Anfang des 20. Jahrhunderts beginnend, reicht dieser Generationenroman bis in unsere Zeit. Auf der Vorlage seiner eigenen Familiengeschichte erzählt Ernst Heimes mit Tiefe und Witz von Menschen während der vielen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Umwälzungen in mehr als hundert Jahren. Er erzählt vom Aufwachsen in Zeiten des Krieges, von einer Kindheit in den 1950er und 1960er Jahren, von der Suche nach Herkunft und Heimat und der Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit.
Ernst Heimes Bücher
24. März 1956



Heimes' Erzählung führt uns in das Räderwerk der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie. Es begegnen uns Täter, die aus sadistischer Lust mor-den, Mitläufer, die im Abseits sich verbergen möchten und doch hineingezogen werden, aber auch die, die zu widerstehen versuchen. Die Erzählung beruht auf historischen Begebenheiten im KZ-Außenlager Cochem an der Mosel und den Lagern in Bruttig und Treis im Jahre 1944.
Bevor das Vergessen beginnt
Nachermittlungen über das KZ-Außenlager Cochem