Die bewegende Geschichte der Russlanddeutschen Preußen im 18. Jahrhundert: 200 Familien folgen dem Ruf von Zarin Katharina und beginnen in den Weiten Russlands unter härtesten Bedingungen ein neues Leben. Gut hundert Jahre später wird die neue Heimat von Unruhen erschüttert. Die deutschen Siedler sind auf einmal unerwünscht. Und wieder stehen sie vor einer folgenschweren Entscheidung …
Ingerose Paust Reihenfolge der Bücher






- 2009
- 2003
Vor dem Sturm die Ernte
- 178 Seiten
- 7 Lesestunden
Ohrloff in der südlichen Ukraine ist längst nicht mehr das beschauliche Dorf von einst. Im fernen Sankt Petersburg ziehen Tausende zum Zarenpalast, Gewalt und Unruhen erschüttern das Land. Auch in der Molotschna, dem Siedlungsgebiet der Russlanddeutschen, ballen sich dunkle Wolken am Horizont. Die deutschen Siedler, die seit vier Generationen das Land kultivieren, werden zunehmend entrechtet, müssen immer neue Willkür fürchten. Einzelne Bauern packen ihr Hab und Gut zusammen, wollen nach Amerika auswandern. Andere bleiben skeptisch. Ob sie dort die Freiheit finden, die sie im russischen Reich vergeblich erhofften? Die Menschen stehen vor einer schweren Entscheidung: Sollen sie ihre Höfe und Felder, vielleicht sogar ihre Familien verlassen? Wie viel Zeit bleibt ihnen noch? Ingerose Paust erzählt die dramatische Geschichte der Russlanddeutschen im 20. Jahrhundert. Die Vorgeschichte zu diesem Buch beschreibt die Autorin in ihrem Roman „In der Ferne reift mein Weizen“.
- 2000
Das strenge Preussen Friedrichs des Grossen beschneidet die Bürgerrechte der Mennoniten auf unerträgliche Weise. Nur zu gern folgen sie 1788 dem Ruf der Zarin, die unendlichen Weiten Russlands zu kolonisieren. 200 Familien beginnen unter härtesten Bedingungen ein neues Leben, nicht ahnend, was sie in der Fremde erwartet.
- 1993
- 1982






