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Bookbot

Siegfried Behrendt

    1. Jänner 1960
    Integriertes Raodmapping
    Digitale Kultur des Teilens
    Ökobilanzierung komplexer Elektronikprodukte
    Impressionen einer Spanischen Reise
    Umweltgerechte Produktgestaltung
    18 Lieder bearbeitet für Singstimme und Gitarre
    • Umweltgerechte Produktgestaltung

      ECO-Design in der elektronischen Industrie

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In einer langfristig umweltverträglichen Wirtschaft kommt der ökologischen Produktgestaltung eine zentrale Rolle zu. Sie bildet das Kernstück einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft. Hier werden die Grundlagen der umweltfreundlichen Konstruktion industrieller Produkte vermittelt. Anhand eines Praxisbeispiels, der Entwicklung des ersten entsorgungsfreundlichen Farbfernsehgerätes, wird der Nachweis erbracht, daß weitgehender Ressourcenschutz, Wertstofferhaltung und Kreislaufwirtschaftsführung durch ökologische Gestaltung von komplexen Massenprodukten möglich ist. In diesem Rahmen wird erstmals ein Konzept für eine schadstoffarme Elektronik vorgestellt, das die weitere Entwicklung der gesamten Elektronikindustrie maßgeblich beeinflussen könnte. Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation.- 1.1 Abfallnotstand.- 1.2 Abfallströme bei Produkten.- 1.3 Entsorgungsprobleme komplexer Produkte.- 1.4 End-of-pipe-Strategien.- 1.5 Grenzen traditioneller Recyclingwirtschaft.- 2 Rechtliche Grundlagen.- 2.1 Entwicklung der Abfallgesetzgebung.- 2.2 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz.- 2.3 Elektronikschrott-Verordnung.- 2.4 Sonstige relevante Rechtsgrundlagen.- 3 Entsorgungsproblematik von Fernsehgeräten.- 3.1 Aufkommen in Deutschland.- 3.2 Aufbau und Problemfraktionen.- 4 Ablagerungs- und Verbrennungsfähigkeit von gebrauchten Fernsehgeräten.- 4.1 Vorbemerkung.- 4.2 Deponierung.- 4.3 Thermische Behandlung (Verbrennung, Pyrolyse).- 5 Elektronikschrott-Recycling: Möglichkeiten und Grenzen.- 5.1 Verfahren der Elektronikschrottverwertung.- 5.2 Das Verfahren der Schleswag Recycling GmbH.- 5.3 Das Verfahren der Reichart-Dassler Elektronic Recycling GmbH.- 5.4 Bildröhrenrecycling.- 5.5 Grenzen des Elektronikschrottrecyclings.- 6 Anforderungen an eine umweltfreundliche Produktgestaltung.- 6.1 Zielbestimmung und Begriffe.- 6.2 VDI-Richtlinien zur Produktgestaltung.- 6.3 Prinzipien und Kriterien.- 7 Konstruktion eines umweltfreundlicheren Farbfernsehgeräts.- 7.1 Problemanalyse.- 7.2 ldeenfindung.- 7.3 Prioritätensetzung.- 7.4 Entscheidungsfindung.- 8 Der umweltfreundlichere Prototyp.- 9 Vergleich: Prototyp Konventionelles Farbfernsehgerät.- 9.1 Kriterienauswahl und Vorbemerkungen.- 9.2 Begriffsdefinitionen.- 9.3 Zieldefinition.- 9.4 Wirkungsanalyse.- 10 Bewertung und Optimierungspotentiale.- 10.1 Schwachstellenanalyse und Optimierungsvorschläge.- 11 Logistikkonzepte zur Rücknahme und Verwertung von Fernsehgeräten.- 12 Fazit.- 13 Anhang.- 13.1 Elektronikschrott-Verordnung.- 13.2 Kreislaufwirtschaftsgesetz.- 14 Sachverzeichnis.

