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Bookbot

Heinz Faßmann

    Zuwanderung und Segregation
    Integration durch berufliche Mobilität?
    Räumliche Disparitäten im österreichischen Schulsystem
    Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht
    Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland - Arbeit und Lebensstandard
    Migrations- und Integrationsforschung
    • 2017

      Eine irreale Angst wird in Europa immer wieder mit dem Thema Flüchtlinge verbunden. Solidarität wird zwar heraufbeschworen, aber nicht gelebt. Ist Europa also überfordert mit den Migrationsbewegungen der letzten Jahre? Nein, meinen Heinz Fassmann und Anton Pelinka. Zahlen und Fakten belegen, dass die Anzahl der Zugewanderten problemlos in Europa integriert werden könnte. Was Europa dafür aber braucht, ist eine Kombination von nüchterner Planung und vertiefter Solidarität. Dafür ist es notwendig, Kompetenzen von den Mitgliedstaaten in Richtung Union zu verschieben. Europa kann an dieser Herausforderung nicht scheitern. Europa kann nur an sich selbst scheitern.

      Wir haben nichts zu fürchten als die Furcht selbst - Europa und die Flüchtlinge
    • 2012

      Geographie für eine Welt im Wandel

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Womit befasst sich eine moderne und wissenschaftliche Geographie heute? Dieser Band dokumentiert ausgewählte Themen der Physischen Geographie und der Humangeographie, methodische Zugänge, gesellschaftliche Bedeutung und Fachdidaktik. Die 19 Beiträge behandeln sowohl übergreifende Themen wie Beiträge zu Standorten, Mobilität und Planung; Artikel zu Gebirgsräumen, zum Klimawandel und zu ökologischen Fragestellungen folgen. Schließlich werden fachdidaktische und methodische Fragen behandelt. Der Band dient der Vermittlung, Diskussion und Weiterentwicklung relevanter und aktueller Forschungsergebnisse. Er richtet sich an die wissenschaftliche Geographie, an die angewandte und in der Praxis tätige Geographie (Raumordnung und Raumplanung, Standortentwicklung, Stadtplanung, Kartographie, Geoinformatik) sowie an die in der Schule tätigen Lehrer und Lehrerinnen. Das Buch geht aus dem 57. Deutschen Geographentag 2009 in Wien hervor

      Geographie für eine Welt im Wandel
    • 2011
      3,0(2)Abgeben

      Mit Migrations- und Integrationsprozessen befassen sich viele Disziplinen – aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Methoden und theoretischen Konzepten. Es mangelt jedoch an disziplinübergreifenden Kooperationen zur Begriffsklärung, Theorieentwicklung und empirischen Beweisführung. Dieser erste Band der Reihe »Migrations- und Integrationsforschung« versucht, diese Defizite auszugleichen, indem er sich um eine disziplinäre Re-Integration der einschlägigen Forschung bemüht. 14 Beiträge zur Migrations- und Integrationsforschung, verfasst aus unterschiedlichen Perspektiven, stellen die grundsätzlichen disziplinären Zugänge, Fragestellungen und Sichtweisen sowie konkrete Forschungsfragen dar, um den jeweiligen empirischen oder konzeptionellen Zugang zu kennzeichnen. Dieser Reader dient der Information und der Einführung. Er richtet sich in erster Linie an Studierende, aber auch an ein breiteres Publikum, welches sich umfassend und thematisch breit mit Migration und Integration befassen möchte.

      Migrations- und Integrationsforschung
    • 2009

      Der Systemwechsel 1989 markiert eine Zäsur: Der Zerfall der kommunistischen Staatenwelt löst eine historisch beispiellose ökonomische, kulturelle und politische Transformation aus, die auch das Selbstverständnis der »westeuropäischen« Staaten verändert. Dies zeigt sich besonders in Zentraleuropa: Der Blick auf diese Region ermöglicht die Überwindung der weiterhin wirksamen Ost-West-Dichotomien und die Frage nach den gesamteuropäischen Konsequenzen von Veränderungsprozessen. Diese Prozesse werden aus geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive analysiert. Die Beiträge thematisieren Fragen des sozialen Lebens ebenso wie kollektive Bilder und Vorstellungen, mediale Repräsentationen und literarische Narrative, die für das Selbstverständnis von (zentral-)europäischen Gesellschaften am Beginn des 21. Jahrhunderts signifikant sind. Sie entstanden im Rahmen des Initiativkollegs »Kulturen der Differenz – Transformationsprozesse in Zentraleuropa«.

