Volker Teichert Bücher






Bildung für Nachhaltige Entwicklung benötigt Geld
Vorschläge zur Finanzierung von ausgewählten Maßnahmen an Hochschulen
Bei der Ermittlung des Finanzbedarfs von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) im Hochschulbereich müssen alle Hochschularten berücksichtigt werden: Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, private Hochschulen, Fernhochschulen und außeruniversitaäre Bildungseinrichtungen. Auf einer nächsten Stufe müssen auch jene Institutionen berücksichtigt werden, die dazu beitragen, dass Hochschulen arbeiten können: Das sind die Behörden für Wissenschaft und Forschung, die Wissenschaftsministerien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Hochschulrektorenkonferenz, die Kultusministerkonferenz sowie die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz. In all diesen Gremien sollte das Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung kontinuierlich erörtert werden. Dabei müssen im Rahmen eines „whole institution approach“ alle Kosten, die für den Betrieb und den Unterhalt in den jeweiligen Institutionen entstehen, anteilsmäßig auf die Kosten für BNE umgelegt werden.
Das informelle Wirtschaftssystem
Analyse und Perspektiven der wechselseitigen Entwicklung von Erwerbs- und Eigenarbeit
Die Wirtschaftswissenschaften konzentrieren sich traditionell auf den formellen Bereich der Wirtschaft. In den letzten Jahren hat jedoch eine umfassende Diskussion über die informellen, nicht monetär entlohnten Bereiche der Ökonomie an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit fasst diese Diskussion systematisch und analytisch zusammen. Die Unterscheidung zwischen formeller und informeller Sphäre ist insbesondere in der Arbeitswelt relevant, kann aber auch bei ökologischen Konflikten von Bedeutung sein, da die formelle Erfassung der Natur nicht ausreicht, um alle Aspekte des Naturgeschehens innerhalb wirtschaftlicher Prozesse zu verstehen. Die Dissertation wurde Anfang 1992 an der Universität-Gesamthochschule Kassel angenommen und entstand aus meiner Auseinandersetzung mit der Dual- und Alternativökonomie. Dabei fiel mir eine große begriffliche Verwirrung im Zusammenhang mit der informellen Ökonomie auf. In dieser Arbeit wird die Grundlage und Bedeutung der informellen Ökonomie herausgearbeitet, wobei das Wechselverhältnis zwischen formeller und informeller Ökonomie deutlich wird. Diese Erkenntnisse könnten dazu führen, den gesamten Wirtschaftsprozess stärker aus der Perspektive der Reproduktion zu betrachten, anstatt lediglich die Mängel und Unzulänglichkeiten des produzierenden Systems zu korrigieren.
Die Millenniumentwicklungsziele(Millennium Development Goals, MDG) sollen dazu beitragen, die weltweit größten Probleme in den Entwicklungsländern zu erkennen und gezielt zu reduzieren. Um Städte undGemeinden in Europa für ein kommunales, entwicklungspolitisches Engagement zu gewinnen und dieses Engagement besser messbar und vergleichbar zu machen, wurde der vorliegende anwenderleitfaden entwickelt.
Integrierte Managementsysteme, m. CD-ROM. Mit diesem Fachbuch werden Sie fundiert über den Aufbau eines integrierten Man
Warum redet niemand über Geld?
Vorschläge zur Finanzierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen
Der Weg zur Nachhaltigkeit einer Gesellschaft kann nur dann beschritten werden, wenn die damit verbundenen Themen Eingang in die Bildungsprozesse finden und Nachhaltigkeit als unverzichtbares Element in das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung integriert wird. Die praktische Umsetzung und Verankerung der Bildung für Nachhaltige Entwicklung muss in vielen kleinen Schritten auf allen Ebenen durchgeführt und somit in die alltäglichen Routinen eingegliedert werden. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die Bildungsinstitutionen mit genügend Ressourcen wie z. B. Finanzmitteln, Organisationsstrukturen und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgestattet werden. Von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. (FEST) wurde im Auftrag von Bündnis ZukunftsBildung eine Studie zur Berechnung der benötigten öffentlichen Mittel zur flächendeckenden Einführung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Schulen erstellt.
Alternativen zur Erwerbsarbeit?