      Umweltgerechte Produktgestaltung
    • Ökobilanzierung komplexer Elektronikprodukte

      Innovationen und Umweltentlastungspotentiale durch Lebenszyklusanalyse

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Buch widmet sich der bislang vernachlässigten Ökobilanzierung von Elektronik und elektrotechnischen Bauteilen. Es bietet zunächst einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und entwickelt darauf aufbauend einen methodischen Rahmen für die Bilanzierung. Anhand eines Farbfernsehers werden die Stoff-, Energie- und Schadstoffströme analysiert, gefolgt von einer Wirkungsabschätzung der Umweltbelastungen. Abschließend werden die Ergebnisse interpretiert und Optimierungspotentiale sowie Konzepte zur Umweltentlastung präsentiert.

      Ökobilanzierung komplexer Elektronikprodukte
    • Digitale Kultur des Teilens

      Mit Sharing nachhaltiger Wirtschaften

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Sharing Economy boomt. Die Beitragsautoren des vorliegenden Sammelbandes untersuchen Motive, Einstellungen und Effekte dieser neuartigen digitalen Kultur des Teilens und zeigen ihre Potentiale für nachhaltiges Wirtschaften auf. Sie beleuchten innovative Onlineplattformen des Peer-to-Peer Sharing, die von sozial orientierten Initiativen bis hin zu global agierenden Vermittlungsunternehmen reichen. Sie thematisieren die disruptiven Wirkungen der neuen Geschäftsmodelle und liefern erstmals umfassende Daten zu den Umweltwirkungen der Sharing Economy. Schließlich erörtern sie die Rahmenbedingungen, die eine nachhaltige Sharing Economy fördern können.

      Digitale Kultur des Teilens
    • Innovationen entziehen sich immer deutlicher einer technologisch verkürzten Sichtweise. Angesichts der gestiegenen Dynamik und Komplexität der Umfeldbedingungen für Unternehmen kommen der Früherkennung und dem Monitoring technologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen immer größere Bedeutung für den Innovationserfolg zu. Dies gilt besonders für dynamische Technologiefelder, wie dem Pervasive Computing. Die fortschreitende Nutzung des Internets, die Einbettung von Elektronikkomponenten in Alltagsgegenstände und der Trend zur ständigen Vernetzung („Always on - Anywhere & Anytime„) sind unübersehbar. Die vorliegende Arbeit ermittelt ökologische Veränderungspotenziale und geht der Frage nach, wie Nachhaltigkeitsanforderungen bereits frühzeitig in Innovationsprozesse einbezogen werden können. Mit Blick auf diese Aufgabe wurde das Konzept der „Integrierten Technologie-Roadmap“ entwickelt. Mit der Integrierten Technologie-Roadmap wird es möglich, mehrere Dimensionen zukunftsfähigen Wirtschaftens in dynamischen Technologiefeldern simultan zu betrachten. Sie fragt nach technologischen Beiträgen zur Bewältigung von gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und ökologischen Herausforderungen und rückt die Sicht der Anwender in den Mittelpunkt. Beides hilft Unsicherheiten bei Technologieentwicklung, Markteinführung und Geschäftsmodellen zu minimieren und die Richtungssicherheit zu erhöhen.

      Integriertes Raodmapping
    • In der Debatte über nachhaltiges Wirtschaften werden drei Leitstrategien diskutiert: Effizienz, Konsistenz und Suffizienz. Effizienz bedeutet weniger Ressourceneinheit pro Serviceeinheit, Konsistenz steht für naturverträgliche Technologien und Strukturen, während Suffizienz die Reduktion des belastenden Konsums fokussiert. Es gibt unterschiedliche Ansichten über die Definitionen, Abgrenzungen und den Stellenwert dieser Strategien für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft sowie deren Verhältnis zu einer Green Economy. Die Effizienzstrategie gilt als besonders anschlussfähig und wird in vielen Formen praktiziert. Eine Steigerung der Ressourcenproduktivität und der Rohstoff- sowie Energieeffizienz ist sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch vorteilhaft, was sich in der dynamischen Entwicklung der globalen GreenTech-Märkte zeigt, deren Volumen eine neue Dimension erreicht hat. Der Effizienzstrategie wird eine „Effizienzrevolution“ zugeschrieben. Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die der Effizienzstrategie einen nachrangigen Stellenwert einräumen, da sie auf Rebound-Effekte hinweisen, die Effizienzgewinne mindern oder sogar überkompensieren können.

      Effizienz, Konsistenz, Suffizienz