      Kulturen der Differenz - Transformationsprozesse in Zentraleuropa nach 1989
    • 2009

      Der von Heinz Fassmann, Gerhard Hatz und Walter Matznetter bearbeitete Band thematisiert relevante Fragen der historischen und aktuellen Stadtentwicklung und stellt diese anhand ausgesuchter Routen und Haltepunkte „vor Ort“ auch vor. Neben einer Analyse der architektonischen, bevölkerungspolitischen und ökonomischen Lage Wiens zeigen insgesamt elf Kapitel die städtebauliche Entwicklung der Altstadt, führen zur „sanften“ Stadterneuerung, zum sozialen Wohnbau, in die multiethnische Vergangenheit und in die multikulturelle Gegenwart. Dargestellt wird weiters die Entwicklung des Einkaufens in der Stadt, von der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs bis zum Einkaufen als Erlebnis und Freizeitgestaltung, ebenso wie die Inszenierung und Festivalisierung des „Produkts Wien“. Mit den neuen Stadtteilen und Stadtentwicklungsprojekten, der Industrie- und Gewerbeentwicklung, aber auch den Entwicklungsformen im Wiener Stadtumland werden weitere zentrale Themen der Stadtentwicklung vorgestellt und diskutiert. Mehr als 120 Standorte, in detaillierten Routenkarten verortet, sowie über 200 Karten, Abbildungen und Bilder illustrieren die aktuellen und zentralen Strukturen und Prozesse der Stadtentwicklung Wiens.

      Wien - städtebauliche Strukturen und gesellschaftliche Entwicklungen
    • 2007

      Diese Publikation beruht auf einem von der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung (KMI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführten Forschungsprojekt. Dieses Forschungsprijekt wurde in erster Linie vom Bundesministerium für Inneres(BMI), dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) finanziell unterstützt. Das Bundesministerium für Frauen, Medien und öffentlicher Dienst, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) waren weitere Zuwendungsgeber.

      2. Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht
    • 2005

      Der Band widmet sich der zentralen Rolle der Erwerbsarbeit in der Gesellschaft und beleuchtet verschiedene verwandte Themen. Er analysiert die Auswirkungen von Arbeit auf das individuelle und kollektive Leben und thematisiert Aspekte wie Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklungen. Die Beiträge bieten sowohl theoretische als auch praktische Perspektiven und regen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen und Zukunftsfragen der Arbeitswelt an.

      Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland - Arbeit und Lebensstandard
    • 2004

      Warum benötigt unsere Gesellschaft die Stadt? Welche Ordnungsprinzipien strukturieren sie? Welche Herausforderungen stehen bevor? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorie und Modellbildung in der geographischen Stadtforschung, basierend auf beobachtbaren gesellschaftlichen Phänomenen. Die Stadtgeographie wird als wissenschaftliche Teildisziplin betrachtet, wobei verschiedene paradigmatische Zugänge und zentrale Begriffe wie Stadt, Verstädterung und Stadtregion behandelt werden. Es werden Definitionen und Konzepte zur Verstädterung, Urbanisierung sowie Stadtregionen und -typen vorgestellt. Historische und aktuelle Stadtentwicklungen werden analysiert, einschließlich Modelle und Determinanten. Innerstädtische Strukturmuster und Ordnungsprinzipien werden erörtert, wobei Strukturelemente und Stadtmodelle im Fokus stehen. Die Analyse von städtischen Systemen, Stadtgrößen und der Theorie der Zentralen Orte sowie sozioökonomische Differenzierungen im Siedlungssystem werden ebenfalls behandelt. Zudem werden die Vor- und Nachteile von Agglomerationen und deren Rolle in regionalen Entwicklungsmodellen diskutiert. Der Autor, Prof. Dr. Heinz Fassmann, ist Universitätsprofessor für Angewandte Geographie, Raumforschung und Raumordnung an der Universität Wien.

      Stadtgeographie
    • 2004

      Polen in Wien

      Entwicklung, Strukturmerkmale und Interaktionsmuster

      • 97 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Zielsetzung der Gesamtstudie war eine Analyse der Determinanten, der kontextuellen Bedingungen und der strukturellen Merkmale der polnischen Migration nach Wien. Vor allem sollte verglichen werden, welche Veränderungen sich zwischen 1993 und 2002 vollzogen hatten. Besonderes wissenschaftliches Augenmerk wurde der Eingliederung der polnischen Migranten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, Fragen der Identität und zu den Zukunftsperspektiven, aber auch der Funktion und Wirkungsweise des polnischen Netzwerkes in Wien gewidmet. Weiters wurde auch die Frage gestellt, durch welche Merkmale sich die polnische Zuwanderung von der Gastarbeitermigration der 1960er und 1970er Jahre unterscheidet. \nDie vorliegende Publikation versucht aber nicht nur, Informationen über den Ist-Zustand des polnischen Migrationsgeschehens und der Wiener Polonia zu vermitteln, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen, und kommt zu dem Schluß, daß Polen aufgrund der nach dem EU-Beitritt bevorstehenden strukturellen Änderungen, z. B. infolge der extrem hohen Agrarquote, weiterhin eines der wichtigsten Quellgebiete von Arbeitmigration innerhalb Europas bleiben wird.

      Polen in Wien