Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Martin Baumeister

    3. November 1958
    Übergriffe
    Kriegstheater
    Metallrecycling in der Frühgeschichte
    Arme "Campesinos"
    Menschenrechte in der Katholischen Kirche
    Die Kunst der Geschichte
    • 2018

      Der universale Geltungsanspruch der Menschenrechte und der humanitäre Anspruch des Christentums konvergieren in der Erwartung, die Menschenrechte auch innerkirchlich anzuerkennen und umzusetzen. Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren die schwierige Aneignung der Menschenrechte durch die katholische Kirche u. a. unter folgenden Fragestellungen: Welche geschichtlichen Konstellationen und theologischen Gründe bedingen das ambivalente Verhältnis der Kirche zu den Menschenrechten in der Moderne? Welche Faktoren behindern bis heute die volle Anerkennung der Menschenrechte in kirchlicher Lehre und Rechtspolitik?

      Menschenrechte in der Katholischen Kirche
    • 2009

      Die Kunst der Geschichte

      Historiographie, Ästhetik, Erzählung

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      In den letzten Jahren sind die Unterschiede zwischen Geschichtswissenschaft, Kunst und Literatur fließender geworden. Viele Historiker sehen sich dadurch zu theoretischen Überlegungen angeregt oder beschäftigen sich vermehrt mit Literatur, Film und Musik. Die Autoren des Bandes knüpfen an Wolfgang Hardtwigs wegweisende Beiträge zur Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an und reflektieren grundsätzlich über die neuen Entwicklungen in der Geschichtswissenschaft.

      Die Kunst der Geschichte
    • 2005
    • 2004

      Die Bedeutung sekundär verwendeter metallischer Werkstoffe im Materialhaushalt frühgeschichtlicher Kulturen wird umfassend untersucht. Anhand deutscher Beispiele aus der Vorgeschichte, der Römischen Kaiserzeit, der Merowingerzeit und dem Frühmittelalter wird das Recycling von Gold, Silber, Kupfer/Bronze/Messing, Blei/Zinn und Eisen beleuchtet. Das Metallrecycling wird im Kontext seiner chronologischen und kulturellen Entwicklung, technischer Abläufe, wirtschaftlicher Zusammenhänge und gesellschaftlicher Wechselwirkungen betrachtet. Der Niedergang der primären römischen Versorgung führte zu Materialengpässen bei den Germanen, die durch Raubzüge und die Ausschlachtung römischer Überreste überbrückt wurden. Diese Erschöpfung und die üppige Beigabensitte führten zu einer Versorgungskrise mit Edel- und Buntmetallen, verschärft durch die Hortung und den Export von Münzmetall, was zum Untergang der Merowingerherrschaft beitrug. Dieser Prozess wiederholte sich unter den Karolingern, bis unter den Ottonen eine ausreichende primäre Rohstoffgewinnung wiederhergestellt wurde. Die Studie verdeutlicht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Recycling, wirtschaftlichen Bedingungen und kulturellen Praktiken in diesen historischen Epochen.

      Metallrecycling in der Frühgeschichte
    • 1994

      Die Studie ist ein Beitrag zur immer noch wenig bekannten Geschichte der ländlichen Gesellschaft des Agrarlandes Spanien. Im Mittelpunkt steht eine - bislang kaum erforschte - Kernregion der iberischen Großgüterwirtschaft, die Extremadura im Südwesten des Landes, in den Jahrzehnten der durch Stagnation und Krise geprägten Restaurationsmonarchie. Behandelt werden an diesem Beispiel die sozialen Konflikte der Latifundiengebiete, eines der großen Problemfelder der neuesten spanischen Geschichte. Gegenstand der Untersuchung sind Lage und Verhalten ländlicher Unterschichten vor dem Hintergrund der Entwicklung der regionalen Agrarwirtschaft, der konkreten Ausprägungen sozialer Ungleichheit und der Konstellationen politischer Macht. Besonderes Augenmerk wird auf die Phänomene von Alltagskriminalität, sozialem Protest und Arbeitskämpfen gerichtet. Diese Auseinandersetzungen zwischen campesinos, Grundbesitzern und Obrigkeit, die sich im wesentlichen um Land, Nahrung und Arbeit drehen, werden in Langzeitanalysen und Fallstudien untersucht und nach ihrer sozialen und politischen Bedeutung und Reichweite befragt. So ist das Buch auch ein Beitrag zur historischen Kriminalitäts- und Protestforschung. Grundlage der Studie ist ein umfangreiches Quellenmaterial aus regionalen und zentralen spanischen Archiven, das z. T. - besonders was Justiz- und Militärarchive betrifft - völlig neu erschlossen wurde.

      Arme "Campesinos"