Entwicklungstendenzen informeller und alternativer Ökonomie
Alternativen zur Erwerbsarbeit? Dieser Titel klingt auf den ersten Blick für den einen oder anderen Leser sicherlich sehr provokatorisch. Ist doch unser herrschendes Wirtschaftssystem fast ausschließlich auf Erwerbsarbeit aufgebaut, die im all gemeinen das Leben der meisten Menschen in erheblichem Maße beeinflußt. Die Erwerbsarbeit bestimmt über die zur Verfügung stehende Freizeit, die Dauer der Urlaubszeit und die Möglich keiten, in der informellen ökonomie aktiv zu werden. Auf ei nen kurzen Nenner gebracht: Sie gibt die Rahmenbedingungen vor, an denen sich alles andere auszurichten hat. Selbst die Arbeitslosen leiden auf ihre Weise unter dem Aus schluß von der Erwerbsarbeit: Sie reagieren oft mit psychoso matischen und psychischen Krankheitsbildern sowie mit Apathie auf ihre Erwerbslosigkeit. Da mag es für viele Leser geradezu zynisch klingen, wenn hier von Alternativen zum Erwerbssystem gesprochen wird. Diese Alternativen gibt es aber in der Tat, sie dürfen jedoch nicht so verstanden werden, als würde neben dem Erwerbssystem noch etwas bestehen, mit dem die Menschen ihren Lebensunter halt allein finanzieren könnten. Worauf aber mit diesem Band hingewiesen werden soll, sind die Bereiche, die jenseits von Markt und Staat existieren, und die in aller Regel von der herrschenden ökonomie nicht als wertschaffend und wohlstands fördernd angesehen werden. Sie haben für das kapitalistische Wirtschaftssystem aber durchaus ihre Bedeutung, indem sie Wohlstand und Wohlfahrt dieser Industriegesellschaft verbes sern helfen.
Junge Familien in der Bundesrepublik
Familienalltag — Familienumwelt Familienpolitik
Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.- Familie und Gesellschaftsstruktur.- 2. Familienstruktur.- Familie und neue Lebensformen: Veränderungstendenzen und Entwicklungsperspektiven der jüngeren Generation.- 3. Familienalltag.- Was Eltern das Leben erschwert: Neue Anforderungen und Konflikte in der Kindererziehung.- Arbeit und junge Familien.- Väter in jungen Familien — ist ein Ende der Feierabendvaterschaft in Sicht?.- Geteilte Elternschaft: Modell für die Gleichverteilung von Haus- und Erwerbsarbeit berufstätiger Eltern.- Arbeitszeitpolitische Rahmenbedingungen familialer Lebensformen und ihre Entwicklungsperspektiven.- Hilfen für die Entscheidung, mit Kindern leben zu wollen: Vom Kindergarten über die Elterninitiative zum Mütterzentrum.- 4. Familienumwelt.- Wohnsituation junger Familien.- Wohn- und Lebensbedingungen junger Familien in Großsiedlungen und Sanierungsgebieten von Großstädten. Maßnahmen der Stadtentwicklungspolitik für eine familiengerechtere Wohnumwelt.- 5. Familienökonomie.- Die ökonomischen Rahmenbedingungen junger Familien.- 6. Familienpolitik.- Familienpolitik zwischen Integration und Emanzipation Von der segmentierten zur bedürfnisorientierten Familienpolitik.- Gesamtliteraturverzeichnis.- Personenregister.- Die Autorinnen und Autoren.
Die informelle Ökonomie
Zu den wechselseitigen Beziehungen zwischen formeller Erwerbs- und informeller Eigenarbeit
- 372 Seiten
- 14 Lesestunden
Die Publikation beleuchtet die oft vernachlässigten informellen Wirtschaftsbereiche, die nicht monetär entlohnt werden, und deren entscheidende Rolle im Gesamtwirtschaftssystem. Sie analysiert, wie diese Bereiche, insbesondere im Kontext der Zeitbudgeterhebungen, das formelle Wirtschaften beeinflussen und betont die Notwendigkeit, die gesellschaftliche Anerkennung dieser Arbeit zu erhöhen. Zudem wird die Gleichstellung der Geschlechter in der Erwerbs- und Eigenarbeit hervorgehoben, um stereotype Rollenzuweisungen zu vermeiden und eine gerechtere Verteilung der Arbeitslast zu fördern.