrationale, sogenannt paradoxe Entscheide durchaus wahrscheinlich sind. Zudem wird dargelegt, welche zusätzlichen Entscheidungsregeln nötig wären, damit eine rationale, nicht manipulierbare Entscheidungsfindung im Kollektiv gewährleistet ist.
K. J. J. Beck, Jahrgang 1962, ist Vater von vier Kindern, studierter Volkswirtschafter evangelisch reformierter Konfession. Beruflich anfänglich im Bereich der Entwicklungshilfe tätig, anschliessend als Versicherungsmathematiker. Diverse Forschungsprojekte führten zu internationaler Referententätigkeit und politischen Beratungsmandaten. Seit kurzem habilitierter Universitätsdozent. „War es die Faszination am Unzeitgemässen? Oder war es vielmehr der Zauber der Lieder aus Taizé? Diese endlos sich wiederholenden, meditativen Gesänge mit den schlichten Texten? Bei der Taufe des ersten Kindes hatte er sie zum ersten Mal gehört. Und seither begleiteten ihn diese Melodien. Kaum ein kirchlicher Anlass, an dem sie nicht früher oder später auch einmal gesungen wurden. Schon vor einiger Zeit hatte er sich zum Spass eine Frankreichkarte gekauft, eine Karte vom Osten des Landes, in der die winzig kleine Ortschaft Taizé eingezeichnet war. Er wollte wissen, wo diese Lieder ihren Ursprung hätten. Er suchte den Namen, liess seine Augen Täler durchwandern, Flüsse überqueren und Berge besteigen. Dann legte er die Karte wieder zur Seite. Er konnte nicht ahnen, wie bald er selber den Weg dorthin einschlagen würde. Und wie ganz anders diese Reise werden würde, ganz anders als er sie sich hätte ausmalen können.“ Was so harmlos und harmonisch beginnt, mündet in ein intensives, zeitweise übersteigertes Ringen mit Gott. Die drei im Buch beschriebenen wahren Pilgerreisen zum ökumenischen Kloster von Taizé werden zur Konfrontation mit den eigenen Schwächen und Stärken. Das konsequente und hartnäckige Fragen nach dem Sinn seiner Krisen lässt den Pilger schliesslich erkennen, dass es zwei diametral verschiedene Formen des Glaubens gibt: Die krank machende und die befreiende, heilende Frömmigkeit. Und Gott, so wie er ihn in Taizé kennen lernt, verkörpert den heilenden Glauben.
Die umfassende Analyse der SARS-CoV-2-Pandemie wird in diesem Buch durch kritische Beiträge namhafter Autoren beleuchtet. Es bietet nicht nur einen Rückblick auf die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie, sondern auch unterschiedliche Perspektiven zur Aufarbeitung der Covid-19-Krise. Leser finden wertvolle Einsichten und Anregungen, um die komplexen Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, besser zu verstehen. Die vielfältigen Stimmen und Meinungen laden dazu ein, sich ernsthaft mit den Erfahrungen und Lehren aus dieser Zeit auseinanderzusetzen.